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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  9
  September 2023
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    * Samstag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Samstag, 09.09.2023___]
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SAMSTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast deinen eingeborenen Sohn

  mit dem Heiligen Geiste gesalbt

  und ihn zum Herrn und Christus gemacht.

  Uns aber hast du Anteil an seiner W�rde geschenkt.

  Hilf uns, in der Welt Zeugen der Erl�sung zu sein.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB [15])


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Vers�hnung der Welt geht ebenso wie ihre Erschaffung von Gott aus, und
  sie umgreift alles, Erde und Himmel (Kol 1,20). Auch ihr: damit sind die Kolosser als
  Heidenchristen angesprochen (vgl. Eph 2,11-12), die einst fremd waren, jetzt aber vor
  Gott hintreten d�rfen (V. 22). Christus hat sie mit Gott vers�hnt; was haben sie selbst
  noch zu tun? Das sagt Vers 23: das Evangelium h�ren, am Glauben festhalten, sich nicht
  von der Hoffnung abbringen lassen. Paulus selbst, der zum Dienst f�r das Evangelium
  berufen wurde, wei� sich auf den Plan gerufen, wo der Glaube einer Gemeinde gef�hrdet
  ist und ihre Hoffnung in Frage gestellt wird. - Eph 2,1-2; Kol 2,13; Eph 2,14-22; 1 Kor
  1,8. - Zu 1,23: Eph 3,14-19; Kol 1,5-6; Mk 16,15-16; Apg 2,5; Eph 3,7.



ERSTE Lesung

                                                                                       Kol 1, 21-23

Gott hat euch vers�hnt, um euch heilig und schuldlos vor sich treten zu lassen

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

  Br�der!

  ^21Auch ihr standet ihm einst fremd und feindlich gegen�ber; denn euer Sinn trieb euch
  zu b�sen Taten.

  ^22Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes vers�hnt, um euch
  heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.

  ^23Doch m�sst ihr unersch�tterlich und unbeugsam am Glauben festhalten und d�rft euch
  nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt. In der ganzen
  Sch�pfung unter dem Himmel wurde das Evangelium verk�ndet; ihr habt es geh�rt, und ich,
  Paulus, diene ihm.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 54 (53), 3-4.6 u. 8 (R: 6)
         R Gott ist mein Helfer,

                                                                                                         (GL neu 307, 5)
            der Herr besch�tzt mein Leben. - R
3        Hilf mir, Gott, durch deinen Namen,

                                                                                                                             I. Ton

            verschaff mir Recht mit der Kraft!

  4        Gott, h�re mein Flehen,

            vernimm die Worte meines Mundes! - (R)

  6        Gott ist mein Helfer,

            der Herr besch�tzt mein Leben.

  8        Freudig bringe ich dir dann mein Opfer dar

            und lobe deinen Namen, Herr; denn du bist g�tig. - R



Jahr II

  Zur Lesung Der Apostel wei� seinen Dienst in das geschichtliche Handeln Gottes
  hineingestellt (4,1). Auch die Gemeinde hat es mit Gott, nicht mit Menschen zu tun.
  Nicht der Apostel, sondern Gott l�sst die Gemeinde wachsen (3,7); was sie hat, das hat
  sie von ihm empfangen (4,7). Also gibt es kein R�hmen, weder f�r uns Apostel (4,9) noch
  f�r irgendjemand in der Gemeinde (4,7). Paulus und Apollos haben in Korinth eintr�chtig
  ihren apostolisch-missionarischen Dienst getan, im Gegensatz zu anderen Leuten, die in
  der Gemeinde Spaltungen verursacht haben. Lernt an mir und an Apollos, kann Paulus
  sagen, und in Vers 16 noch st�rker zugespitzt: Haltet euch an mein Vorbild! - Die
  Einheit in der Gemeinde muss in der Eintracht derer, die als Verwalter g�ttlicher
  Geheimnisse aufgestellt sind, ihr Beispiel haben. - Zu 4,7: Joh 3,27; Gal 6,3. - Zu
  4,9-13: 2 Kor 4,8-9; 6,4-10; 11,23-27. - Zu 4,15: Gal 4,19; Phlm 10.



ERSTE Lesung

                                                                                     1 Kor 4, 6b-15

Wir hungern und d�rsten und gehen in Lumpen

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^6bdamit ihr an uns lernt, dass der Grundsatz gilt: �Nicht �ber das hinaus, was in der
  Schrift steht�, dass also keiner zugunsten des einen und zum Nachteil des andern sich
  wichtig machen darf.

  ^7Denn wer r�umt dir einen Vorrang ein? Und was hast du, das du nicht empfangen
  h�ttest? Wenn du es aber empfangen hast, warum r�hmst du dich, als h�ttest du es nicht
  empfangen?

  ^8Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr zur Herrschaft
  gelangt. W�ret ihr doch nur zur Herrschaft gelangt! Dann k�nnten auch wir mit euch
  zusammen herrschen.

  ^9Ich glaube n�mlich, Gott hat uns Apostel auf den letzten Platz gestellt, wie
  Todgeweihte; denn wir sind zum Schauspiel geworden f�r die Welt, f�r Engel und
  Menschen.

  ^10Wir stehen als Toren da um Christi willen, ihr dagegen seid kluge Leute in Christus.
  Wir sind schwach, ihr seid stark; ihr seid angesehen, wir sind verachtet.

  ^11Bis zur Stunde hungern und d�rsten wir, gehen in Lumpen, werden mit F�usten
  geschlagen und sind heimatlos.

  ^12Wir plagen uns ab und arbeiten mit eigenen H�nden; wir werden beschimpft und segnen;
  wir werden verfolgt und halten stand;

  ^13wir werden geschm�ht und tr�sten. Wir sind sozusagen der Abschaum der Welt geworden,
  versto�en von allen bis heute.

  ^14Nicht um euch blo�zustellen, schreibe ich das, sondern um euch als meine geliebten
  Kinder zu ermahnen.

  ^15H�ttet ihr n�mlich auch ungez�hlte Erzieher in Christus, so doch nicht viele V�ter.
  Denn in Christus Jesus bin ich durch das Evangelium euer Vater geworden.



Antwortpsalm

                                                   Ps 145 (144), 17-18.14 u. 19.20-21 (R: vgl. 18a)
         R Der Herr ist nahe allen, die zu ihm rufen. - R

                                                                                                                                   (GL neu 76, 1)
17      Gerecht ist der Herr in allem, was er tut,

                                                                                                                                   I. Ton

            voll Huld in all seinen Werken.

  18      Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe,

            allen, die zu ihm aufrichtig rufen. - (R)

  14      Der Herr st�tzt alle, die fallen,

            und richtet alle Gebeugten auf.

  19      Die W�nsche derer, die ihn f�rchten erf�llt er,

            er h�rt ihr Schreien und rettet sie. - (R)

  20      Alle, die ihn lieben, beh�tet der Herr,

            doch alle Frevler vernichtet er.

  21      Mein Mund verk�nde das Lob des Herrn.

            Alles, was lebt, preise seinen heiligen Namen immer und ewig! - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Joh 14, 6

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

  Niemand kommt zum Vater au�er durch mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Das �hrenrupfen war nach dem Gesetz erlaubt (Dtn 23,26), aber nach der
  Auffassung der Gesetzeslehrer geh�rte es zu den 39 am Sabbat verbotenen Arbeiten; sie
  betrachteten es als eine Art Erntearbeit. Die Antwort Jesu l�sst zun�chst erkennen,
  dass die J�nger (und wohl auch Jesus selbst) ganz einfach Hunger gehabt hatten. Den
  Pharis�ern aber sagt er, dass sie weder den Sinn des Gesetzes begriffen haben noch
  wissen, mit wem sie es jetzt zu tun haben: mit dem, der Herr �ber den Sabbat. Das ist
  derselbe Anspruch, den Jesus erhoben hat, als er sich den Br�utigam nannte. Der Sabbat
  ist nicht ein Zeichen der Knechtschaft; Gott hat ihn gegeben, weil er barmherzig ist
  und weil er will, dass die Menschen sich ihrer Freiheit bewusst werden. - Mt 12,1-8; Mk
  2,23-28.



Evangelium

                                                                                        Lk 6, 1-5

Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat verboten!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^1Als Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder ging, rissen seine J�nger �hren ab,
  zerrieben sie mit den H�nden und a�en sie.

  ^2Da sagten einige Pharis�er: Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat verboten!

  ^3Jesus erwiderte ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine
  Begleiter hungrig waren -

  ^4wie er in das Haus Gottes ging und die heiligen Brote nahm, die nur die Priester
  essen d�rfen, und wie er sie a� und auch seinen Begleitern davon gab?

  ^5Und Jesus f�gte hinzu: Der Menschensohn ist Herr �ber den Sabbat.



F�RBITTEN

  Durch Jesus Christus gehen Gottes Verhei�ungen in Erf�llung. Ihn bitten wir:

  St�rke unsere Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�rdere alles, was Schranken der Vorurteile und des Hasses zwischen den Menschen
  beseitigt. (Stille) Christus, h�re uns.

  Steh den Sterbenden in ihrer Todesstunde zur Seite. (Stille) Christus, h�re uns.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Barmherziger Gott, du hast deinen Sohn zum Mittler des Neuen Bundes gemacht. Erh�re
  unsere Bitten durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Allem Denken, das um Erfolg und Misserfolg kreist, stellt Christus den von Gott
  gerichteten Menschen, den Erfolgreichen wie den Erfolglosen, gegen�ber ... Dem
  Erfolgreichen gegen�ber erweist Gott im Kreuz Christi die Heiligung des Schmerzes, der
  Niedrigkeit, des Scheiterns, der Armut, der Einsamkeit, der Verzweiflung. Nicht als
  h�tte das alles einen Wert in sich selbst. Aber es empf�ngt seine Heiligung durch die
  Liebe Gottes, die das alles als Gericht auf sich nimmt. Das Ja Gottes zum Kreuz ist das
  Gericht �ber den Erfolgreichen. Der Erfolglose aber muss erkennen, dass nicht seine
  Erfolglosigkeit, nicht seine Pariastellung als solche, sondern allein die Annahme des
  Gerichtes der g�ttlichen Liebe ihn vor Gott bestehen l�sst. Allein im Kreuz Christi,
  und das hei�t als gerichtete, kommt die Menschheit zu ihrer wahren Gestalt (Dietrich
  Bonhoeffer).


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