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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  8
  M�rz 2023
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    * Mittwoch der 2. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Johannes von Gott
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 08.03.2023__]
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  Mittwoch der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                    Ps 38 (37), 22-23

  Herr, verlass mich nicht, bleib mir nicht fern, mein Gott!

  Eile mir zu Hilfe, Herr, du mein Heil.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  erhalte deiner Kirche die Bereitschaft,

  das Gute zu tun.

  Ermutige uns in diesem Leben durch deinen Schutz

  und f�hre uns zu den ewigen G�tern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Jeremia spricht von seinem Prophetenschicksal, wie andere Propheten es nicht
  getan haben. Er tut es vor allem in einer Reihe von Texten, die man heute auch als
  Bekenntnisse des Jeremia bezeichnet (11,18-23; Samstag der 4. Fastenwoche; 12,1-6;
  15,10-11.15-21; 17,14-18; 18,18-23; 20,7-18; Freitag der 5. Fastenwoche). Der Prophet
  spricht zu Gott im Stil der Klagepsalmen, stellt seine Misserfolge und Anfeindungen dar
  und bittet um das helfende und r�chende Eingreifen Gottes. So ist es auch in 18,18-23.
  Die Gegner (Priester, Weise und Propheten: V. 18) wollen den Propheten bei einem
  unvorsichtigen Wort fassen, um ihn dem Gericht auszuliefern (vgl. Mt 22,15). Das
  schmerzt Jeremia umso mehr, als er sein Volk liebt und f�r seine Rettung betet. Die
  anschlie�enden Verw�nschungen (V. 21-23, nicht mehr in unserer Lesung) sind elementarer
  Ausdruck eines verletzten Rechtsgef�hls, vor allem V. 23: Nimm f�r ihre Schuld keine
  S�hne an, l�sch bei dir ihre S�nde nicht aus!, im Gegensatz zu Jesus am Kreuz (vgl.
  Lesung am Samstag der 4. Fastenwoche). - Mk 12,13; Lk 20,20; Ps 109,4.



ERSTE Lesung

                                                                                      Jer 18, 18-20

  Kommt, lasst uns gegen ihn Pl�ne schmieden

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^18Meine Feinde sagten: Kommt, lasst uns gegen Jeremia Pl�ne schmieden! Denn nie wird
  dem Priester die Weisung ausgehen, dem Weisen der Rat und dem Propheten das Wort.
  Kommt, wir wollen ihn mit seinen eigenen Worten schlagen und Acht geben auf alles, was
  er sagt.

  ^19Gib du, Herr, acht auf mich, und h�re das Gerede meiner Widersacher!

  ^20Darf man denn Gutes mit B�sem vergelten? Denn sie haben mir eine Grube gegraben.
  Denk daran, wie ich vor dir stand, um zu ihren Gunsten zu sprechen und deinen Zorn von
  ihnen abzuwenden.



Antwortpsalm

                                                            Ps 31 (30), 5-6.12 u. 14.15-16 (R: 17b)
            R In deiner G�te hilf mir, o Herr! - R (GL neu 229)
5        Du wirst mich befreien aus dem Netz, das sie mir heimlich legten;

                                                                                                                                                           I. Ton

            denn du bist meine Zuflucht.

  6        In deine H�nde lege ich voll Vertrauen meinen Geist;

            du hast mich erl�st, Herr, du treuer Gott. - (R)

  12      Zum Spott geworden bin ich all meinen Feinden,

            ein Hohn den Nachbarn, ein Schrecken den Freunden;

            wer mich auf der Stra�e sieht, der flieht vor mir.

  14      Ich h�re das Zischeln der Menge - Grauen ringsum.

            Sie tun sich gegen mich zusammen;

            sie sinnen darauf, mir das Leben zu rauben. - (R)

  15      Ich aber, Herr, ich vertraue dir,

            ich sage: Du bist mein Gott.

  16      In deiner Hand liegt mein Geschick;

            entrei� mich der Hand meiner Feinde und Verfolger! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Joh 8, 12

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium Auf die Ank�ndigung Jesu, er werde nach Jerusalem hinaufgehen, dort
  ausgeliefert und umgebracht werden (V. 17-19: 3. Leidensank�ndigung), reagieren die
  J�nger auf eine unerwartete Weise (V. 20-28). Lukas bemerkt auch, dass sie vom Gesagten
  nichts verstanden hatten (18,34). Sie denken an die Verhei�ung Jesu, dass seine J�nger
  auf zw�lf Thronen sitzen werden, um die zw�lf St�mme Israels zu richten (Mt 19,28), und
  so bitten die Zebed�us-S�hne darum, bei diesem Gericht die ersten Beisitzer zu sein.
  Die Antwort Jesu ist zugleich Abweisung und Einladung. Das Sitzen auf Thronen ist nicht
  aktuell; zuerst sollen die J�nger mit Jesus den Leidensweg gehen; sie sollen dienen,
  nicht herrschen. Jesus selbst versteht seinen Weg als Dienst des Knechtes, der f�r die
  Vielen, d. h. f�r alle, sein Leben hingibt. - Mk 10,32-40; Lk 18,31-33; Jes 53; Dan
  7,9-27; Weish 2,12-20; Lk 22,24-27.



Evangelium

                                                                                     Mt 20, 17-28

  Sie werden ihn zum Tod verurteilen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^17als Jesus nach Jerusalem hinaufzog, nahm er unterwegs die zw�lf J�nger beiseite und
  sagte zu ihnen:

  ^18Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf; dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern
  und Schriftgelehrten ausgeliefert; sie werden ihn zum Tod verurteilen

  ^19und den Heiden �bergeben, damit er verspottet, gegei�elt und gekreuzigt wird; aber
  am dritten Tag wird er auferstehen.

  ^20Damals kam die Frau des Zebed�us mit ihren S�hnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder,
  weil sie ihn um etwas bitten wollte.

  ^21Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden S�hne in
  deinem Reich rechts und links neben dir sitzen d�rfen.

  ^22Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. K�nnt ihr den Kelch trinken,
  den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir k�nnen es.

  ^23Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner
  Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, f�r
  die mein Vater diese Pl�tze bestimmt hat.

  ^24Als die zehn anderen J�nger das h�rten, wurden sie sehr �rgerlich �ber die beiden
  Br�der.

  ^25Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre V�lker
  unterdr�cken und die M�chtigen ihre Macht �ber die Menschen missbrauchen.

  ^26Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch gro� sein will, der soll euer
  Diener sein,

  ^27und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.

  ^28Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um
  zu dienen und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r viele.



  F�rbitten

  Christus gab sein Leben als L�segeld f�r viele. Zu ihm rufen wir:

  Ermutige die Vorsteher der Gemeinden, sich aller anzunehmen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass die Fl�chtlinge und Vertriebenen eine neue Heimat finden.

  Entrei�e die verfolgten Christen der Hand ihrer Feinde.

  Lass unsere Verstorbenen ewig bei dir wohnen.

  Allm�chtiger Gott, in deiner Hand liegt unser Geschick. Gew�hre uns deinen Schutz. So
  bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, sieh gn�dig auf die Gaben,

  die wir darbringen,

  und l�se die Fesseln unserer S�nden

  durch den heiligen Tausch,

  der sich in dieser Feier vollzieht.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                           Mt 20, 28

  Der Menschensohn ist nicht gekommen,

  um sich bedienen zu lassen,
  sondern um zu dienen

  und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r viele.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns

  ein Unterpfand der Unsterblichkeit gegeben.

  Lass uns nicht verloren gehen,

  sondern f�hre uns durch den Empfang dieser Speise

  zur ewigen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wahrhaftige Kirche  hei�t nach Jesu Botschaft dienende Kirche. Ist die Kirche dieser
  Botschaft treu geblieben; versteht sich diese Kirche wirklich als eine dienende Kirche?
  ... Wie k�nnte sie dann in dieser Endzeit je zu den Methoden weltlicher Machtergreifung
  und Machtdurchsetzung, politischer Strategie und Intrige Zuflucht nehmen? Wie k�nnte
  sie weltlichen Glanz und Prunk ausstrahlen, wie Ehrenpl�tze zur Rechten und zur Linken
  verteilen, wie weltliche W�rdetitel und Auszeichnungen vergeben wollen?  Findet die
  Kirche nicht umgekehrt in ihrer Kleinheit ihre wahre Gr��e und so ihre wahrhaftige
  Existenz? Weil sie dann wei�, dass sie gerade ohne Macht und Prachtentfaltung gro� ist,
  dass sie nur h�chst bedingt und beschr�nkt mit der Zustimmung und Unterst�tzung der
  M�chtigen dieser Welt rechnen kann, dass ihr Wirken immer wieder bel�chelt,
  verd�chtigt, missbilligt und gehindert wird, dass aber trotzdem �ber allen anderen
  Herrschaften unangreifbar Gottes Herrschaft ist? (Hans K�ng).


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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