#Erzabtei Beuron (letzte
  Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron
  Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut
  Deutsches Liturgisches Institut

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  1
  September 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 21. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Freitag, 01.09.2023___]
    ______________________________

FREITAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  erhalte deiner Kirche die
  Bereitschaft,

  das Gute zu tun.

  Ermutige uns in diesem Leben durch
  deinen Schutz

  und f�hre uns zu den ewigen G�tern.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 100)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wenn Jesus, unser Herr,
  mit allen seinen Heiligen kommt (1
  Thess 3,13), soll die Gemeinde
  bereit sein, ihm entgegenzugehen.
  Diesem Bereitsein dienen die
  Mahnungen im zweiten Teil dieses
  Briefes (4,1 - 5,22). Die Gemeinde
  lebt in heidnischer Umgebung mir
  den typischen Lastern einer
  �berreifen Sp�tzeit: Unzucht
  (Porno), Betrug, Schw�rmerei,
  Ma�losigkeit in jeder Hinsicht. Der
  Christ aber ist dazu berufen,
  heilig zu sein; Heiligkeit ist das
  klare Gegenteil der genannten
  Laster. Was den Christen zur
  Heiligkeit verpflichtet und ihm
  dazu die Kraft gibt, ist 1. der Ruf
  Gottes (V. 7), 2. die Gabe des
  Heiligen Geistes (V. 8). Es soll
  der Gemeinde bewusst bleiben, dass
  im Augenblick ihrer Bekehrung
  wirklich etwas geschehen ist, dass
  f�r sie eine neue Existenz begonnen
  hat, die zugleich Freude und
  Verantwortung bedeutet. - R�m
  12,1-2; 1 Kor 11,2; Eph 1,4; 1 Kor
  6,12-20. Zu 4,8: Lk 10,16; Ez
  37,14; 2 Thess 2,13.



ERSTE Lesung

                                 1 Thess 4, 1-8

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1Br�der, wir bitten und ermahnen
  euch im Namen  Jesu, des Herrn: Ihr
  habt von uns gelernt, wie ihr leben
  m�sst, um Gott zu gefallen, und ihr
  lebt auch so; werdet darin noch
  vollkommener!

  ^2Ihr wisst ja, welche Ermahnungen
  wir euch im Auftrag Jesu, des
  Herrn, gegeben haben.

  ^3Das ist es, was Gott will: eure
  Heiligung. Das bedeutet, dass ihr
  die Unzucht meidet,

  ^4dass jeder von euch lernt, mit
  seiner Frau in heiliger und
  achtungsvoller Weise zu verkehren,

  ^5nicht in leidenschaftlicher
  Begierde wie die Heiden, die Gott
  nicht kennen,

  ^6und dass keiner seine Rechte
  �berschreitet und seinen Bruder bei
  Gesch�ften betr�gt, denn all das
  r�cht der Herr, wie wir euch schon
  fr�her gesagt und bezeugt haben.

  ^7Denn Gott hat uns nicht dazu
  berufen, unrein zu leben, sondern
  heilig zu sein.

  ^8Wer das verwirft, der verwirft
  also nicht Menschen, sondern Gott,
  der euch seinen Heiligen Geist
  schenkt.



  Antwortpsalm

    Ps 97 (96), 1-2.5-6.8 u. 10.11-12
                             (R: 12a)
            R Ihr Gerechten, freut
  euch am Herrn! - R

            (GL neu 78, 1 oder 31, 1)
  1        Der Herr ist K�nig. Die
  Erde frohlocke.

                      V. oder IV. Ton

            Freuen sollen sich die
  vielen Inseln.

  2        Rings um ihn her sind
  Wolken und Dunkel,

            Gerechtigkeit und Recht
  sind die St�tzen seines Throns. -
  (R)

  5        Berge schmelzen wie Wachs
  vor dem Herrn,

            vor dem Antlitz des
  Herrschers aller Welt.

  6        Seine Gerechtigkeit
  verk�nden die Himmel,

            seine Herrlichkeit
  schauen alle V�lker. - (R)

  8        Zion h�rt es und freut
  sich,

            Judas T�chter jubeln,
  Herr, �ber deine Gerichte.

  10      Ihr, die ihr den Herrn
  liebt, hasst das B�se!

            Er beh�tet das Leben
  seiner Frommen,

            er entrei�t sie der Hand
  der Frevler. - (R)

  11      Ein Licht erstrahlt den
  Gerechten

            und Freude den Menschen
  mit redlichem Herzen.

  12      Ihr Gerechten, freut euch
  am Herrn,

            und lobt seinen heiligen
  Namen! - R



Jahr II

  Zur Lesung  Gleich am Anfang des
  ersten Briefs an die Korinther
  st��t Paulus in die Mitte des
  Evangeliums vor: die Botschaft vom
  Kreuz, also genau das, was die Welt
  nicht h�ren will. Das Wort vom
  Kreuz rettet und richtet. Es rettet
  den, der darin die Kraft Gottes
  erkennt, und es richtet den, der es
  als Torheit zur�ckweist. Am Kreuz
  entscheiden sich Tod und Leben,
  Gericht und Heil. - Die wirkliche,
  t�tende Torheit ist auf der Seite
  dieser Welt (V. 20), die nicht
  gewillt und vielleicht schon nicht
  mehr f�hig ist, Gott zu erkennen.
  Diese Torheit ist nach R�m 1,21-22
  S�nde und Strafe zugleich; sie
  kommt nicht vom fehlenden Verstand,
  sie ist Oberfl�chlichkeit und
  �berheblichkeit des Herzens. Das
  Wort vom Kreuz ist Gericht und
  Heil, aber nicht beides in gleicher
  Weise; es ist zuerst Angebot des
  Heils, denn Gott will die Menschen
  retten, zum Gericht wird es da, wo
  es verworfen wird. - R�m 1,16; Jes
  29,14; Ps 33,10; R�m 1,18-20; Mt
  12,38; Joh 2,18; Apg 17,19-23; Joh
  12,32-34; 2 Kor 12,10; 13,4.



ERSTE Lesung

                                 1 Kor 1, 17-25

  Wir verk�ndigen Christus als den
  Gekreuzigten, f�r die Menschen ein
  �rgernis, f�r die Berufenen aber
  Gottes Weisheit

  Lesung aus dem ersten Brief des
  Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^17Christus hat mich nicht gesandt
  zu taufen, sondern das Evangelium
  zu verk�nden, aber nicht mit
  gewandten und klugen Worten, damit
  das Kreuz Christi nicht um seine
  Kraft gebracht wird.

  ^18Denn das Wort vom Kreuz ist
  denen, die verloren gehen, Torheit;
  uns aber, die gerettet werden, ist
  es Gottes Kraft.

  ^19Es hei�t n�mlich in der Schrift:
  Ich lasse die Weisheit der Weisen
  vergehen und die Klugheit der
  Klugen verschwinden.

  ^20Wo ist ein Weiser? Wo ein
  Schriftgelehrter? Wo ein Wortf�hrer
  in dieser Welt? Hat Gott nicht die
  Weisheit der Welt als Torheit
  entlarvt?

  ^21Denn da die Welt angesichts der
  Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer
  Weisheit Gott nicht erkannte,
  beschloss Gott, alle, die glauben,
  durch die Torheit der Verk�ndigung
  zu retten.

  ^22Die Juden fordern Zeichen, die
  Griechen suchen Weisheit.

  ^23Wir dagegen verk�ndigen Christus
  als den Gekreuzigten: f�r Juden ein
  emp�rendes �rgernis, f�r Heiden
  eine Torheit,

  ^24f�r die Berufenen aber, Juden
  wie Griechen, Christus, Gottes
  Kraft und Gottes Weisheit.

  ^25Denn das T�richte an Gott ist
  weiser als die Menschen, und das
  Schwache an Gott ist st�rker als
  die Menschen.



  Antwortpsalm

   Ps 33 (32), 1-2.4-5.10-11 (R: vgl.
                                  5b)
            R Von deiner Huld, o
  Herr, ist die Erde erf�llt. - R

                       (GL neu 63, 1)
1        Ihr Gerechten, jubelt vor
dem Herrn;

                                                             IX. Ton

            f�r die Frommen ziemt es
  sich, Gott zu loben.

  2        Preist den Herrn mit der
  Zither,

            spielt f�r ihn auf der
  zehnsaitigen Harfe! - (R)

  4        Denn das Wort des Herrn
  ist wahrhaftig,

            all sein Tun ist
  verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und
  Recht,

            die Erde ist erf�llt von
  der Huld des Herrn. - (R)

  10      Der Herr vereitelt die
  Beschl�sse der Heiden,

            er macht die Pl�ne der
  V�lker zunichte.

  11      Der Ratschluss des Herrn
  bleibt ewig bestehen,

            die Pl�ne seines Herzens
  �berdauern die Zeiten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers : vgl. Lk 21, 36

  Halleluja. Halleluja.

  Wacht und betet allezeit,

  damit ihr hintreten k�nnt vor den
  Menschensohn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nicht von
  Jungfrauen oder M�dchen ist in
  diesem Evangelium die Rede, sondern
  vom Kommen des Menschensohnes und
  von der Wachsamkeit. Die wachenden
  Menschen werden klug, die
  schlafenden t�richt oder einf�ltig
  genannt. Im Gleichnis von den zehn
  Jungfrauen schlafen allerdings auch
  die klugen ein; f�r die einen wie
  f�r die anderen kommt der Herr
  pl�tzlich und unerwartet. Aber
  w�hrend die Einf�ltigen mit leeren
  Lampen und leeren H�nden dastehen,
  haben die Klugen ihre Lampen voll
  �l; sie haben das Evangelium geh�rt
  und verstanden, sie haben danach
  gelebt, ihr Herz ist wach. Den
  Einf�ltigen n�tzt es nichts, mit
  leeren H�nden Kyrie (Herr, Herr) zu
  rufen. - Lk 12,35-38; Mt 7,22; Lk
  13,25; Mt 24,42; Mk 13,33-37.



Evangelium

                                  Mt 25, 1-13

Der Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us

  In jener Zeit erz�hlte Jesus seinen
  J�ngern das folgende Gleichnis:

  ^1Mit dem Himmelreich wird es sein
  wie mit zehn Jungfrauen, die ihre
  Lampen nahmen und dem Br�utigam
  entgegengingen.

  ^2F�nf von ihnen waren t�richt, und
  f�nf waren klug.

  ^3Die t�richten nahmen ihre Lampen
  mit, aber kein �l,

  ^4die klugen aber nahmen au�er den
  Lampen noch �l in Kr�gen mit.

  ^5Als nun der Br�utigam lange nicht
  kam, wurden sie alle m�de und
  schliefen ein.

  ^6Mitten in der Nacht aber h�rte
  man pl�tzlich laute Rufe: Der
  Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  ^7Da standen die Jungfrauen alle
  auf und machten ihre Lampen
  zurecht.

  ^8Die t�richten aber sagten zu den
  klugen: Gebt uns von eurem �l,
  sonst gehen unsere Lampen aus.

  ^9Die klugen erwiderten ihnen: Dann
  reicht es weder f�r uns noch f�r
  euch; geht doch zu den H�ndlern und
  kauft, was ihr braucht.

  ^10W�hrend sie noch unterwegs
  waren, um das �l zu kaufen, kam der
  Br�utigam; die Jungfrauen, die
  bereit waren, gingen mit ihm in den
  Hochzeitssaal, und die T�r wurde
  zugeschlossen.

  ^11Sp�ter kamen auch die anderen
  Jungfrauen und riefen: Herr, Herr,
  mach uns auf!

  ^12Er aber antwortete ihnen: Amen,
  ich sage euch: Ich kenne euch
  nicht.

  ^13Seid also wachsam! Denn ihr
  wisst weder den Tag noch die
  Stunde.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns zur
  Wachsamkeit mahnt, bitten wir:

  F�r alle, die in einem Orden leben:
  gib ihnen Best�ndigkeit auf dem Weg
  in deiner Nachfolge.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss
  haben: hindere sie, Arme und
  Wehrlose auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt
  werden: sei ihnen eine Zuflucht und
  rette sie.

  F�r alle, die in unserer Gemeinde
  leben: mach uns bereit, dir zu
  begegnen.

  G�tiger Gott, du willst alle
  Menschen um deinen Tisch
  versammeln. Gib, dass wir deiner
  Einladung jederzeit folgen k�nnen
  durch Christus, unseren Herrn.
  A.: Amen.



  Der Kreuzestod Jesu Christi,  der
  f�r die J�nger, f�r die Juden
  Jerusalems und f�r viele Christen
  und Nichtchristen der ersten
  Jahrhunderte das gro�e �rgernis
  war, offenbart uns den Heilsweg
  Gottes: Gottes Weg ist anders, als
  wir es uns ausdenken und
  vorstellen, weil Gott ganz anders
  ist, als wir es zu wissen meinen.
  Er ist der Herr, der Macht hat,
  Tote lebendig zu machen und ,alles
  neu zu schaffen (Offb 21,5) ...

  Die Botschaft vom Kreuzestod Jesu
  ist darum f�r den, der sie mit
  Paulus und der ganzen Kirche
  gl�ubig h�rt, nicht Torheit und
  �rgernis, sondern Offenbarung
  Gottes, der Tote lebendig machen
  kann. Ein solcher Glaube an Gott,
  den Vater des Gekreuzigten, ist
  Gnade und muss sich im allt�glichen
  Leben st�ndig neu dem �rgernis
  gegen�ber als Glaube bew�hren. Wer
  sich in diesem Glauben Gott
  anvertraut, wie sich auch Jesus dem
  Vater gl�ubig anvertraute, darf in
  seinem Leben die den Tod
  �berwindende Kraft des Wortes
  Gottes erfahren. ,Ich sch�me mich
  nicht des Evangeliums; denn es ist
  Gottes Kraft zum Heil f�r jeden,
  der glaubt (R�m 1,16) (Jacob
  Kremer).



Schott Tagesliturgie

  Freitag
  1
  September 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 21. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Freitag, 01.09.2023___]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott
  vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese
  der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    ______________________________

Katholisches Bibelwerk e.V.

  F�r Lektorinnen und Lektoren und
  alle, die einen liturgischen oder
  sonstigen Dienst im Gottesdienst
  �bernehmen
  bibelwerk.de
    ______________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r
  den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    ______________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die
  Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus
  diesen B�chern entnommenen Texte
  die Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten
  (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016). �
  2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ______________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron
  | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept &
  Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari
  Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �

  �