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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  29
  Oktober 2023
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    * 30. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 29.10.2023___]
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Dreissigster Sonntag im Jahreskreis

  Wer den wirklichen, lebendigen Gott sucht, der hat ihn schon gefunden. Und er kann ihn
  nicht f�r sich behalten; er ist f�hig geworden, jeden Menschen zu lieben, weil er
  selbst geliebt wird. Der Glaube der fr�hen Christen hatte werbende Kraft, weil er als
  Liebe sichtbar wurde. Man zeigte auf sie und sagte: Seht wie sie einander lieben.

Er�ffnungsversVgl. Ps 105 (104), 3-4

  Freuen sollen sich alle, die den Herrn suchen.
  Sucht den Herrn und seine Macht, sucht sein Antlitz allezeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott, mehre in uns den Glauben,
  die Hoffnung und die Liebe.
  Gib uns die Gnade,
  zu lieben, was du gebietest,
  damit wir erlangen, was du verhei�en hast.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   In die Sinai-Erz�hlung sind zahlreiche Vorschriften und
  Rechtsbestimmungen eingef�gt. Sie haben ihre Wurzel im Bundesverh�ltnis zwischen Gott
  und dem Volk Israel. Das Volk Gottes kann als solches nur bestehen, wenn es sich an
  diese Grundregeln h�lt. Die Vorschriften in der heutigen Lesung gelten dem Schutz der
  Armen und Schwachen; sie setzen einfache Verh�ltnisse voraus und lassen sich leicht auf
  unsere heutige Situation �bertragen.

Erste LesungEx 22, 20-26

  Wenn ihr Witwen und Waisen ausn�tzt, so wird mein Zorn gegen euch entbrennen

  Lesung
  aus dem Buch �xodus.

  So spricht der Herr:
  20Einen Fremden sollst du nicht ausn�tzen oder ausbeuten,
  denn ihr selbst seid im Land �gypten Fremde gewesen.
  21Ihr sollt keine Witwe oder Waise ausn�tzen.
  22Wenn du sie ausn�tzt
  und sie zu mir schreit,
  werde ich auf ihren Klageschrei h�ren.
  23Mein Zorn wird entbrennen
  und ich werde euch mit dem Schwert umbringen,
  sodass eure Frauen zu Witwen und eure S�hne zu Waisen werden.
  24Leihst du einem aus meinem Volk,
  einem Armen, der neben dir wohnt, Geld,
  dann sollst du dich gegen ihn
  nicht wie ein Gl�ubiger benehmen.
  Ihr sollt von ihm keinen Zins fordern.
  25Nimmst du von einem Mitb�rger den Mantel zum Pfand,
  dann sollst du ihn bis Sonnenuntergang zur�ckgeben;
  26denn es ist seine einzige Decke,
  der Mantel, mit dem er seinen blo�en Leib bedeckt.
  Worin soll er sonst schlafen?
  Wenn er zu mir schreit,
  h�re ich es,
  denn ich habe Mitleid.

AntwortpsalmPs 18 (17), 2-3.4 u. 47.51 u. 50 (Kv: 2)

  Kv Ich will dich lieben, Herr, meine St�rke. - KvGL 49, 1

  2Ich will dich lieben, Herr, meine St�rke, *
  3Herr, du mein Fels und meine Burg und mein Retter;
  mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge, *
  mein Schild und Horn meines Heils, meine Zuflucht. - (Kv)
  4Ich rufe: Der Herr sei hoch gelobt! *
  und ich werde vor meinen Feinden gerettet.
  47Es lebt der Herr, gepriesen sei mein Fels. *
  Der Gott meiner Rettung sei hoch erhoben. - (Kv)
  51Seinem K�nig verleiht er gro�e Hilfe, /
  Huld erweist er seinem Gesalbten, *
  David und seinem Stamm auf ewig.
  50Darum will ich dir danken, Herr, inmitten der Nationen, *
  ich will deinem Namen singen und spielen. - Kv

  Zur 2. Lesung   Wer sich Christus zuwendet, bekehrt sich zum "lebendigen und wahren
  Gott" (1 Thess 1, 9): zu dem Gott, der den Menschen fordert und rettet. Der lebendige
  Gott hat Jesus aus dem Tod erweckt und ihm die Macht gegeben, die Welt zu richten und
  zu retten. Von einem "toten" Gott m�sste man sprechen, wenn der Mensch nicht bereit
  ist, dies anzunehmen.

Zweite Lesung1 Thess 1, 5c-10

  Ihr habt euch von den G�tzen zu Gott bekehrt, um dem wahren Gott zu dienen und seinen
  Sohn zu erwarten

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessal�nich.

  Schwestern und Br�der!
  5cIhr wisst, wie wir bei euch aufgetreten sind,
  um euch zu gewinnen.
  6Und ihr seid unserem Beispiel gefolgt
  und dem des Herrn;
  ihr habt das Wort
  trotz gro�er Bedr�ngnis
  mit der Freude aufgenommen, die der Heilige Geist gibt.
  7So wurdet ihr ein Vorbild f�r alle Glaubenden
  in Mazed�nien und in Ach�ia.
  8Von euch aus
  ist das Wort des Herrn aber
  nicht nur nach Mazed�nien und Ach�ia gedrungen,
  sondern �berall ist euer Glaube an Gott bekannt geworden,
  sodass wir dar�ber nichts zu sagen brauchen.
  9Denn man erz�hlt sich �berall,
  welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben
  und wie ihr euch von den G�tzen zu Gott bekehrt habt,
  um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen
  10und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten,
  Jesus, den er von den Toten auferweckt hat
  und der uns dem kommenden Zorn entrei�t.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Wer mich liebt, h�lt mein Wort.
  Mein Vater wird ihn lieben und wir werden bei ihm Wohnung nehmen.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die j�dischen Schriftgelehrten z�hlten in der Bibel 248 Gebote und 365
  Verbote; gelten sie alle gleich, oder gibt es eines, das von allen das wichtigste ist?
  Die Antwort Jesu ist v�llig klar. Ohne die Liebe wird keines von allen Geboten wirklich
  erf�llt; sie bleiben leer, erst die Liebe erf�llt sie mit Leben. Jesus hat das Gebot
  der Gottesliebe und das der N�chstenliebe zu einer Einheit zusammengef�gt; er hat ihre
  Einheit durch sein Wort und durch seine Tat sichtbar gemacht.

EvangeliumMt 22, 34-40

  Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; deinen N�chsten sollst du lieben wie dich
  selbst

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit,
  34 als die Pharis�er h�rten,
  dass Jesus die Sadduz�er zum Schweigen gebracht hatte,
  kamen sie am selben Ort zusammen.
  35Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer,
  wollte ihn versuchen
  und fragte ihn: Meister,
  36 welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
  37Er antwortete ihm:
  Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben
  mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele
  und mit deinem ganzen Denken.
  38Das ist das wichtigste und erste Gebot.
  39Ebenso wichtig ist das zweite:
  Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst.
  40An diesen beiden Geboten
  h�ngt das ganze Gesetz und die Propheten.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Das gro�e Gebot ist auch f�r uns die "Pr�fungsfrage". Es ist das
  "Konzentrat" unseres Glaubens und bringt alles auf einen Nenner: Es ist derselbe Gott,
  der uns im Sakrament und in unseren Mitmenschen begegnet. Das Eine gibt es nicht ohne
  das Andere.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott, sieh gn�dig auf die Gaben, die wir darbringen,
  und lass uns dieses Opfer so feiern,
  dass es dir zur Ehre gereicht.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversVgl. Ps 20 (19), 6

  Wir jubeln �ber die Hilfe des Herrn.
  Wir frohlocken im Namen unseres Gottes.

  Oder:Eph 5, 2

  Christus hat uns geliebt und sich f�r uns hingegeben
  als Gabe und Opfer, das Gott wohlgef�llt.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott, gib, dass deine Sakramente
  in uns das Heil wirken, das sie enthalten,
  damit wir einst
  als unverh�llte Wirklichkeit empfangen,
  was wir jetzt in heiligen Zeichen begehen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Gottes- und N�chstenliebe sind untrennbar: Es ist nur ein Gebot. Beides aber lebt von
  der uns zuvorkommenden Liebe Gottes, der uns zuerst geliebt hat. So ist es nicht mehr
  "Gebot" von au�en her, das uns Unm�gliches vorschreibt, sondern geschenkte Erfahrung
  der Liebe von innen her, die sich ... weiter mitteilen muss. Liebe w�chst durch Liebe.
  (Benedikt XVI.)

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P. Anselm Schott

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