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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  17
  M�rz 2023
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    * Freitag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Gertrud von Nivelles, Hl. Patrick
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Freitag, 17.03.2023___]
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  Freitag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                     Ps 86 (85), 8.10

  Herr, unter den G�ttern ist keiner wie du.

  Denn du bist gro� und tust Wunder. Du allein bist Gott.

  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  lass deine Gnade m�chtig werden

  in unseren Herzen,

  damit wir imstande sind,

  unser eigenes Begehren zu meistern

  und den Anregungen deines Geistes zu folgen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Israel hat sich von seinem Gott abgewandt; die Folge des Abfalls wird der
  Untergang sein (Fall von Samaria 721). An dieses verlorene Volk richten sich der Ruf
  zur Umkehr (V. 2-4) und die Heilsank�ndigung (V. 5-9). Vers 10 bildet den
  nachdenklichen Abschluss des ganzen Hosea-Buches. Die zentrale Aussage dieser Lesung
  finden wir in Vers 5: Israel ist unf�hig, sich zu bekehren, es ist unheilbar krank.
  Aber Gott ist der liebevolle Arzt, der helfen kann und helfen will. Er ist der Einzige
  (vgl. Evangelium), von dem Hilfe und Heilung kommen. Das wurde dem Nordreich Israel
  gesagt, als es vor seinem Untergang stand. Aber die Menschen haben seither nichts
  dazugelernt; immer noch sagen  sie unser Gott (V. 4) zu ihren eigenen Werken und
  Zielvorstellungen.  Hos 5,5; 7,11; 12,2; Jes 31,1; Hos 2,18-19; 9,15-17; Ps 133; Mi
  5,6; Jes 27,6; Am 9,13-15; Hos 4,17; 2 Kor 6,14-18; Ps 107,43; Dtn 32,4.



ERSTE Lesung

                                                                                       Hos 14, 2-10

  Zum Machwerk unserer H�nde sagen wir nie mehr: Unser Gott

  Lesung aus dem Buch Hosea

  So spricht der Herr:

  ^2Kehr um, Israel, zum Herrn, deinem Gott! Denn du bist zu Fall gekommen durch deine
  Schuld.

  ^3Kehrt um zum Herrn, nehmt Worte der Reue mit euch, und sagt zu ihm: Nimm alle Schuld
  von uns, und lass uns Gutes erfahren! Wir danken es dir mit der Frucht unserer Lippen.

  ^4Assur kann uns nicht retten. Wir wollen nicht mehr auf Pferden reiten, und zum
  Machwerk unserer H�nde sagen wir nie mehr: Unser Gott. Denn nur bei dir findet der
  Verwaiste Erbarmen.

  So spricht der Herr:

  ^5Ich will ihre Untreue heilen und sie aus lauter Gro�mut wieder lieben. Denn mein Zorn
  hat sich von Israel abgewandt.

  ^6Ich werde f�r Israel da sein wie der Tau, damit es aufbl�ht wie eine Lilie und
  Wurzeln schl�gt wie der Libanon.

  ^7Seine Zweige sollen sich ausbreiten, seine Pracht soll der Pracht des �lbaums
  gleichen und sein Duft dem Duft des Libanon.

  ^8Sie werden wieder in meinem Schatten wohnen; sie bauen Getreide an und gedeihen wie
  die Reben, deren Wein so ber�hmt ist wie der Wein vom Libanon.

  ^9Was hat Efraim noch mit den G�tzen zu tun? Ich, ja, ich erh�re ihn, ich schaue nach
  ihm. Ich bin wie der gr�nende Wacholder, an mir findest du reiche Frucht.

  ^10Wer weise ist, begreife dies alles, wer klug ist, erkenne es. Ja, die Wege des Herrn
  sind gerade; die Gerechten gehen auf ihnen, die Treulosen aber kommen auf ihnen zu
  Fall.



Antwortpsalm

                                            Ps 81 (80), 6c-8b.8c-9.10-11b.14 u. 17 (R: vgl. 11a.9a)
            R Ich bin der Herr, dein Gott;                  (GL neu 53,1)
            h�re auf meine Stimme! - R
  6c      Eine Stimme h�re ich, die ich noch nie vernahm:         VI. Ton

  7        Seine Schulter hab ich von der B�rde befreit,

            seine H�nde kamen los vom Lastkorb.

  8ab    Du riefst in der Not, und ich riss dich heraus. - (R)

  8cd    Ich habe dich aus dem Gew�lk des Donners erh�rt,

            an den Wassern von Meriba gepr�ft.

  9        H�re mein Volk ich will dich mahnen!

            Israel, wolltest du doch auf mich h�ren! - (R)

  10      F�r dich gibt es keinen andern Gott.

            Du sollst keinen fremden Gott anbeten.

  11ab  Ich bin der Herr, dein Gott,

            der dich heraufgef�hrt hat aus �gypten. - (R)

  14      Ach dass doch mein Volk auf mich h�rte,

            dass Israel gehen wollte auf meinen Wegen!

  17      Ich w�rde es n�hren mit bestem Weizen

            und mit Honig aus dem Felsen s�ttigen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                               Vers: Mt 4, 17

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  (So spricht der Herr:)

  Kehrt um!

  Denn das Himmelreich ist nahe.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Die Gesetzeslehrer z�hlten Gebote und Verbote, sie unterschieden
  leichte und schwere Gebote, und weil das alles so kompliziert war, fragten sie auch
  nach dem einen Gebot, das etwa alle anderen aufwog. Nach Mt 22,35 fragten die Pharis�er
  Jesus, um ihn auf die Probe zu stellen. Dagegen scheint die Frage des Gesetzeslehrer im
  Markusevangelium aufrichtig zu sein (vgl. V. 34). Jesus antwortet auf die Frage nach
  dem ersten Gebot, indem er den ersten Glaubensartikel anf�hrt (V. 29; Dtn 6,4), der
  jedem Juden aus seinem t�glichen Gebet bekannt ist. Auch das Gebot der Gottesliebe und
  das der N�chstenliebe stehen bereits im Alten Testament, wenn auch nicht ausdr�cklich
  miteinander verbunden (Dtn 6,5; Lev 19,18). Ihren Ernst und ihr Gewicht bekommt die
  Antwort Jesu durch sein eigenes Handeln. Mit einer so radikalen Einfachheit schenkt er
  seine Liebe allen, auch den Verachteten, dass er alle Gesetzesparagraphen �berholt. So
  setzt er das urspr�ngliche Gottesrecht wieder in Kraft. Und er gewinnt den
  Schriftgelehrten lieb, der dieses neue Gesetz versteht und bejaht. - Mt 22,34-40; Lk
  10,25-28; 1 Joh 4,10; R�m 13,8-10; 1 Sam 15,22; Ps 40,7-9; Am 5,21-27; Mt 22,46; Lk
  20,40.



Evangelium

                                                                                    Mk 12, 28b-34

  Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, ihn sollst du lieben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^28bging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das Erste
  von allen?

  ^29Jesus antwortete: Das erste ist: H�re, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige
  Herr.

  ^30Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele,
  mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.

  ^31Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst. Kein
  anderes Gebot ist gr��er als diese beiden.

  ^32Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt:
  Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen au�er ihm,

  ^33und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den
  N�chsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen
  Opfer.

  ^34Jesus sah, dass er mit Verst�ndnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist
  nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.



  F�rbitten

  Jesus Christus zeigt uns, wie wir Gott und unseren N�chsten lieben sollen. Zu ihm
  wollen wir beten:

  Dr�nge alle Seelsorger, sich um das Heil der Menschen zu m�hen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewege die Herzen der S�nder zur Umkehr.

  Leite uns an, mit den Hungernden zu teilen.

  Vollende unsere Verstorbenen in der Liebe.

  G�tiger Vater, deine Liebe ist ohne Grenzen. Gew�hre uns, was du von uns erwartest,
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  schau gn�dig auf die Gaben, die wir dir weihen.

  Nimm sie an

  und gib, dass sie uns das Heil bringen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                      Vgl. Mk 12, 33

  Gott lieben aus ganzem Herzen und den N�chsten wie sich selbst:

  das ist mehr als alle Opfer.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm uns zu Hilfe mit deiner Kraft

  und sch�tze uns an Leib und Seele,

  damit wir die Erl�sung,

  die uns im Sakrament zuteil wird,

  einst in ihrer Vollendung erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Unsere Frommen  tun meist so, als sei alles irgendwie in Ordnung. Sie wagen es nicht
  einzugestehen, dass es zuweilen bis an die Wurzeln geht, dass das Haus ihres Glaubens
  bis in die Fundamente hinein br�chig ist, dass sie mit Gott nicht zurechtkommen. Das
  w�rde ja alles Bisherige in Frage stellen! Und das will man nicht, weil es zu viele
  schwere Konsequenzen h�tte, vor allem die herrliche Konsequenz einer wirklichen
  Bekehrung, die durch nichts ersetzt werden kann! Gott darf man alles sagen. Bei den
  Menschen ist das nicht immer anzuraten ... (Josef Eger).


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