#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  22
  Oktober 2023
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    * 29. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 22.10.2023___]
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Neunundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

  Wo die Botschaft Jesu geh�rt wird, gibt es Spannungen und Gegens�tze. Der Mensch muss
  sich in seinem konkreten Leben immer wieder entscheiden. Er sieht dabei, wie vorl�ufig
  und ungen�gend alles Bestehende ist. Er wei� aber auch, dass sein Weg nicht die Flucht
  sein kann, nicht die Verneinung, sondern kritische Auseinandersetzung und
  verantwortliche Mitarbeit.

Er�ffnungsversPs 17 (16), 6.8

  Ich rufe dich an, denn du, Gott, erh�rst mich.
  Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!
  Beh�te mich wie den Augapfel, den Stern des Auges,
  birg mich im Schatten deiner Fl�gel.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott, du bist unser Herr und Gebieter.
  Mach unseren Willen bereit,
  deinen Weisungen zu folgen,
  und gib uns ein Herz, das dir aufrichtig dient.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Im gro�en Spiel der Weltgeschichte ist der Perserk�nig Kyrus eine Figur
  in der Hand Gottes. Gott gibt ihm Ehre und Macht. Im Jahr 538 v. Chr. erobert Kyrus
  Babel, und f�r Israel hat das babylonische Exil ein Ende. In scheinbar profanen
  Geschichtsabl�ufen zeigt sich Gottes Hilfe f�r sein Volk.

Erste LesungJes 45, 1.4-6

  Ich habe Kyrus bei der Hand gefasst, um ihm Nationen zu unterwerfen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  1So spricht der Herr zu seinem Gesalbten, zu Kyrus:
  Ich habe ihn an seiner rechten Hand gefasst,
  um ihm Nationen zu unterwerfen;
  K�nige entwaffne ich,
  um ihm T�ren zu �ffnen
  und kein Tor verschlossen zu halten:
  4Um meines Knechtes Jakob willen,
  um Israels, meines Erw�hlten, willen
  habe ich dich bei deinem Namen gerufen;
  ich habe dir einen Ehrennamen gegeben,
  ohne dass du mich kanntest.
  5Ich bin der Herr und sonst niemand;
  au�er mir gibt es keinen Gott.
  Ich habe dir den G�rtel angelegt,
  ohne dass du mich kanntest,
  6damit man vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang
  erkennt, dass es au�er mir keinen Gott gibt.
  Ich bin der Herr
  und sonst niemand.

AntwortpsalmPs 96 (95), 1 u. 3.4-5.7-8.9 u. 10abd (Kv: 7b)

  Kv Bringt dar dem Herrn Ehre und Macht! - KvGL 54, 1

  1Singet dem Herrn ein neues Lied, *
  singt dem Herrn, alle Lande!
  3Erz�hlt bei den Nationen von seiner Herrlichkeit, *
  bei allen V�lkern von seinen Wundern! - (Kv)
  4Denn gro� ist der Herr und hoch zu loben, *
  mehr zu f�rchten als alle G�tter.
  5Denn alle G�tter der V�lker sind Nichtse, *
  aber der Herr ist es, der den Himmel gemacht hat. - (Kv)
  7Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker, *
  bringt dar dem Herrn Ehre und Macht,
  8bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens! *
  Bringt Gaben und tretet ein in die H�fe seines Heiligtums! - (Kv)
  9Werft euch nieder vor dem Herrn in heiligem Schmuck! *
  Erbebt vor ihm, alle Lande!
  10abdVerk�ndet bei den Nationen: Der Herr ist K�nig! *
  Er richtet die V�lker so, wie es recht ist. - Kv

  Zur 2. Lesung   Der erste Thessalonicherbrief ist die �lteste Schrift des Neuen
  Testaments; Paulus schrieb ihn nur 20 Jahre nach dem Tod Jesu. Um das Jahr 50 hat
  Paulus diese Gemeinde gegr�ndet (Apg 17, 1-9). Nach kurzer T�tigkeit musste er aus
  Thessalonich wieder abreisen, aber er bleibt mit den Christen dort in Verbindung. Mit
  Freude und Dank h�rt er vom inneren Erstarken der Gemeinde. T�tiger Glaube,
  opferbereite Liebe und die gro�e Hoffnung auf das Kommen des Herrn: diese drei sind die
  Zeichen daf�r, dass der Geist Gottes am Werk ist.

Zweite Lesung1 Thess 1, 1-5b

  Wir erinnern uns vor Gott an euren Glauben, eure Liebe und eure Hoffnung

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessal�nich.

  1Paulus, Silv�nus und Tim�theus
  an die Kirche der Thessal�nicher,
  die in Gott, dem Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist:
  Gnade sei mit euch und Friede!
  2Wir danken Gott f�r euch alle,
  sooft wir in unseren Gebeten an euch denken;
  3unabl�ssig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater,
  an das Werk eures Glaubens,
  an die M�he eurer Liebe
  und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung
  auf Jesus Christus, unseren Herrn.
  4Wir wissen, von Gott geliebte Br�der und Schwestern,
  dass ihr erw�hlt seid.
  5abDenn unser Evangelium kam zu euch
  nicht im Wort allein,
  sondern auch mit Kraft und mit dem Heiligen Geist
  und mit voller Gewissheit.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Phil 2, 15d.16a

  Halleluja. Halleluja.
  Haltet fest am Worte Christi;
  dann leuchtet ihr als Lichter in der Welt.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Wer Jesus fragt, riskiert, dass ihm mehr gesagt wird, als er wissen
  wollte. Hat der r�mische Kaiser das Recht, auch in Israel, in Gottes eigenem Land, die
  Kopfsteuer zu erheben? Jesus antwortet auf diese Frage, wie er es �fter tut, mit einer
  Aufforderung: Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser geh�rt, und Gott, was Gott geh�rt! Das
  sind nur scheinbar zwei Forderungen; denn das ganze Gewicht liegt auf der zweiten.
  Nicht der Kaiser ist wichtig und nicht die Steuer, sondern der Anspruch Gottes.

EvangeliumMt 22, 15-21

  Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser geh�rt, und Gott, was Gott geh�rt

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  15 kamen die Pharis�er zusammen
  und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen.
  16Sie veranlassten ihre J�nger,
  zusammen mit den Anh�ngern des Herodes zu ihm zu gehen
  und zu sagen: Meister,
  wir wissen, dass du die Wahrheit sagst
  und wahrhaftig den Weg Gottes lehrst
  und auf niemanden R�cksicht nimmst,
  denn du siehst nicht auf die Person.
  17Sag uns also:
  Was meinst du?
  Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen,
  oder nicht?
  18Jesus aber erkannte ihre b�se Absicht
  und sagte: Ihr Heuchler,
  warum versucht ihr mich?
  19Zeigt mir die M�nze, mit der ihr eure Steuern bezahlt!
  Da hielten sie ihm einen Den�r hin.
  20Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
  21Sie antworteten ihm: Des Kaisers.
  Darauf sagte er zu ihnen:
  So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser geh�rt,
  und Gott, was Gott geh�rt!

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Was hat in meinem Leben oberste Priorit�t? Haben die Dinge, die
  ich habe und tue, den ihnen angemessenen Stellenwert? - "Gott geben, was Gott geh�rt":
  Das kann nur hei�en, ihn an die erste Stelle zu setzen. Dann sind wir frei und in der
  Lage, allem anderen den angemessenen Wert zu geben.

Gabengebet

  Hilf uns, Herr, dass wir den Dienst am Altar
  mit freiem Herzen vollziehen.
  Befreie uns durch diese Feier von aller Schuld,
  damit wir rein werden und dir gefallen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 33 (32), 18-19

  Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,
  die nach seiner G�te ausschauen.
  Denn er will sie dem Tod entrei�en
  und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.

  Oder:Mk 10, 45

  Der Menschensohn ist gekommen,
  um sein Leben als L�segeld hinzugeben f�r viele.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, gib, dass die heiligen Geheimnisse,
  die wir gefeiert haben, in uns Frucht bringen.
  Schenke uns Tag f�r Tag,
  was wir zum Leben brauchen,
  und f�hre uns zur ewigen Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist." Die M�nze tr�gt sein Bild. Dadurch geh�rt sie
  ihm. Wem geh�ren wir? Doch wohl kaum dem Staat. Zwar sind wir auch gepr�gt, gleichsam
  als eine lebendige M�nze. Wir tragen das Bild Gottes. Wir sind Gesch�pfe Gottes,
  geschaffen nach seinem Bilde. Diese Pr�gung besiegelt unsere Verpflichtung Gott
  gegen�ber. Das Siegel fordert uns mehr als das Siegel des Kaisers. Alle Menschen tragen
  das Bild Gottes in sich, alle geh�ren ihm. Und deswegen sind wir alle Gott
  verpflichtet: "Gebt Gott, was Gottes ist."
  Was wir Gott zu geben haben, ... sind wir selber, wir ganz, mit Leib und Seele. Wir
  geh�ren keiner Macht dieser Welt, sondern Gott allein. (Franz Kamphaus)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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