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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  19
  September 2023
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    * Dienstag der 24. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Januarius
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 19.09.2023__]
    __________________________________________________________________________________

DIENSTAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast uns im Sakrament der Taufe

  neues Leben geschenkt.

  Festige unsere Verbundenheit mit Christus,

  damit wir Fr�chte bringen, die bleiben,

  und die Freude des ewigen Lebens erlangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 170)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das Wort ist glaubw�rdig, so wurde in 1 Tim 1,15 eine Bekenntnisformel
  eingef�hrt; in der heutigen Lesung steht der gleiche Satz �ber einer Pflichtenlehre f�r
  kirchliche �mter. Wahrscheinlich will der Verfasser mit diesem Satz Das Wort ist
  glaubw�rdig zu verstehen geben, dass er nicht etwas Eigenes oder Neues sagt oder
  anordnet; er erinnert nur an das, was �berlieferte Lehre und Ordnung ist. Als �mter in
  der Gemeinde werden hier Bischof (episkopos) und Diakone genannt (V. 1.8). Der Bischof
  nimmt im Kreis der �ltesten eine Vorrangstellung ein. Sein Amt wird mit dem des
  Familienvaters verglichen, der das Haus Gottes zu verwalten hat (Tit 1,7). - Was hier
  an Anforderungen und Voraussetzungen f�r das Amt des Bischofs und des Diakons genannt
  wird, geht nicht wesentlich �ber das hinaus, was man von einem guten Christen erwartet.
  An theologischen Aussagen �ber die kirchlichen �mter finden wir in dieser Lesung nicht
  viel; aber was in der morgigen Lesung (3,14-15) �ber das Wesen der Kirche gesagt wird,
  vertieft die Aussagen �ber die �mter in der Kirche. - Tit 1,6-9; Apg 20,28; 2 Tim 2,24;
  Apg 6,3; 1 Petr 5,1-4.



ERSTE Lesung

                                                                                      1 Tim 3, 1-13

  Der Bischof soll ein Mann ohne Tadel sein:

  die Diakone sollen mit reinem Gewissen am Geheimnis des Glaubens festhalten

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^1Das Wort ist glaubw�rdig: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer
  gro�en Aufgabe.

  ^2Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, n�chtern,
  besonnen, von w�rdiger Haltung, gastfreundlich, f�hig zu lehren;

  ^3er sei kein Trinker und kein gewaltt�tiger Mensch, sondern r�cksichtsvoll; er sei
  nicht streits�chtig und nicht geldgierig.

  ^4Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand
  erziehen.

  ^5Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der f�r die Kirche Gottes
  sorgen?

  ^6Er darf kein Neubekehrter sein, sonst k�nnte er hochm�tig werden und dem Gericht des
  Teufels verfallen.

  ^7Er muss auch bei den Au�enstehenden einen guten Ruf haben, damit er nicht in �ble
  Nachrede kommt und in die Falle des Teufels ger�t.

  ^8Ebenso sollen die Diakone sein: achtbar, nicht doppelz�ngig, nicht dem Wein ergeben
  und nicht gewinns�chtig;

  ^9sie sollen mit reinem Gewissen am Geheimnis des Glaubens festhalten.

  ^10Auch sie soll man vorher pr�fen, und nur wenn sie unbescholten sind, sollen sie
  ihren Dienst aus�ben.

  ^11Ebenso sollen die Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, sondern n�chtern und in
  allem zuverl�ssig.

  ^12Die Diakone sollen nur einmal verheiratet sein und ihren Kindern und ihrer Familie
  gut vorstehen.

  ^13Denn wer seinen Dienst gut versieht, erlangt einen hohen Rang und gro�e Zuversicht
  im Glauben an Christus Jesus.



Antwortpsalm

                                                     Ps 101 (100), 1-2b.2c-3.4-5b.5c-6 (R: vgl. 6c)
         R Wer auf rechten Wegen geht,

                                                                                                                (GL neu 31, 1)
            der darf dir dienen, Herr. - R
1        Von Gnade und Recht will ich singen;

                                                                                                                             IV. Ton

            dir, o Herr, will ich spielen.

  2ab    Ich will auf den Weg der Bew�hrten achten.

            Wann kommst du zu mir? - (R)

  2c      Ich lebe in der Stille meines Hauses mit lauterem Herzen.

  3        Ich richte mein Auge nicht auf Sch�ndliches;

            ich hasse es, Unrecht zu tun,

            es soll nicht an mir haften. - (R)

  4        Falschheit sei meinem Herzen fern;

            ich will das B�se nicht kennen

  5ab    Wer den N�chsten heimlich verleumdet,

            den bring ich zum Schweigen. - (R)

  5cd    Stolze Augen und hochm�tige Herzen

            kann ich nicht ertragen.

  6        Meine Augen suchen die Treuen im Land;

            sie sollen bei mir wohnen.

            Wer auf rechten Wegen geht, der darf mir dienen. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Von den verschiedenen Geistesgaben in der christlichen Gemeinde spricht
  Paulus in den Kapiteln 12-14. Die Kirche ist der eine Leib Christi, sie stellt sich dar
  in der Vielheit und Verschiedenheit der Gaben und Wirkungen des Geistes. Diese Gaben
  kommen aus dem Reichtum des einen Gottes und aus der Liebe des einen Geistes, den der
  Sohn vom Vater her sendet. Wie es nur einen Geist und nur eine Taufe gibt, so gibt es
  auch nur den einen Leib Christi, und im Dienst dieses einen Leibes, d. h. der Gemeinde,
  stehen die einzelnen Gaben (Charismen). Jedes Glied hat seine besonderen Gaben und
  Aufgaben f�r die anderen und f�r das Ganze. Keiner hat alles, keiner kann alles. Die
  Gabe Gottes schlechthin ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn (R�m
  6,23), und jedes einzelne Charisma hat es direkt und wesentlich mit dieser Gabe zu tun.
  Auch das, was wir heute in der Kirche als Amt zu bezeichnen pflegen (vgl. V. 28-29),
  ist in diesem Sinn letzten Endes Charisma: Gabe des Geistes zum Dienst f�r die
  Gemeinde. - Zu 12,12-14: 1 Kor 6,15; 10,17; R�m 12,4-5; Eph 4,25; Kol 3,15; Gal 3,28;
  Eph 4,4-6; 3,11. - Zu 12,27-31a: R�m 12,6-8; Eph 4,11.



ERSTE Lesung

                                                                             1 Kor 12, 12-14.27-31a

Ihr seid der Leib Christi, und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^12Wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber,
  obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: so ist es auch mit Christus.

  ^13Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib
  aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen
  Geist getr�nkt.

  ^14Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.

  ^27Ihr aber seid der Leib Christi, und jeder einzelne ist ein Glied an ihm.

  ^28So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die andern als
  Propheten, die dritten als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Wunder zu tun, sodann
  die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten
  von Zungenrede.

  ^29Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Wunder zu
  tun?

  ^30Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? K�nnen alle
  solches Reden auslegen?

  ^31aStrebt aber nach den h�heren Gnadengaben!



Antwortpsalm

                                                                  Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 3c)
         R Wir sind das Volk des Herrn,

                                                                                                                (GL neu 651, 5)
            die Herde seiner Weide. - R
2        Dient dem Herrn mit Freude!

                                                                                                                     V. Ton

            Kommt vor sein Antlitz mit Jubel

  3        Erkennt: Der Herr allein ist Gott.

            Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

            sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R


  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers : vgl. Lk 7, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ein gro�er Prophet trat unter uns auf:

  Gott nahm sich seines Volkes an.

  Halleluja.



  ZuM eVangelium  F�r das anwesende Volk ist die Auferweckung des Toten ein Zeichen
  daf�r, dass Jesus ein gro�er Prophet ist, vielleicht der erwartete und von Mose
  vorausverk�ndete Prophet (vgl. Dtn 18,15.18). F�r den Evangelisten geh�rt dieser
  Bericht zur Vorbereitung der Antwort, die Jesus den J�ngern des Johannes geben wird:
  Blinde sehen wieder ... Taube h�ren ... Tote stehen auf (Lk 7,22). Als Hintergrund der
  Darstellung ist deutlich die Elija-Erz�hlung zu erkennen. Jesus ist mehr als ein
  Prophet, er ist der Herr, hier (V. 13) zum erstenmal vom Evangelisten so genannt.
  Anders als Elija befiehlt Jesus mit Macht: Steh auf! Und er ist die Offenbarung von
  Gottes erbarmender Liebe. Furcht und dankbarer Lobpreis ist die Reaktion der
  Volksmenge, in der sich das neue Gottesvolk abzeichnet. - Lk 8,40-42.49-56; Joh
  11,1-44; R�m 6,3-11; 1 Kor 15,12-57; Eph 2,4-6; Phil 1,21-26; Kol 3,1-4; Apg 9,36-42;
  20,7-12; 1 K�n 17,17-24; 2 K�n 4,18-37.



Evangelium

                                                                                      Lk 7, 11-17

Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^11ging Jesus in eine Stadt namens Na�n; seine J�nger und eine gro�e Menschenmenge
  folgten ihm.

  ^12Als er in die N�he des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der
  einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie.

  ^13Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht!

  ^14Dann ging er zu der Bahre hin und fasste sie an. Die Tr�ger blieben stehen, und er
  sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

  ^15Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab ihn seiner
  Mutter zur�ck.

  ^16Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein gro�er Prophet
  ist unter uns aufgetreten: Gott hat sich seines Volkes angenommen.

  ^17Und die Kunde davon verbreitete sich �berall in Jud�a und im ganzen Gebiet ringsum.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der die Macht des Todes �berwand:

  Schenke deinen Geist allen, die im Dienst des Evangeliums sich m�hen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Ber�hre die Herzen der Menschen, dass sie zum Glauben gelangen.

  Mach die Kranken zuversichtlich, und gib ihnen Vertrauen in ihre Helfer.

  Schenke unseren Verstorbenen die Auferstehung und das Leben.

  Herr, unser Gott, du kannst Tote lebendig machen. Lass alle, f�r die wir beten, aus dem
  Tod in das Reich des Lebens gelangen durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Das Amt in der Kirche  ist an sich eine sehr n�chterne Sache. So n�chtern ist es, dass
  es nur der pilgernden Kirche dieser Zeit angeh�rt, dass es jenem Bereich zugez�hlt
  werden muss, der Gestalt dieser Welt ist, wie das Zweite Vatikanische Konzil
  ausdr�cklich sagt (�ber die Kirche, 48). So geht es also auch mit dieser Geschichte
  unter, weil es seinen Dienst getan hat. Aber was dieses Amt bezeugt, das ist ewig, ja
  ist Gott selbst, der sich in seiner Herrlichkeit der endlichen und s�ndigen Welt so
  zugesagt hat, dass die Erneuerung der Welt schon unwiderruflich geworden ist. Von dem
  Bezeugten her hat dieses Amt das Zeugnis seiner Herrlichkeit, wird es erhoben und
  gedem�tigt zugleich. Der Tr�ger solchen Amtes darf und muss mit dem Apostel sprechen:
  Nicht uns selbst verk�nden wir, sondern Christus Jesus als den Herrn: uns aber als
  euere Sklaven um Jesu willen ... Diesen Schatz tragen wir freilich in irdenen Gef��en,
  so dass das �berma� der Kraft von Gott und nicht von uns kommt (2 Kor 4,5.7) (Karl
  Rahner).


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