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Schott Tagesliturgie

  Montag
  15
  Mai 2023
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    * Montag der 6. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Montag, 15.05.2023____]
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MONTAG DER 6. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                                        Vgl. R�m 6, 9

  Christus ist vom Tod erstanden; er stirbt nicht mehr.

  Gebrochen ist die Macht des Todes. Halleluja.



TAGESGEBET

  Barmherziger Gott,

  gib, dass die Gnade,

  die wir in der Feier der �sterlichen Geheimnisse

  empfangen haben,

  durch alle Tage unseres Lebens fruchtbar bleibt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In 16,10-17 haben wir den ersten der so genannten Wir-Berichte der
  Apostelgeschichte (andere Wir-Berichte: 20,5  bis 21,18; 27,1 - 28,16). Man kann sie
  als Bruchst�cke eines Reisetagebuchs ansehen oder auch als Erinnerungen eines
  Begleiters und Augenzeugen, der bestimmte Abschnitte der Paulusreisen selbst miterlebt
  hat. - Dass Paulus von Troas in Kleinasien nach Mazedonien hin�berfuhr, schrieb er
  selbst einer g�ttlichen Weisung zu: Wir waren �berzeugt, dass uns Gott dazu berufen
  hatte, dort das Evangelium zu verk�nden (16,10). Philippi liegt von der Hafenstadt
  Neapolis (heute Kawalla) etwa14 Kilometer landeinw�rts. Wieder sucht Paulus zuerst die
  Juden auf, die am Fluss Gangites ihr Bethaus haben. Auffallend ist, dass dort
  anscheinend nur Frauen anwesend waren. Der Apostel l�sst sich nicht entmutigen. Er
  spricht zu den Frauen, wie auch Jesus zu den Frauen �ber Gott gesprochen hat. Das Wort
  der Botschaft f�llt auf guten Boden. Die Purpurh�ndlerin Lydia war eine Gottesf�rchtige
  (V. 14), sie geh�rte also zur Gruppe der nichtj�dischen Synagogenbesucher, die es
  �berall in der j�dischen Diaspora gab. Eine aufgeschlossene, gastfreundliche Frau steht
  am Anfang der Geschichte des Christentums in Europa. - Phil 1,6; 4,1; 4,13-15. -
  Gastfreundschaft: Lk 14,23; Mt 10,40; R�m 12,13; 1 Tim 5,10.



ERSTE Lesung

                                                                                      Apg 16, 11-15

Der Herr �ffnete ihr das Herz, so dass sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^11Wir brachen von Troas auf und fuhren auf dem k�rzesten Weg nach Samothrake und am
  folgenden Tag nach Neapolis.

  ^12Von dort gingen wir nach Philippi, in eine Stadt im ersten Bezirk von Mazedonien,
  eine Kolonie. In dieser Stadt hielten wir uns einige Tage auf.

  ^13Am Sabbat gingen wir durch das Stadttor hinaus an den Fluss, wo wir eine
  Gebetsst�tte vermuteten. Wir setzten uns und sprachen zu den Frauen, die sich
  eingefunden hatten.

  ^14Eine Frau namens Lydia, eine Purpurh�ndlerin aus der Stadt Thyatira, h�rte zu; sie
  war eine Gottesf�rchtige, und der Herr �ffnete ihr das Herz, so dass sie den Worten des
  Paulus aufmerksam lauschte.

  ^15Als sie und alle, die zu ihrem Haus geh�rten, getauft waren, bat sie: Wenn ihr
  �berzeugt seid, dass ich fest an den Herrn glaube, kommt in mein Haus, und bleibt da.
  Und sie dr�ngte uns.



Antwortpsalm

                                                                 Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
         R Der Herr hat an seinem Volk Gefallen. - R

                                                                                                                              (GL neu 56, 1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Singet dem Herrn ein neues Lied!

                                                                                                                          V. Ton

            Sein Lob erschalle in de Gemeinde der Frommen.

  2        Israel soll sich �ber seinen Sch�pfer freuen,

            die Kinder Zions �ber ihren K�nig jauchzen. - (R)

  3        Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,

            ihm spielen auf Pauken und Harfen.

  4        Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,

            die Gebeugten kr�nt er mit Sieg. - (R)

  5        In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,

            auf ihren Lagern jauchzen:

  6a      Loblieder auf Gott in ihrem Mund,

  9b      herrlich ist das f�r all seine Frommen.

            R Der Herr hat an seinem Volk Gefallen.

               Oder:

            R Halleluja.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                   Vers: vgl. Joh 15, 26b.27a

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Der Geist der Wahrheit wird Zeugnis geben f�r mich;

  und auch ihr sollt Zeugen sein.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In der Mitte dieses Abschnitts, der den J�ngern Hass und Verfolgung
  ank�ndigt (15,18 - 16, 4a), steht das Wort vom Beistand, dem Geist der Wahrheit
  (15,26-27). Die Sendung des Geistes liegt, von der Situation der Abschiedsreden aus
  gesehen, in der Zukunft; sie setzt die Verherrlichung Jesu, seinen Hingang zum Vater
  voraus. Der Geist kommt wie der Sohn vom Vater her; er wird vom Sohn und vom Vater
  gesandt, und zwar nicht nur in einem bestimmten Augenblick der Geschichte, sondern
  solange die Zeit der Kirche und der Verfolgungen dauert. Er ist der eigentliche Zeuge
  und Rechtsbeistand (Paraklet) in dem Prozess, den die Welt den J�ngern macht. Die
  J�nger k�nnen nur bezeugen, was sie aus eigener Erfahrung wissen; die Christuserfahrung
  aber haben sie durch den Geist, der sie an alles erinnert, was Jesus gesagt und getan
  hat. - Die Paraklet-Worte: Joh 14,15-17; 14,26-27; 15,26-27; 16,7-11; 16,12-15. - Mt
  10,18-20; Apg 5,32; 6,5; 1 Joh 5,6.11; Mt 10,17; Lk 21,12; Apg 26,9-11.



Evangelium

                                                                              Joh 15, 26 - 16, 4a

Der Geist der Wahrheit wird Zeugnis f�r mich ablegen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^26Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der
  Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis f�r mich ablegen.

  ^27Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.

  ^1Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Ansto� nehmt.

  ^2Sie werden euch aus der Synagoge aussto�en, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der
  euch t�tet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.

  ^3Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.

  ^4aIch habe es euch gesagt, damit ihr, wenn deren Stunde kommt, euch an meine Worte
  erinnert.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, dem Urheber neuen Lebens:

  F�r die Kirche: lass sie unbeirrt die Wahrheit Gottes bezeugen. - (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle, die nicht glauben: �ffne ihre Herzen f�r die Botschaft des Evangeliums. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Verfolger der Christen: lass sie ihr Unrecht einsehen.  (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�r unsere Gemeinde: ermutige uns, unseren Glauben im Alltag zu bekennen. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Denn du sendest den Geist der Wahrheit, der deinen Zeugen beisteht. Dir sei Dank und
  Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  nimm die Gaben an,

  die deine Kirche dir in �sterlicher Freude darbringt.

  Du hast ihr Grund gegeben zu solchem Jubel,

  erhalte ihr die Freude bis zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                          Joh 20, 19

  Jesus trat in die Mitte der J�nger

  und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  Ewiger Gott,

  du hast uns durch die Ostergeheimnisse erneuert.

  Wende dich uns voll G�te zu

  und bleibe bei uns mit deiner Huld,

  bis wir mit verkl�rtem Leib

  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Kann man es der Welt verargen, dass sie skeptisch bleibt gegen�ber allem Gedruckten? Es
  gibt zu viel Ideologie; Phrase, Propaganda, Organisation. Durch nichts anderes kann
  bewiesen werden, dass das Christentum nicht eine Sache der Organisation ist, eigentlich
  schon �berlebt, erhalten nur noch durch Gewohnheit, Konvention staatlichen Apparat, als
  durch das pers�nliche Zeugnis der Christen.

  Wer ein Zeugnis geben will, kann es immer nur geben mit seinem eigenen Geist und Blut.
  Was er bezeugt, kann das Objektivste sein, aber Zeugnis wird es dadurch, dass es seine
  ganze Subjektivit�t eingefordert hat (Eugen Walter).


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