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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  28
  M�rz 2023
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    * Dienstag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Dienstag, 28.03.2023__]
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  Dienstag der 5. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                       Ps 27 (26), 14

  Hoffe auf den Herrn und sei stark!

  Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn.



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  schenke uns Beharrlichkeit und Ausdauer

  auf dem Weg deiner Gebote,

  damit auch in unseren Tagen

  viele Menschen zu dir finden

  und deine Kirche dir immer eifriger dient.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Erz�hlung von der kupfernen Schlange geht vermutlich auf eine
  Schlangenplage w�hrend des W�stenzugs zur�ck (V. 6). Die Hilfe kam nicht durch
  irgendeine Zauberei, sondern durch die Reue des Volkes, durch die F�rbitte des Mose (V.
  7) und den Glauben derer, die zur kupfernen Schlange aufschauten. Mit jener Schlange
  muss irgendwie das Schlangenbildnis zu tun gehabt haben, das noch in viel sp�terer Zeit
  (2 K�n 18,4) vom Volk in Jerusalem verehrt wurde. Aberglaube ist jedoch keine Nebenform
  des Glaubens, sondern Zeichen und schlechter Ersatz eines nicht vorhandenen Glaubens.
  Der fromme K�nig Hiskija hat schlie�lich jene bronzene Schlange zerst�rt. - Dtn
  8,14-15; Jer 8,17; Weish 16,1-7; Joh 3,13-16; 1 Kor 10,9-10.



ERSTE Lesung

                                                                                        Num 21, 4-9

  Wenn jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte,
  blieb er am Leben

  Lesung aus dem Buch Numeri

  In jenen Tagen

  ^4brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein,
  um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,

  ^5es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus
  �gypten heraufgef�hrt? Etwa damit wir in der W�ste sterben? Es gibt weder Brot noch
  Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir �berdr�ssig.

  ^6Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele
  Israeliten starben.

  ^7Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben ges�ndigt, denn wir haben uns gegen den
  Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit.
  Da betete Mose f�r das Volk.

  ^8Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und h�ng sie an einer Fahnenstange
  auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.

  ^9Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und h�ngte sie an einer Fahnenstange auf.
  Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte,
  blieb er am Leben.



Antwortpsalm

                                                    Ps 102 (101), 2-3.16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 2)
            R Herr erh�re mein Gebet,  (GL neu 307,5 oder 75,1)
            und lass mein Rufen zu dir kommen! - R
  2        Herr, h�re mein Gebet!              I. oder III. Ton

            Mein Schreien dringe zu dir.

  3        Verbirg dein Antlitz nicht vor mir!

            Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu!

            Wenn ich dich anrufe, erh�re mich bald! - (R)

  16      Die V�lker werden f�rchten den Namen des Herrn

            und alle K�nige der Erde deine Herrlichkeit.

  17      Denn der Herr baut Zion wieder auf

            und erscheint in all seiner Herrlichkeit. - (R)

  18      Er wendet sich dem Gebet der Verlassenen zu,

            ihre Bitten verschm�ht er nicht.

  19      Dies sei aufgeschrieben f�r das kommende Geschlecht,

            damit das Volk, das noch erschaffen wird, den Herrn lobpreise. - (R)

  20      Der Herr schaut herab aus heiliger H�he,

            vom Himmel blickt er auf die Erde nieder;

  21      er will auf das Seufzen der Gefangenen h�ren

            und alle befreien, die dem Tod geweiht sind. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Der Samen ist das Wort Gottes, der S�mann ist Christus.

  Wer Christus findet, der bleibt in Ewigkeit.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Die Kluft zwischen Jesus und den Pharis�ern scheint un�berbr�ckbar. Ihr
  kennt weder mich noch meinen Vater (8,19). Die Diskussion wird immer sch�rfer; immer
  deutlicher sagt Jesus, wer er ist (Ich bin: V. 12.24.28). Denen, die seine Offenbarung
  nicht annehmen, wird sie zum Gericht: Ihr werdet in eurer S�nde (wegen eurer S�nde)
  sterben. Der Gegensatz von oben und unten, g�ttlicher und widerg�ttlicher Welt ist
  jedoch kein ewiger und endg�ltiger Gegensatz. Jesus ist ja gerade dazu in die Welt
  gekommen, um ihr das Licht zu bringen: die Wahrheit, das Leben, die Freude Gottes. Und
  er wird sein Leben hingeben, damit die Menschen wenigstens dann, wenn er erh�ht ist, zu
  ihm aufschauen und ihn wirklich suchen. - Ps 27; Hos 5,6; Am 5,4-6; Joh 1,9-10;
  7,33-36; 3,31; 17,14; 3,14; 12,48-50.



Evangelium

                                                                                     Joh 8, 21-30

  Wenn ihr den Menschensohn erh�ht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^21sprach Jesus zu den Pharis�ern: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen, und ihr
  werdet in eurer S�nde sterben. Wohin ich gehe, dorthin k�nnt ihr nicht gelangen.

  ^22Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich
  gehe, dorthin k�nnt ihr nicht gelangen?

  ^23Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser
  Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

  ^24Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren S�nden sterben; denn wenn ihr nicht
  glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren S�nden sterben.

  ^25Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich �berhaupt
  noch mit euch?

  ^26Ich h�tte noch viel �ber euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich
  gesandt hat, b�rgt f�r die Wahrheit, und was ich von ihm geh�rt habe, das sage ich der
  Welt.

  ^27Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.

  ^28Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erh�ht habt, dann werdet ihr
  erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue,
  sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.

  ^29Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil
  ich immer das tue, was ihm gef�llt.

  ^30Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.



  F�rbitten

  Lasst uns rufen zu Jesus Christus, der mit dem Vater lebt und wirkt:

  F�r alle Christen: dass sie dir mit Eifer dienen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r jene Menschen, die sich von dir abgewandt haben: dass sie umkehren und leben. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r die Hungernden: dass sie nicht verzweifeln. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr,
  erbarme dich.

  F�r die Sterbenden: dass du dich ihrer annimmst. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr,
  erbarme dich.

  Denn du tust allezeit den Willen deines Vaters. Lass uns dir folgen auch in schweren
  Stunden. Dir sei Lob und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  wir bringen dir das Opfer der Vers�hnung dar.

  Tilge unsere Schuld

  und gib unserem unbest�ndigen Sinn

  Richtung und Halt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                                                          Joh 12, 32

  Wenn ich von der Erde erh�ht bin, werde ich alle an mich ziehen -

  so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns das Brot des Himmels geschenkt.

  Gib uns die Gnade,

  die g�ttlichen Geheimnisse

  mit solcher Ehrfurcht zu feiern,

  dass wir dir immer n�her kommen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Es m�sste alle  frommen Menschen, die treu festhalten an ihren gewohnten frommen
  �bungen, immer wieder heilsam erschrecken, dass die in Jesus Christus erschienene
  Barmherzigkeit Gottes wohl mit den S�ndern fertig wurde, dass es aber nicht einmal
  dieser leibhaftig erschienenen Liebe und G�te Gottes gelang, die verh�rteten
  Gletscherpartien einer in genauer Gesetzeserf�llung erstarrten Fr�mmigkeit aufzutauen
  und dass letztlich doch nicht die S�nder; sondern die Frommen Christus gekreuzigt
  haben. ,Wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muss er sterben! (Josef Eger).


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P. Anselm Schott

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