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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  10
  M�rz 2023
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    * Freitag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Freitag, 10.03.2023___]
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  Freitag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                      Ps 31 (30), 2.5

  Herr, ich suche Zuflucht bei dir.

  Lass mich doch niemals scheitern.

  Du wirst mich befreien aus dem Netz, das sie mir heimlich legten;

  denn du bist meine Zuflucht.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  reinige uns in diesen Tagen,

  in denen wir f�r unsere S�nden Bu�e tun,

  damit wir mit lauterem Herzen das Osterfest erwarten.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Lesung �ber Josef, den Sohn Jakobs, wurde vom Evangelium her ausgew�hlt
  (vgl. Gen 37,20 und Mt 21,38). Der von seinen Br�dern verfolgte Josef war in mancher
  Hinsicht eine Vorausdarstellung Jesu; Jesus ist auch mit dem Sohn gemeint, der von den
  Winzern erschlagen wird (Mt 21,38-39). Jesus ist der von seinem Vater in einzigartiger
  Weise geliebte Sohn wie Josef und wurde um den Preis verkauft, den man f�r einen
  Sklaven berechnete (Ex 21,28-32; vgl. Sach 11,12). Im �brigen sind die Unterschiede
  gro�. Josef wurde von seinen Br�dern gehasst, weil ihn sein Vater bevorzugt und
  verw�hnt hat und au�erdem wegen der �berheblichkeit, die aus seinen Tr�umen zu sprechen
  schien. Sie waren emp�rt �ber das, was diese Tr�ume ank�ndigten, und erst viel sp�ter
  sollten sie einsehen, dass es der Plan Gottes war, gegen den sie sich emp�rt hatten und
  an dessen Durchf�hrung sie mitwirken mussten, ohne es zu wissen. - Apg 7,9; Gen
  42,21-22.



ERSTE Lesung

                                                                          Gen 37, 3-4.12-13a.17b-28

  Sie sagten zueinander: Dort kommt ja der Tr�umer; auf, erschlagen wir ihn!

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^3Israel liebte Josef unter allen seinen S�hnen am meisten, weil er ihm noch in hohem
  Alter geboren worden war. Er lie� ihm einen �rmelrock machen.

  ^4Als seine Br�der sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Br�der, hassten
  sie ihn und konnten mit ihm kein gutes Wort mehr reden.

  ^12Als seine Br�der fortgezogen waren, um das Vieh ihres Vaters bei Sichem zu weiden,

  ^13asagte Israel zu Josef: Deine Br�der weiden bei Sichem das Vieh. Geh, ich will dich
  zu ihnen schicken.

  ^17bDa ging Josef seinen Br�dern nach und fand sie in Dotan.

  ^18Sie sahen ihn von weitem. Bevor er jedoch nahe an sie herangekommen war, fassten sie
  den Plan, ihn umzubringen.

  ^19Sie sagten zueinander: Dort kommt ja dieser Tr�umer.

  ^20Jetzt aber auf, erschlagen wir ihn, und werfen wir ihn in eine der Zisternen. Sagen
  wir, ein wildes Tier habe ihn gefressen. Dann werden wir ja sehen, was aus seinen
  Tr�umen wird.

  ^21Ruben h�rte das und wollte ihn aus ihrer Hand retten. Er sagte: Begehen wir doch
  keinen Mord.

  ^22Und Ruben sagte zu ihnen: Vergie�t kein Blut! Werft ihn in die Zisterne da in der
  Steppe, aber legt nicht Hand an ihn! Er wollte ihn n�mlich aus ihrer Hand retten und zu
  seinem Vater zur�ckbringen.

  ^23Als Josef bei seinen Br�dern angekommen war, zogen sie ihm sein Gewand aus, den
  �rmelrock, den er anhatte,

  ^24packten ihn und warfen ihn in die Zisterne. Die Zisterne war leer; es war kein
  Wasser darin.

  ^25Als sie dann beim Essen sa�en und aufblickten, sahen sie, dass gerade eine Karawane
  von Ismaelitern aus Gilead kam. Ihre Kamele waren mit Tragakant, Mastix und Ladanum
  beladen. Sie waren unterwegs nach �gypten.

  ^26Da schlug Juda seinen Br�dern vor: Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder
  erschlagen und sein Blut zudecken?

  ^27Kommt, verkaufen wir ihn den Ismaelitern. Wir wollen aber nicht Hand an ihn legen,
  denn er ist doch unser Bruder und unser Verwandter. Seine Br�der waren einverstanden.

  ^28Midianitische Kaufleute kamen vorbei. Da zogen sie Josef aus der Zisterne heraus und
  verkauften ihn f�r zwanzig Silberst�cke an die Ismaeliter. Diese brachten Josef nach
  �gypten.



Antwortpsalm

                                                       Ps 105 (104), 16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 5a)
            R Gedenkt der Wunder, die der Herr getan! - R (GL neu 69,1)
  16      Er rief den Hunger ins Land,                          IX. Ton

            entzog ihnen allen Vorrat an Brot.

  17      Doch hatte er ihnen einen Mann vorausgesandt:

            Josef wurde als Sklave verkauft. - (R)

  18      Man spannte seine F��e in Fesseln

            und zw�ngte seinen Hals in Eisen

  19      bis zu der Zeit, als sein Wort sich erf�llte

            und der Spruch des Herrn ihm Recht gab. - (R)

  20      Da sandte der K�nig einen Boten und lie� ihn frei,

            der Herrscher der V�lker lie� ihn heraus.

  21      Er bestellte ihn zum Herrn �ber sein Haus,

            zum Gebieter �ber seinen ganzen Besitz. - R



  Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  So sehr hat Gott die Welt geliebt,

  dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Das Gleichnis von den b�sen Winzern ist eine Drohrede gegen die
  Hohenpriester und Pharis�er (V. 45). Die Anspielungen auf das Schicksal der Propheten
  (Knechte) und den Tod Jesu, des Sohnes (V. 37-38), sind deutlich. Kein Weinbergbesitzer
  wird so t�richt handeln wie der des Gleichnisses. Er ist die Torheit Gottes (1 Kor
  1,22-25), der seinen Sohn schickt und ihn am Kreuz sterben l�sst. Die Warnung, die das
  Gleichnis enth�lt, gilt nicht allein den Hohenpriestern und Pharis�ern. Auch die
  christlichen V�lker stehen vor der M�glichkeit, dass ihnen das Reich Gottes weggenommen
  und einem Volk gegeben wird, das bessere Fr�chte erbringt (V. 43). - Mk 12,1-12; Lk
  20,9-19; Jes 5,1-7; 28,16; Ps 118,22-23; 1 Petr 2,4-7; R�m 11,11-15.



Evangelium

                                                                               Mt 21, 33-43.45-46

  Das ist der Erbe; auf, wir wollen ihn t�ten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den �ltesten des Volkes:

  ^33H�rt noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg
  an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann
  verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.

  ^34Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen
  Anteil an den Fr�chten holen zu lassen.

  ^35Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen pr�gelten sie, den andern brachten
  sie um, einen dritten steinigten sie.

  ^36Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es
  genauso.

  ^37Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie
  Achtung haben.

  ^38Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir
  wollen ihn t�ten, damit wir seinen Besitz erben.

  ^39Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.

  ^40Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?

  ^41Sie sagten zu ihm: Er wird diesen b�sen Menschen ein b�ses Ende bereiten und den
  Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Fr�chte abliefern, wenn es Zeit daf�r
  ist.

  ^42Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die
  Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht,
  vor unseren Augen geschah dieses Wunder?

  ^43Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben
  werden, das die erwarteten Fr�chte bringt.

  ^45Als die Hohenpriester und die Pharis�er seine Gleichnisse h�rten, merkten sie, dass
  er von ihnen sprach.

  ^46Sie h�tten ihn gern verhaften lassen; aber sie f�rchteten sich vor den Leuten, weil
  alle ihn f�r einen Propheten hielten.



  F�rbitten

  Im Gebet wollen wir uns an Christus wenden, der von den Menschen verworfen und von Gott
  zum Eckstein erw�hlt wurde:

  Erf�lle deine Gl�ubigen mit Geduld und Mut, wenn sie verachtet und verfolgt werden.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Mach alle Menschen bereit, die �berzeugung Andersdenkender zu achten.

  Tr�ste die Kranken und Sterbenden durch deine Verhei�ungen.

  Geleite unsere Verstorbenen aus der Finsternis in das Licht.

  Herr, unser Gott, du erwartest, dass wir Frucht bringen an guten Werken. Gib uns dazu
  deine Gnade, ohne die wir nichts verm�gen, durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  komm uns mit deiner Gnade zuvor

  und hilf uns, nach deinem Willen zu leben,

  damit wir dieses heilige Opfer w�rdig feiern.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                         1 Joh 4, 10

  Gott hat uns geliebt

  und seinen Sohn gesandt als S�hne f�r unsere S�nden.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  die heilige Speise, die wir empfangen haben,

  ist uns ein Unterpfand des ewigen Heils.

  Gib, dass wir mit ganzer Bereitschaft

  nach diesem Heil streben,

  damit wir es einst in seiner F�lle empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Sendungen des Alten und des Neuen Bundes sind, in all ihrer Verschiedenheit, Dienst
  am Weinberg. Zwischen beiden steht die Sendung Jesu, eine Sendung unvergleichlicher
  Art, und doch auch eine Sendung in den Weinberg. Eine Sendung sowohl, die Winzer zu
  mahnen, wie die ganze Frucht des Weinbergs zum Vater zur�ckzubringen. Er wird
  umgebracht, aber gerade aus seinem Tod erbl�hen neue Sendungen. Alle Gesendeten des
  Neuen Bundes arbeiten und wirken, was der Sohn ihnen durch seinen Tod an
  Wirkungsm�glichkeiten er�ffnet hat, in Teilnahme an seiner sohnlichen Sendung (A. von
  Speyr).


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