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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  17
  Mai 2023
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    * Mittwoch der 6. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 17.05.2023__]
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  Mittwoch der 6. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                           Ps 18 (17), 50; 22 (21) 23

  Ich will dir danken, Herr, vor den V�lkern;

  deinen Namen will ich meinen Br�dern verk�nden. Halleluja.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott

  sieh auf deine Gemeinde,

  die in dieser �sterlichen Zeit

  der Auferstehung deines Sohnes gedenkt.

  Gib, dass wir mit allen Heiligen

  die ewige Freude erlangen,

  wenn er in Herrlichkeit wiederkommt,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung   Von Philippi kam Paulus �ber Thessalonich und Ber�a nach Athen. Diese
  Stadt der Touristen, Philosophen, M��igg�nger und Sp�tter war auch eine Stadt voll
  G�tzenbilder (17,16). Dort sieht man in Paulus einen Verk�nder fremder Gottheiten, weil
  er Jesus und die Auferstehung predigt (17,18) - als w�ren das zwei Gottheiten. Auf dem
  Areopag (Aresh�gel) redet Paulus nicht blo� die Beh�rde von Athen an, sondern alle
  Athener. Er best�tigt ihnen einleitend, dass sie ein frommes Volk sind. Das ist ein
  Versuch, ihr Wohlwollen zu gewinnen. F�r Paulus ist von den vielen G�tteralt�ren Athens
  nur einer interessant; er trug die Aufschrift: Einem unbekannten Gott. Diese Inschrift
  deutet Paulus auf  den einen Gott, der alles erschaffen hat und regiert. Leben und Atem
  und alles hat der Mensch von ihm. Gott zu suchen ist seine hohe Aufgabe. Bis dahin (V.
  28) sagt Paulus nur das, was auch die besten Denker der heidnischen Welt gewusst oder
  geahnt haben. Dann aber kommt das Neue: Dieser Gott, der �ber allem Geschaffenen steht,
  k�mmert sich um die Menschen. Er �berl�sst sie nicht ihrer eigenen Weisheit oder
  Torheit. Er stellt dem Menschen ein Ziel und eine Grenze. Es gibt eine Auferstehung der
  Toten und einen Tag des Gerichts. Jesus als der Weltenrichter: damit schlie�t diese
  denkw�rdige Predigt. Sie war ein glatter Misserfolg. Paulus wird daraus die Lehre
  ziehen und in Zukunft nicht mehr die Weisheit der Menschen, sondern die Torheit des
  Kreuzes predigen. - 1 K�n 8,27; 2 Makk 7,22-23; Ps 50,12; Dtn 32,8; 4,29; Ps 145,18;
  Weish 13,6; R�m 1,18-32, 1 Kor 2,6-7; Mt 11,25-27.



ERSTE Lesung

                                                                              Apg 17, 15.22 - 18, 1

  Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verk�nde ich euch

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^15brachten die Begleiter des Paulus ihn nach Athen. Mit dem Auftrag an Silas und
  Timotheus, Paulus m�glichst rasch nachzukommen, kehrten sie zur�ck.

  ^22Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sagte: Athener, nach allem, was
  ich sehe, seid ihr besonders fromme Menschen.

  ^23Denn als ich umherging und mir eure Heiligt�mer ansah, fand ich auch einen Altar mit
  der Aufschrift: EINEM UNBEKANNTEN GOTT. Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das
  verk�nde ich euch.

  ^24Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr �ber Himmel und
  Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.

  ^25Er l�sst sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen
  das Leben, den Atem und alles gibt.

  ^26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es
  die ganze Erde bewohne. Er hat f�r sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze
  festgesetzt.

  ^27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden k�nnten; denn keinem von uns
  ist er fern.

  ^28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren
  Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.

  ^29Da wir also von Gottes Art sind, d�rfen wir nicht meinen, das G�ttliche sei wie ein
  goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.

  ^30Gott, der �ber die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, l�sst jetzt den
  Menschen verk�nden, dass �berall alle umkehren sollen.

  ^31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten
  wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen
  hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.

  ^32Als sie von der Auferstehung der Toten h�rten, spotteten die einen, andere aber
  sagten: Dar�ber wollen wir dich ein andermal h�ren.

  ^33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.

  ^34Einige M�nner aber schlossen sich ihm an und wurden gl�ubig, unter ihnen auch
  Dionysius, der Areopagit, au�erdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.

  ^1Hierauf verlie� Paulus Athen und ging nach Korinth.



Antwortpsalm

                                                                            Ps 148, 1-2.11-12.13-14
         R Erf�llt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit. - R

                                                                                                                                               (GL neu 79,1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Lobet den Herrn vom Himmel her,

                                                                                                                       VII. Ton

            Lobt ihn in den H�hen:

  2        Lobt ihn, all seine Engel,

            lobt ihn, all seine Scharen. - (R)

  11      Lobt ihn, ihr K�nige der Erde und alle V�lker,

            ihr F�rsten und alle Richter auf Erden,

  12      ihr jungen M�nner und auch ihr M�dchen,

            ihr Alten mit den Jungen! - (R)

  13      Loben sollen sie den Namen des Herrn;

            denn sein Name allein ist erhaben,

            seine Hoheit strahlt �ber Erde und Himmel.

  14      Seinem Volk verleiht er Macht,

            das ist ein Ruhm f�r all seine Frommen,

            f�r Israels Kinder, das Volk, das ihm nahen darf. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 14, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ich werde den Vater bitten,

  und er wird euch einen anderen Beistand geben,

  der f�r immer bei euch bleiben wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus ist das Wort Gottes, die Wahrheit Gottes. Aber die J�nger sind
  noch nicht f�hig, die ganze Wahrheit zu fassen (wann werden sie f�hig sein?). Die ganze
  Wahrheit, das ist nicht irgendeine Theorie, ein System, sondern die Offenbarung Gottes
  in der Person Jesu. Ihn verherrlichen hei�t seine g�ttliche Sendung sichtbar machen und
  sein Werk vollenden. Der Heilige Geist wird kein neues Evangelium bringen; er wird aber
  auch nicht nur ged�chtnism��ig die J�nger an das erinnern (Joh 14,26), was Jesus gesagt
  und getan hat. Dieses Erinnern wird ein immer tieferes Hineinf�hren (V. 13) in das
  innere Heiligtum Gottes sein. Durch den Heiligen Geist wird Jesus offen den Vater
  verk�nden (16,13.15.25). Die Offenbarung ist also mit dem Weggang Jesu nicht einfach
  abgeschlossen, wie auch die Geistsendung nicht am Pfingstfest morgens um neun Uhr
  beendet war. Das war erst der Anfang. - Joh 16,5-11; 17,10.



Evangelium

                                                                                    Joh 16, 12-15

  Der Geist der Wahrheit wird euch in die ganze Wahrheit f�hren

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^12Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr k�nnt es jetzt nicht tragen.

  ^13Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit
  f�hren. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er
  h�rt, und euch verk�nden, was kommen wird.

  ^14Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch
  verk�nden.

  ^15Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was
  mein ist, und wird es euch verk�nden.



  F�rbitten

  Zu Christus, den Gott von den Toten auferweckte, beten wir:

  F�hre dein Volk durch den Heiligen Geist in die ganze Wahrheit.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Lass dich von allen finden, die dich suchen.

  Erbarme dich der Sterbenden, und geleite sie in dein Licht.

  Hilf, dass unser Leben deine Liebe verk�ndet.

  Allm�chtiger Vater, du bist allen Menschen nahe. Lass uns deine N�he erfahren. Darum
  bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  Als den einen wahren Gott erkennen,

  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                  Vgl. Joh 15, 16.19

  So spricht der Herr:

  Ich habe euch aus der Welt erw�hlt und euch dazu bestimmt,

  dass ihr hingeht und Frucht bringt

  und dass eure Frucht bleibt. Halleluja.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wie Christus selbst  das Herz der Menschen durchschaut und sie durch echt menschliches
  Gespr�ch zum g�ttlichen Licht gef�hrt hat, so sollen auch seine J�nger die Menschen,
  unter denen sie leben und mit denen sie umgehen, kennen; in aufrichtigem und geduldigem
  Zwiegespr�ch sollen sie lernen, was f�r Reicht�mer der freigebige Gott unter den
  V�lkern verteilt hat; zugleich aber sollen sie sich bem�hen, diese Reicht�mer durch das
  Licht des Evangeliums zu erhellen, zu befreien und unter die Herrschaft Gottes, des
  Erl�sers, zu bringen.

  Die Anwesenheit der Christen in den menschlichen Gemeinschaften muss von jener Liebe
  beseelt sein, mit der Gott uns geliebt hat (vgl. 1 Joh 4,11). Die christliche Liebe
  erstreckt sich auf alle, ohne Unterschied von Rasse, gesellschaftlicher Stufe oder
  Religion; sie erwartet nicht Gewinn oder Dankbarkeit; denn wie Gott sich uns mit
  ungeschuldeter Liebe zugewandt hat, so sind auch die Gl�ubigen in ihrer Liebe auf den
  Menschen selbst bedacht und lieben ihn mit der gleichen Zuwendung, mit der Gott den
  Menschen gesucht hat (II. Vatikan. Konzil, �ber die Missionst�tigkeit der Kirche 11 und
  12).


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