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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  12
  Mai 2023
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    * Freitag der 5. Woche im Osterkreis
    * Hl. Achilleus, Hl. Pankratius, Hl. Nereus
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Freitag, 12.05.2023___]
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FREITAG DER 5. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                                           Offb 5, 12

  W�rdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, Macht zu empfangen.

  Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre. Halleluja.



TAGESGEBET

  Wir bitten dich, allm�chtiger Gott,

  pr�ge und forme unser Leben

  durch die �sterlichen Geheimnisse,

  die wir in diesen Tagen feiern.

  Heile und sch�tze uns durch die Macht

  unseres auferstandenen Herrn Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung  Nicht die Beobachtung des mosaischen Gesetzes rettet den Menschen, sondern
  der Glaube und die Gnade Christi. Diese grunds�tzliche Entscheidung war nach den Reden
  des Petrus und des Jakobus klar. Sie musste aber auch der Gemeinde von Antiochia und
  den �brigen neuen Christengemeinden (Syrien und Zilizien) mitgeteilt werden. Diesem
  Zweck dient das Aposteldekret (15,23-29), das Modell f�r alle sp�teren Dekrete und
  Verlautbarungen in der Kirche, Der Heilige Geist und wir, das ist die Kirche. Sie lebt
  nicht aus eigenem Recht und eigenem Machtanspruch, sondern aus der Kraft des Heiligen
  Geistes. Der Inhalt des Beschlusses steht in V. 29; er wiederholt die vier notwendigen
  Dinge, die Jakobus in seiner Rede genannt hat (V. 19-20; vgl. 21,25). Wie weit alle
  vier gleicherweise als notwendig angesehen wurden, ist schwer zu sagen. Der wesentliche
  Teil des Aposteldekrets bestand nach der Auffassung des Lukas und des Paulus sicher in
  der Erkl�rung, dass die Heiden nicht dem mosaischen Gesetz unterworfen werden sollen.
  Dass Dekrete dieser Art mit abschw�chenden (oder auch versch�rfenden) Klauseln
  verabschiedet werden, ist auch in der sp�teren Kirchengeschichte mehr als blo�e
  Diplomatie. Es geht um die Einheit der Kirche, und was im Augenblick noch nicht klar
  gesagt und angeordnet werden kann, das �berl�sst man der weiteren Entwicklung und der
  F�hrung des Heiligen Geistes. - Apg 16,4; 15,1; Gal 2,12; Apg 1,8; 5,32.



ERSTE Lesung

                                                                                       Apg 15, 22-31

  Der Heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine Last aufzuerlegen als diese
  notwendigen Dinge

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^22beschlossen die Apostel und die �ltesten zusammen mit der ganzen Gemeinde, M�nner
  aus ihrer Mitte auszuw�hlen und sie zusammen mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu
  senden, n�mlich Judas, genannt Barsabbas, und Silas, f�hrende M�nner unter den Br�dern.

  ^23Sie gaben ihnen folgendes Schreiben mit: Die Apostel und die �ltesten, eure Br�der,
  gr��en die Br�der aus dem Heidentum in Antiochia, in Syrien und Zilizien.

  ^24Wir haben geh�rt, dass einige von uns, denen wir keinen Auftrag erteilt haben, euch
  mit ihren Reden beunruhigt und eure Gem�ter erregt haben.

  ^25Deshalb haben wir uns geeinigt und beschlossen, M�nner auszuw�hlen und zusammen mit
  unseren lieben Br�dern Barnabas und Paulus zu euch zu schicken,

  ^26die beide f�r den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, ihr Leben eingesetzt haben.

  ^27Wir haben Judas und Silas abgesandt, die euch das Gleiche auch m�ndlich mitteilen
  sollen.

  ^28Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere Last
  aufzuerlegen als diese notwendigen Dinge:

  ^29G�tzenopferfleisch, Blut, Ersticktes und Unzucht zu meiden. Wenn ihr euch davor
  h�tet, handelt ihr richtig. Lebt wohl!

  ^30Man verabschiedete die Abgesandten, und sie zogen hinab nach Antiochia, riefen die
  Gemeinde zusammen und �bergaben ihr den Brief.

  ^31Die Br�der lasen ihn und freuten sich �ber die Ermunterung.



Antwortpsalm

                                                                Ps 57 (56), 8-9.10-11 (R: vgl. 10a)
         R Vor den V�lkern will ich dich preisen, o Herr. - R

                                                                                                                                (GL neu 376 oder 401)
            Oder:
         R Halleluja. - R
8        Mein Herz ist bereit, o Gott,

                                                                                                           VIII. oder VI. Ton

            mein Herz ist bereit,

            ich will dir singen und spielen.

  9        Wach auf, meine Seele!

            Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!

            Ich will das Morgenrot wecken. - (R)

  10      Ich will dich vor den V�lkern preisen Herr,

            dir vor den Nationen lobsingen.

  11      Denn deine G�te reicht, so weit der Himmel ist

            deine Treue, so weit die Wolken ziehn. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                            Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch Freunde genannt;

  denn ich habe euch alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   In der Liebe bleiben hei�t den Willen Gottes tun und die Freude Gottes
  erfahren. Der Wille Gottes ist es, dass wir einander Gutes w�nschen und Gutes tun. Wie
  ich euch geliebt habe: die Weite und Tiefe der Liebe wird vom Vorbild Christi her
  bestimmt. Er ist der wahre Weinstock; wir k�nnen auch sagen: er ist der wahre Freund,
  und er will, dass wir jedem Menschen als Freund begegnen, als Bruder. Das ist jedem
  Christen gesagt, aber in V. 15-16 spricht Jesus die J�nger auf ihre apostolische
  Berufung und Sendung an. Ihre Arbeit wird fruchtbar und gesegnet sein, wenn sie in
  Liebe getan wird. Die Liebe und das Gebet (V. 16) sind die Voraussetzungen gesegneter
  Arbeit. - Weish 7,25; Joh 13,34; 1 Joh 3,16; R�m 5,6-8; Gal 4,7; Lk 12,4; Gen 18,17, 6;
  Dtn 7,6; Mt 18,19; 1 Joh 3,23.



Evangelium

                                                                                    Joh 15, 12-17

  Dies trage ich euch auf: Liebt einander!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^12Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine Freunde hingibt.

  ^14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

  ^15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht wei� nicht, was sein Herr tut.
  Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich
  von meinem Vater geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt mich erw�hlt, sondern ich habe euch erw�hlt und dazu bestimmt, dass
  ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der
  Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.

  ^17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!



F�RBITTEN

  Zu Christus rufen wir, der uns seine Freunde nennt:

  F�r die Kirche Gottes: bewahre sie vor Verwirrung und Zwietracht. - (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle Getauften: erf�lle sie mit dem Geist der Liebe. - (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Regierenden der V�lker: gib, dass sie die Glaubensfreiheit achten. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: sch�tze uns vor allen Gefahren, die uns an Leib und Seele drohen.
  - (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, deine G�te reicht, so weit der Himmel ist. Wende uns dein Erbarmen
  zu durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Barmherziger Gott, heilige diese Gaben.

  Nimm das Opfer an,

  das dir im Heiligen Geist dargebracht wird,

  und mache uns selbst zu einer Gabe,

  die f�r immer dir geh�rt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



KOMMUNIONVERS

  Christus ist f�r uns am Kreuz gestorben

  und von den Toten auferstanden: er hat uns erl�st. Halleluja.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott,

  wir haben den Auftrag deines Sohnes erf�llt

  und sein Ged�chtnis begangen.

  Die heilige Gabe,

  die wir in dieser Feier empfangen haben,

  helfe uns, dass wir

  in der Liebe zu dir und unseren Br�dern

  Christus nachfolgen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Es gibt Menschen,  die sich zu behaupten wissen, und andere, die sich in Hingabe
  verzehren. Wer sich durchsetzt, erringt seine Erfolge. Wer sich verzehrt, sieht unter
  Umst�nden seine Erfolge hinschwinden. Wer sich behauptet, steht aber gleichsam mit dem
  Gesicht in der falschen Richtung, er steht gegen die Richtung seines Lebens, denn das
  Leben des Erwachsenen ist auf das Abnehmen eingerichtet. Wer sich hingibt, steht in der
  Richtung, in der sein Leben sich vollzieht, und lebt im Einklang mit ihm. Wer sich
  behauptet, ist darum ungl�cklicher, als wer sich verbraucht, und hat weniger teil an
  der Wahrheit. Die Seligpreisungen, die in der Bergpredigt stehen, geben den Ma�stab.

  Leben und ewiges Leben sind dasselbe. Es flie�t eins ins andere. Beider Geheimnis ist
  das Gew�hren und Empfangen von Vergebung.

  Darum steht die Taufe, die von Tod und Leben spricht und von Schuld und Vergebung, am
  Anfang. Wer seine Taufe versteht, wei�, dass er Gottes Kind ist und einen Vater hat. Er
  wei�, dass er gef�hrt wird und dass der Tod ein Heimweg ist. Er wird sich ins Leben
  ein�ben und den Tod nicht mehr gar so wichtig nehmen (J�rg Zink).


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