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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  1
  Oktober 2023
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    * Erntedank (kath.), 26. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Theresia vom Kinde Jesus
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 01.10.2023___]
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Sechsundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

  Ein gro�er Optimismus steckt in der Predigt der Propheten, denn wie kann jemand
  predigen, wenn er nicht an das Gute im Menschen glaubt und auf das Erbarmen Gottes
  hofft? Wo Gottes Herrschaft (das "Himmelreich") ausgerufen und die R�ckkehr der
  Menschen zu Gott gefordert wird, da wei� der Mensch, dass Gott sich um ihn k�mmert und
  ihn nicht auf seinen verlorenen Wegen weitergehen l�sst.

Er�ffnungsversVgl. Dan 3, 31.29.30.43.42

  Alles, was du uns getan hast, o Herr,
  das hast du nach deiner gerechten Entscheidung getan,
  denn wir haben ges�ndigt, wir haben dein Gesetz �bertreten.
  Verherrliche deinen Namen und rette uns
  nach der F�lle deines Erbarmens.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gro�er Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und im Verschonen.
  Darum nimm uns in Gnaden auf,
  wenn uns auch Schuld belastet.
  Gib, dass wir unseren Lauf vollenden
  und zur Herrlichkeit des Himmels gelangen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Jahre des babylonischen Exils (6. Jh. v. Chr.) waren auch Jahre
  einer tiefgehenden Krise des Gottesglaubens. Ein Gott, der die S�hne f�r die Schuld der
  V�ter sterben l�sst, ist ungerecht; ein ungerechter Gott ist aber kein Gott. Der
  Prophet stellt richtig: Gott bestraft jeden nur f�r seine pers�nliche Schuld, und auch
  daf�r nicht, wenn er sich bekehrt hat. Gott ist auf g�ttliche Weise gerecht: Er ist
  barmherzig. In der Krise sollen die Menschen nicht ohne Ende trauern, sondern dem
  gn�digen Gott und sich selbst einen neuen Anfang zutrauen.

Erste LesungEz 18, 25-28

  Wenn ein Schuldiger von dem Unrecht umkehrt, wird er sein Leben bewahren

  Lesung
  aus dem Buch Ez�chiel.

  So spricht der Herr:
  25Ihr sagt: Der Weg des Herrn ist nicht richtig.
  H�rt doch, ihr vom Haus Israel:
  Mein Weg soll nicht richtig sein?
  Sind es nicht eure Wege, die nicht richtig sind?
  26Wenn ein Gerechter
  sich abkehrt von seiner Gerechtigkeit und Unrecht tut,
  muss er daf�r sterben.
  Wegen des Unrechts, das er getan hat, wird er sterben.
  27Wenn ein Schuldiger
  von dem Unrecht umkehrt, das er begangen hat,
  und nach Recht und Gerechtigkeit handelt,
  wird er sein Leben bewahren.
  28Wenn er alle seine Vergehen, die er ver�bt hat,
  einsieht und umkehrt,
  wird er bestimmt am Leben bleiben.
  Er wird nicht sterben.

AntwortpsalmPs 25 (24), 4-5.6-7.8-9 (Kv: 6ab)

  Kv Gedenke deines Erbarmens, o Herr,GL 623, 2
  und der Taten deiner Gnade! - Kv

  4Zeige mir, Herr, deine Wege, *
  lehre mich deine Pfade!
  5F�hre mich in deiner Treue und lehre mich; /
  denn du bist der Gott meines Heiles. *
  Auf dich hoffe ich den ganzen Tag. - (Kv)
  6Gedenke deines Erbarmens, Herr, /
  und der Taten deiner Gnade; *
  denn sie bestehen seit Ewigkeit!
  7Gedenke nicht meiner Jugends�nden und meiner Frevel! *
  Nach deiner Huld gedenke meiner, Herr, denn du bist g�tig! - (Kv)
  8Der Herr ist gut und redlich, *
  darum weist er S�nder auf den rechten Weg.
  9Die Armen leitet er nach seinem Recht, *
  die Armen lehrt er seinen Weg. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Eintracht in einer Gemeinschaft von Christen hat ihren Grund in der
  gemeinsamen Zugeh�rigkeit zu Christus Jesus und diese ist das Werk des Heiligen
  Geistes. Das Christuslied im 2. Teil der Lesung (Verse 6-11) deutet die Situation, die
  sich aus dem Christusereignis ergibt: Eine neue Ordnung in der Welt, eine neue Freiheit
  wird dort erfahren, wo Christus in seiner Erniedrigung erkannt und in seiner Erh�hung
  als der Herr, der Kyrios, geehrt wird.

Zweite LesungPhil 2, 1-11

  Seid so gesinnt wie Christus Jesus!

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  1Wenn es eine Ermahnung in Christus gibt,
  einen Zuspruch aus Liebe,
  eine Gemeinschaft des Geistes,
  ein Erbarmen und Mitgef�hl,
  2dann macht meine Freude vollkommen,
  dass ihr eines Sinnes seid,
  einander in Liebe verbunden,
  einm�tig, eintr�chtig,
  3dass ihr nichts aus Streitsucht und nichts aus Prahlerei tut.
  Sondern in Demut
  sch�tze einer den andern h�her ein als sich selbst.4Jeder achte nicht nur auf das
  eigene Wohl,
  sondern auch auf das der anderen.
  5Seid untereinander so gesinnt,
  wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:
  6Er war Gott gleich,
  hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein,
  7sondern er ent�u�erte sich
  und wurde wie ein Sklave
  und den Menschen gleich.
  Sein Leben war das eines Menschen;
  8er erniedrigte sich
  und war gehorsam bis zum Tod,
  bis zum Tod am Kreuz.
  9Darum hat ihn Gott �ber alle erh�ht
  und ihm den Namen verliehen,
  der gr��er ist als alle Namen,
  10damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde
  ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu
  11und jeder Mund bekennt:
  Jesus Christus ist der Herr
  zur Ehre Gottes, des Vaters.

  Oder Kurzfassung:

Zweite LesungPhil 2, 1-5

  Seid so gesinnt wie Christus Jesus!

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Phil�ppi.

  Schwestern und Br�der!
  1Wenn es eine Ermahnung in Christus gibt,
  einen Zuspruch aus Liebe,
  eine Gemeinschaft des Geistes,
  ein Erbarmen und Mitgef�hl,2dann macht meine Freude vollkommen,
  dass ihr eines Sinnes seid,
  einander in Liebe verbunden,
  einm�tig, eintr�chtig,
  3dass ihr nichts aus Streitsucht und nichts aus Prahlerei tut.
  Sondern in Demut
  sch�tze einer den andern h�her ein als sich selbst.
  4Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl,
  sondern auch auf das der anderen.
  5Seid untereinander so gesinnt,
  wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
  ich kenne sie und sie folgen mir.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Im Ruf zur Umkehr offenbart sich Gott als der, zu dem man umkehren
  kann: der geduldige, wartende, verzeihende Gott. Er �ffnet den Menschen einen Weg, den
  sie von sich aus weder finden noch gehen k�nnten. Den offiziellen Vertretern der
  Religion ist es damals schwergefallen, an ihrer eigenen Rechtschaffenheit zu zweifeln
  und an Bekehrung zu denken. Nur bei den S�ndern, bei Z�llnern und Dirnen, fand Jesus
  die Bereitschaft, sich zu bekehren. Auf diese Bereitschaft, das eigene Leben zu �ndern,
  kommt es an.

EvangeliumMt 21, 28-32

  Sp�ter reute es ihn und er ging hinaus. - Die Z�llner und die Dirnen gelangen eher in
  das Reich Gottes als ihr

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  sprach Jesus zu den Hohepriestern
  und den �ltesten des Volkes:
  28Was meint ihr?
  Ein Mann hatte zwei S�hne.
  Er ging zum ersten
  und sagte: Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg!
  29Er antwortete: Ich will nicht.
  Sp�ter aber reute es ihn und er ging hinaus.
  30Da wandte er sich an den zweiten
  und sagte zu ihm dasselbe.
  Dieser antwortete: Ja, Herr -
  und ging nicht hin.
  31Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erf�llt?
  Sie antworteten: Der erste.
  Da sagte Jesus zu ihnen:
  Amen, ich sage euch:
  Die Z�llner und die Dirnen
  gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.
  32Denn Johannes ist zu euch gekommen
  auf dem Weg der Gerechtigkeit
  und ihr habt ihm nicht geglaubt;
  aber die Z�llner und die Dirnen haben ihm geglaubt.
  Ihr habt es gesehen
  und doch habt ihr nicht bereut
  und ihm nicht geglaubt.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Das Bekenntnis des Glaubens allein reicht nicht aus, es verlangt
  Konsequenzen. Unseren Worten m�ssen Taten folgen. Und manchmal leben Menschen die
  "Gesinnung Jesu", von denen wir es gar nicht erwarten.

Gabengebet

  Barmherziger Gott, nimm unsere Gaben an
  und �ffne uns in dieser Feier
  die Quelle, aus der aller Segen str�mt.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 119 (118), 49-50

  Herr, denk an das Wort f�r deinen Knecht,
  durch das du mir Hoffnung gabst!
  Sie ist mein Trost im Elend.

  Oder:Vgl. 1 Joh 3, 16

  Die Liebe Gottes haben wir daran erkannt,
  dass Christus sein Leben f�r uns gegeben hat.
  So m�ssen auch wir das Leben hingeben f�r die Br�der.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, in der Feier der Eucharistie
  haben wir den Tod des Herrn verk�ndet.
  Dieses Sakrament st�rke uns an Leib und Seele
  und mache uns bereit, mit Christus zu leiden,
  damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit gelangen,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  F�r den Tag und die Woche

  Die Umkehr tun
  Die gro�e Schuld des Menschen
  sind nicht die S�nden, die er begeht
  - die Versuchung ist m�chtig und seine Kraft gering.

  Die gro�e Schuld des Menschen ist,
  dass er in jedem Augenblick
  die Umkehr tun kann und nicht tut. (Rabbi Bunam)

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P. Anselm Schott

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