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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  2
  September 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 21. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Samstag, 02.09.2023___]
    ______________________________

SAMSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  schenke uns Beharrlichkeit und
  Ausdauer

  auf dem Weg deiner Gebote,

  damit auch in unseren Tagen

  viele Menschen zu dir finden

  und deine Kirche dir immer eifriger
  dient.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 130)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Unter dem Thema noch
  vollkommener werden (4,1) stehen
  auch die Mahnungen der heutigen
  Lesung. Sie spricht im ersten Teil
  von der Bruderliebe, im zweiten
  Teil von der Arbeit. Die
  Bruderliebe kann durchaus zartes
  und starkes Gef�hl sein (vgl. 2,8),
  aber was der Apostel an ihr vor
  allem sch�tzt, ist die M�he (1,3),
  die einer sich macht, um den Bruder
  wirklich zu lieben und ihm zu
  helfen; konkrete Anweisungen stehen
  in 5,14. Die Liebe kann kein
  menschlicher Lehrer lehren und noch
  weniger geben. Wenn die
  Thessalonicher sie haben, dann hat
  Gott selbst sie belehrt; Paulus
  kann sie nur mahnen, in dieser
  Schule gute Sch�ler zu sein. - Die
  Mahnung zur Arbeit (V. 11-12) h�ngt
  sicher mit den nachfolgenden
  Ausf�hrungen �ber die Wiederkunft
  Christi zusammen; aber sie hat auch
  mit der Liebe zu tun: mit der Liebe
  zum Bruder, dem man nicht zur Last
  fallen will, und auch mit der
  missionarischen Liebe zu den
  Au�enstehenden, den Heiden, die man
  nicht durch fromme Reden �berzeugen
  kann, vielleicht aber durch das
  vorgelebte Ideal menschlicher
  Anst�ndigkeit. - Zu 4,9 von Gott
  belehrt: Joh 6,45; Jes 2,3; 54,13;
  Jer 31,33-34. - Joh 13,34; 1 Joh
  4,7; 2 Thess 1,3; 1 Thess 2,9; Eph
  4,28; 2 Thess 3,6-12.



ERSTE Lesung

                                1 Thess 4, 9-11

  Gott selbst hat euch gelehrt,
  einander zu lieben

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  Br�der!

  ^9�ber die Bruderliebe brauche ich
  euch nicht zu schreiben; Gott
  selbst hat euch schon gelehrt,
  einander zu lieben;

  ^10und danach handelt ihr auch an
  allen Br�dern in ganz Mazedonien.
  Wir ermuntern euch aber, Br�der,
  darin noch vollkommener zu werden.

  ^11Setzt eure Ehre darein, ruhig zu
  leben, euch um die eigenen Aufgaben
  zu k�mmern und mit euren H�nden zu
  arbeiten, wie wir euch aufgetragen
  haben.



  Antwortpsalm

    Ps 98 (97), 1.7-8.9 (R: vgl. 9ab)
            R Der Herr wird kommen,
  um die Erde zu richten. - R

                      (GL neu 305, 5)
1        Singet dem Herrn ein neues
Lied;

                                                              VI. Ton

            denn er hat wunderbare
  Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten
  geholfen

            und mit seinem heiligen
  Arm. - (R)

  7        Es brause das Meer und
  alles, was es erf�llt,

            der Erdkreis und seine
  Bewohner.

  8        In die H�nde klatschen
  sollen die Strome,

            die Berge sollen jubeln
  im Chor. - (R)

  9        Jubeln sollen alle vor dem
  Herrn, wenn er kommt,

            um die Erde zu richten.

            Er richtet den Erdkreis
  gerecht,

            die Nationen so, wie es
  recht ist. - R



Jahr II

  Zur Lesung   Mit der Kirche Gottes,
  die in Korinth ist (1,2) ist es wie
  mit dem Volk Gottes im Alten Bund.
  Gott schafft sich sein Volk aus
  nichts (V. 28); er bevorzugt
  (erw�hlt) das Schwache und
  Verachtete. Beweis daf�r ist nicht
  nur die Tatsache des Kreuzes: was
  am Kreuz geschah, setzt sich fort
  in der Verk�ndigung des
  gekreuzigten Christus: nicht mit
  Macht und Weisheit wird Christus
  verk�ndigt, und nicht die M�chtigen
  und Weisen sind es, bei denen die
  Botschaft ankommt. Die Korinther
  brauchen sich in ihrer Gemeinde nur
  umzusehen, um das zu wissen. Seht
  auf eure Berufung, sagt ihnen
  Paulus: Wie ging es denn damals zu,
  als sich eure Gemeinde bildete? Das
  war doch ein erb�rmlicher Haufen:
  ungebildete, wirtschaftlich
  schwache Leute, wohl auch asoziale
  Elemente fanden sich zusammen. Mit
  diesem Vorgehen verfolgt Gott ein
  bestimmtes Ziel: der Mensch soll
  seine Armut begreifen und vor Gott
  als der Empfangende stehen. - Dtn
  7,7-8; Ri 7,2; 1 Sam 16,7; 2 Kor
  4,7; Jak 2,5; Dtn 8,17-18; Eph
  2,8-9; Jer 9,22-23; 2 Kor 10,17.



ERSTE Lesung

                                 1 Kor 1, 26-31

  Das Niedrige in der Welt und das
  Verachtete hat Gott erw�hlt

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  ^26Seht auf eure Berufung, Br�der!
  Da sind nicht viele Weise im
  irdischen Sinn, nicht viele
  M�chtige, nicht viele Vornehme,

  ^27sondern das T�richte in der Welt
  hat Gott erw�hlt, um die Weisen
  zuschanden zu machen, und das
  Schwache in der Welt hat Gott
  erw�hlt, um das Starke zuschanden
  zu machen.

  ^28Und das Niedrige in der Welt und
  das Verachtete hat Gott erw�hlt:
  das, was nichts ist, um das, was
  etwas ist, zu vernichten,

  ^29damit kein Mensch sich r�hmen
  kann vor Gott.

  ^30Von ihm her seid ihr in Christus
  Jesus, den Gott f�r uns zur
  Weisheit gemacht hat, zur
  Gerechtigkeit, Heiligung und
  Erl�sung.

  ^31Wer sich also r�hmen will, der
  r�hme sich des Herrn; so hei�t es
  schon in der Schrift.



  Antwortpsalm

    Ps 33 (32), 12-13.14-15.20-21 (R:
                            vgl. 12b)
            R Selig das Volk, das der
  Herr sich zum Erbteil erw�hlt hat.
  - R

                       (GL neu 56, 1)
12      Wohl dem Volk, dessen Gott
der Herr ist,

                                                              V. Ton

            der Nation, die er sich
  zum Erbteil erw�hlt hat.

  13      Der Herr blickt herab vom
  Himmel,

            er sieht auf alle
  Menschen. - (R)

  14      Von seinem Thronsitz schaut
  er nieder

            auf alle Bewohner der
  Erde.

  15      Der ihre Herzen gebildet
  hat,

            er achtet auf all ihre
  Taten. - (R)

  20      Unsre Seele hofft auf den
  Herrn;

            er ist f�r uns Schild und
  Hilfe.

  21      Ja, an ihm freut sich unser
  Herz,

            wir vertrauen auf seinen
  heiligen Namen. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                       Vers: Joh 13, 34ac

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ein neues Gebot gebe ich euch:

  Wie ich euch geliebt habe, so sollt
  auch ihr einander lieben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Auch im Gleichnis
  von den Talenten kommt der Herr
  erst nach langer Zeit zur�ck
  (25,19). Aber dann ist er pl�tzlich
  da und richtet jeden nach seinen
  Taten. Die Diener haben
  entsprechend ihren F�higkeiten mehr
  oder weniger Talente anvertraut
  bekommen (ein Talent = etwa 6000
  Drachmen): Jeder Mensch hat seine
  eigenen Gaben und Aufgaben, jeder
  muss seinen eigenen Weg gehen. Der
  Lohn richtet sich nicht nach den
  empfangenen Talenten, sondern nach
  der Treue. T�chtig und treu ist der
  Diener, der nicht m�de wird, auf
  das Kommen des Herrn zu warten; der
  aber auch nicht nur von der Zukunft
  tr�umt, sondern in der Gegenwart
  lebt und mit seinen Talenten
  arbeitet. Von einem Verdienst ist
  hier nicht die Rede, immer bleiben
  wir unn�tze Sklaven (Lk 17,10).
  Gott belohnt, weil er gut ist; der
  Lohn ist er selbst, sein Festmahl,
  seine Gemeinschaft, seine Freude. -
  Lk 19,11-27; Mk 13,34; 2 Kor 5,10;
  Lk 16,10; Joh 17,24.



Evangelium

                                 Mt 25, 14-30

  Du bist im Kleinen ein treuer
  Verwalter gewesen; nimm teil an der
  Freude deines Herrn

  + Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us

  In jener Zeit erz�hlte Jesus seinen
  J�ngern das folgende Gleichnis:

  ^14Mit dem Himmelreich ist es wie
  mit einem Mann, der auf Reisen
  ging: Er rief seine Diener und
  vertraute ihnen sein Verm�gen an.

  ^15Dem einen gab er f�nf Talente
  Silbergeld, einem anderen zwei,
  wieder einem anderen eines, jedem
  nach seinen F�higkeiten. Dann
  reiste er ab.

  ^16Sofort begann der Diener, der
  f�nf Talente erhalten hatte, mit
  ihnen zu wirtschaften, und er
  gewann noch f�nf dazu.

  ^17Ebenso gewann der, der zwei
  erhalten hatte, noch zwei dazu.

  ^18Der aber, der das eine Talent
  erhalten hatte, ging und grub ein
  Loch in die Erde und versteckte das
  Geld seines Herrn.

  ^19Nach langer Zeit kehrte der Herr
  zur�ck, um von den Dienern
  Rechenschaft zu verlangen.

  ^20Da kam der, der die f�nf Talente
  erhalten hatte, brachte f�nf
  weitere und sagte: Herr, f�nf
  Talente hast du mir gegeben; sieh
  her, ich habe noch f�nf
  dazugewonnen.

  ^21Sein Herr sagte zu ihm: Sehr
  gut, du bist ein t�chtiger und
  treuer Diener. Du bist im Kleinen
  ein treuer Verwalter gewesen, ich
  will dir eine gro�e Aufgabe
  �bertragen. Komm, nimm teil an der
  Freude deines Herrn!

  ^22Dann kam der Diener, der zwei
  Talente erhalten hatte, und sagte:
  Herr, du hast mir zwei Talente
  gegeben; sieh her, ich habe noch
  zwei dazugewonnen.

  ^23Sein Herr sagte zu ihm: Sehr
  gut, du bist ein t�chtiger und
  treuer Diener. Du bist im Kleinen
  ein treuer Verwalter gewesen, ich
  will dir eine gro�e Aufgabe
  �bertragen. Komm, nimm teil an der
  Freude deines Herrn!

  ^24Zuletzt kam auch der Diener, der
  das eine Talent erhalten hatte, und
  sagte: Herr, ich wusste, dass du
  ein strenger Mann bist; du erntest,
  wo du nicht ges�t hast, und
  sammelst, wo du nicht ausgestreut
  hast;

  ^25weil ich Angst hatte, habe ich
  dein Geld in der Erde versteckt.
  Hier hast du es wieder.

  ^26Sein Herr antwortete ihm: Du
  bist ein schlechter und fauler
  Diener! Du hast doch gewusst, dass
  ich ernte, wo ich nicht ges�t habe,
  und sammle, wo ich nicht
  ausgestreut habe.

  ^27H�ttest du mein Geld wenigstens
  auf die Bank gebracht, dann h�tte
  ich es bei meiner R�ckkehr mit
  Zinsen zur�ckerhalten.

  ^28Darum nehmt ihm das Talent weg
  und gebt es dem, der die zehn
  Talente hat!

  ^29Denn wer hat, dem wird gegeben,
  und er wird im �berfluss haben; wer
  aber nicht hat, dem wird auch noch
  weggenommen, was er hat.

  ^30Werft den nichtsnutzigen Diener
  hinaus in die �u�erste Finsternis!
  Dort wird er heulen und mit den
  Z�hnen knirschen.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Jesus
  Christus, der uns mit den Gaben des
  Heiligen Geistes beschenkt:

  Mache alle Priester zu treuen
  Ausspendern der Geheimnisse Gottes

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Unterst�tze alle Bem�hungen, die
  Welt vor einem Krieg zu bewahren.

  Dr�nge uns, Not zu wenden und Leid
  zu lindern.

  Hilf uns, dass wir reich werden an
  guten Werken.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns
  verschiedene Gaben anvertraut. Gib
  uns deine Gnade, dass wir sie
  f�reinander nutzbar machen durch
  Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Zur Liebe  braucht es immer
  Hoffnung und Zukunftsgewissheit,
  denn die Liebe sieht auf die noch
  nicht ergriffenen M�glichkeiten des
  anderen Menschen, billigt ihm darum
  Freiheit zu und gew�hrt ihm in der
  Anerkennung seiner M�glichkeiten
  Zukunft ...

  Die Welt ist noch nicht fertig,
  sondern wird als in Geschichte
  befindlich begriffen. Sie ist darum
  die Welt des M�glichen, in der man
  der zuk�nftigen verhei�enen
  Wahrheit, Gerechtigkeit und dem
  Frieden dienen kann. Es ist die
  Zeit der Diaspora, der Saat auf
  Hoffnung, der Hingabe und des
  Opfers, denn diese Zeit steht im
  Horizont einer neuen Zukunft
  (J�rgen Moltmann).


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