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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  11
  M�rz 2023
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    * Samstag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Samstag, 11.03.2023___]
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  Samstag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                     Ps 145 (144), 8-9

  Der Herr ist gn�dig und barmherzig, langm�tig und reich an Gnade.

  Der Herr ist g�tig zu allen;

  sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken.



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  durch das Wirken deiner Gnade

  schenkst du uns schon auf Erden

  den Anfang des ewigen Lebens.

  Vollende, was du in uns begonnen hast,

  und f�hre uns hin zu jenem Licht,

  in dem du selber wohnst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Schluss des Buches Micha (7,14-20) ist ein psalm�hnliches Gebet um
  Vergebung und Wiederherstellung. Gottes gro�e Taten in der Vergangenheit werden in
  Erinnerung gerufen (7,14-15); wie die Vergangenheit, so besteht auch die Gegenwart und
  die Zukunft nur durch Gottes Treue und durch sein m�chtiges Erbarmen. Dass er S�nden
  vergeben kann, darin zeigt sich die Gr��e Gottes mehr als in allen seinen anderen
  Taten. - Ps 23,1-3; 95,7; Ez 34; Ps 130,4; Jer 50,20; Ex 34,6-7; Ps 103,9; Tob 13,9; Lk
  1,73; Gen 22,16-18; 28,13-15.



ERSTE Lesung

                                                                                  Mi 7, 14-15.18-20

  Du wirfst all unsere S�nden in die Tiefe des Meeres hinab

  Lesung aus dem Buch Micha

  ^14Herr, f�hre mit deinem Stab dein Volk auf die Weide, die Schafe, die dein Erbbesitz
  sind, die einsam lagern in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land. Sie sollen wieder
  im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.

  ^15Wie in den Tagen, als du aus �gypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen!

  ^18Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und dem Rest deines Erbvolkes das
  Unrecht vergibst? Gott h�lt nicht f�r immer fest an seinem Zorn; denn er liebt es,
  gn�dig zu sein.

  ^19Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all
  unsere S�nden in die Tiefe des Meeres hinab.

  ^20Du wirst Jakob deine Treue beweisen und Abraham deine Huld, wie du unseren V�tern
  geschworen hast in den Tagen der Vorzeit.



Antwortpsalm

                                                       Ps 103 (102), 1-2.3-4.9-10.11-12 (R: vgl. 8)
            R Gn�dig und barmherzig ist der Herr, (GL neu 517)
            voll Langmut und reich an G�te. - R
  1        Lobe den Herrn, meine Seele,                IV. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - (R)

  3        der dir all deine Schuld vergibt

            und all deine Gebrechen heilt,

  4        der dein Leben vor dem Untergang rettet

            und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)

  9        Er wird nicht immer z�rnen,

            nicht ewig im Groll verharren.

  10      Er handelt an uns nicht nach unsern S�nden

            und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. - (R)

  11      Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist

            so hoch ist seine Huld �ber denen; die ihn f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                               Vers: Lk 15, 18

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Ich will zu meinem Vater gehen

  und ihm sagen:

  Vater, ich habe mich vers�ndigt gegen den Himmel und gegen dich.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Das verlorene Schaf, die verlorene Drachme, der verlorene Sohn: diese
  drei Gleichnisse stehen in Lk 15 als Antwort Jesu auf den Vorwurf: Er nimmt S�nder auf
  und isst mit ihnen (15,2). Die letzte Antwort Gottes auf die S�nde ist nicht die
  Gerechtigkeit, sondern das Erbarmen. Der �ltere Bruder des verlorenen Sohnes vertritt
  die Gerechtigkeit, wie er sie versteht (vgl. Lk 18,11-12). Er hat auf seine Weise
  recht, aber Gott ist gr��er: er kann verzeihen, und wenn er einem S�nder verzeihen
  kann, freut er sich dar�ber wie �ber die Werke seiner Sch�pfung. Gott ist die Liebe
  hei�t auch: Gott ist die Freude. - Joh 6,32-33; 1 Joh 4,11-16.



Evangelium

                                                                                 Lk 15, 1-3.11-32

  Dein Bruder war tot und lebt wieder

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1kamen alle Z�llner und S�nder  zu Jesus, um ihn zu h�ren.

  ^2Die Pharis�er und die Schriftgelehrten emp�rten sich dar�ber und sagten: Er gibt sich
  mit S�ndern ab und isst sogar mit ihnen.

  ^3Da erz�hlte er ihnen ein Gleichnis und sagte:

  ^11Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei S�hne.

  ^12Der j�ngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir
  zusteht. Da teilte der Vater das Verm�gen auf.

  ^13Nach wenigen Tagen packte der j�ngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes
  Land. Dort f�hrte er ein z�gelloses Leben und verschleuderte sein Verm�gen.

  ^14Als er alles durchgebracht hatte, kam eine gro�e Hungersnot �ber das Land, und es
  ging ihm sehr schlecht.

  ^15Da ging er zu einem B�rger des Landes und dr�ngte sich ihm auf; der schickte ihn
  aufs Feld zum Schweineh�ten.

  ^16Er h�tte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fra�en;
  aber niemand gab ihm davon.

  ^17Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagel�hner meines Vaters haben mehr als
  genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.

  ^18Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich
  gegen den Himmel und gegen dich vers�ndigt.

  ^19Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagel�hner.

  ^20Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem
  kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals
  und k�sste ihn.

  ^21Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich vers�ndigt;
  ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.

  ^22Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es
  ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.

  ^23Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fr�hlich sein.

  ^24Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden
  worden. Und sie begannen, ein fr�hliches Fest zu feiern.

  ^25Sein �lterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die N�he des
  Hauses kam, h�rte er Musik und Tanz.

  ^26Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.

  ^27Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb
  schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.

  ^28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und
  redete ihm gut zu.

  ^29Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich
  gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock
  geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.

  ^30Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Verm�gen mit Dirnen
  durchgebracht hat, da hast du f�r ihn das Mastkalb geschlachtet.

  ^31Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist,
  ist auch dein.

  ^32Aber jetzt m�ssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot
  und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden worden.



  F�rbitten

  Jesus Christus brachte den S�ndern das Erbarmen des Vaters. Zu ihm wollen wir beten:

  F�r alle mit Schuld Beladenen: um die Vergebung durch Gott. - Lasset zum Herrn uns
  rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Menschen mit verblendetem Herzen: um das Licht der Wahrheit. - Lasset zum
  Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um die Bereitschaft, zu verzeihen. - Lasset zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: um Vergebung ihrer Schuld. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr,
  erbarme dich.

  G�tiger Gott, erf�lle alle, denen du vergeben hast, mit deiner Freude. Darum bitten wir
  dich durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  lass im Sakrament des Altares

  die Erl�sung an uns wirksam werden.

  Halte uns zur�ck,

  wenn uns falsche Freuden locken,

  rufe uns heim,

  wenn wir in die Irre gegangen sind,

  und f�hre uns zum Festmahl deiner Liebe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                       Vgl. Lk 15, 32

  Freue dich, mein Sohn, denn dein Bruder war tot und lebt wieder;

  er war verloren und wurde wieder gefunden.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du schenkst uns Anteil an deinem Sakrament.

  Gib, dass wir das heilige Brot

  nicht nur mit dem Mund empfangen,

  sondern ganz von seiner Kraft

  durchdrungen werden,

  so dass wir wahrhaft aus deiner Gnade leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Sich sichern bedeutet: nicht vertrauen wollen, nicht abh�ngig sein wollen, nicht
  dankbar empfangen, sondern Anspr�che haben und fordern k�nnen, sich selbst beschenken
  k�nnen. Die Welt der Sicherungen ist der Widersacher der Welt der Liebe. In sie geht
  der verlorene Sohn ein, in dem Augenblick, da er spricht: Gib mir den Anteil, der mir
  zusteht. Sie ist die Fremde, fern vom Vater. Im Reich des Vaters gibt es keine Anteile,
  gibt es nichts Zustehendes. Denn die Liebe macht keine abgegrenzten Teile, sie gibt
  alles. Aber so wenig wie die Liebe ein Anteil ist, sondern das Ganze und alles zum
  Ganzen F�hrende, so wenig steht sie auch zu. Sie ist das Freie und Befreiende.
  Empfangen kann sie allein das Vertrauen, nicht der Anspruch (H. Spaemann).


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P. Anselm Schott

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