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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  10
  Mai 2023
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    * Mittwoch der 5. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 10.05.2023__]
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MITTWOCH DER 5. OSTERWOCHE


ER�FFNUNGSVERS

                                                                                     Ps 71 (70), 8.23

  Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob,

  von deinem Ruhm den ganzen Tag,

  meine Lippen sollen jubeln,

  denn dir will ich singen und spielen. Halleluja.



TAGESGEBET

  Treuer Gott,

  du liebst die Unschuld

  und f�hrst den S�nder zu dir zur�ck.

  Darum hast du uns

  aus der Finsternis des Unglaubens befreit

  und in die Gemeinschaft mit dir aufgenommen.

  Gib, dass wir dich mit ganzem Herzen suchen

  und das Licht deiner Wahrheit nie verlieren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Die erste Missionsreise des Paulus hat deutlich gemacht, wo die Zukunft der
  Kirche liegen wird: im weiten Raum der Heidenwelt (14,27). Aber wie muss diese Kirche
  aussehen, wie weit gilt f�r sie noch das j�dische Gesetz, im Besonderen die Vorschrift
  der Beschneidung, die in Apg 15,1 als Brauch des Mose bezeichnet wird? Das war f�r die
  Zukunft des Christentums eine entscheidende Frage; nicht zuf�llig steht sie gro� in der
  Mitte der Apostelgeschichte, im Kapitel �ber das Apostelkonzil in Jerusalem. F�r
  j�disches Denken hing die Zugeh�rigkeit zum Bund der Verhei�ung unl�sbar mit der
  Beschneidung zusammen; f�r Nichtjuden war das eine fremde Sitte, die ihnen den Weg zum
  christlichen Glauben praktisch versperrt h�tte. Aber wer konnte diese Frage
  entscheiden? Es ist erstaunlich, mit welcher Selbstverst�ndlichkeit die vorwiegend
  heidenchristliche Gemeinde von Antiochia die Autorit�t der Apostel und �ltesten von
  Jerusalem anerkennt und von ihnen die Entscheidung erwartet. Wir lesen von harten
  Auseinandersetzungen und heftigem Streit, aber die Einheit wird nicht preisgegeben. -
  Gal 2,1-14; Apg 21,21.25; 15,23-29; Gen 17,9-11.



ERSTE Lesung

                                                                                        Apg 15, 1-6

  Man beschloss, sie sollen wegen der Streitfrage zu den Aposteln und den �ltesten nach
  Jerusalem hinaufgehen

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^1kamen einige Leute von Jud�a herab und lehrten die Br�der: Wenn ihr euch nicht nach
  dem Brauch des Mose beschneiden lasst, k�nnt ihr nicht gerettet werden.

  ^2Nach gro�er Aufregung und heftigen Auseinandersetzungen zwischen ihnen und Paulus und
  Barnabas beschloss man, Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen sollten wegen
  dieser Streitfrage zu den Aposteln und den �ltesten nach Jerusalem hinaufgehen.

  ^3Sie wurden von der Gemeinde feierlich verabschiedet und zogen durch Ph�nizien und
  Samarien; dabei berichteten sie den Br�dern von der Bekehrung der Heiden und bereiteten
  damit allen gro�e Freude.

  ^4Bei ihrer Ankunft in Jerusalem wurden sie von der Gemeinde und von den Aposteln und
  den �ltesten empfangen. Sie erz�hlten alles, was Gott mit ihnen zusammen getan hatte.

  ^5Da erhoben sich einige aus dem Kreis der Pharis�er, die gl�ubig geworden waren, und
  sagten: Man muss sie beschneiden und von ihnen fordern, am Gesetz des Mose
  festzuhalten.

  ^6Die Apostel und die �ltesten traten zusammen, um die Frage zu pr�fen.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 122 (121), 1-3.4-5 (R: 1b)
         R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. - R

                                                                                                                       (GL neu 68,1 oder 141)
           Oder:
         R Halleluja. - R
1        Ich freute mich, als man mir sagte:

                                                                                                                    VI. oder I. Ton

            Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.

  2        Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:

  3        Jerusalem, du starke Stadt,

            dicht gebaut und fest gef�gt. - (R)

  4        Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

            wie es Israel geboten ist,

            den Namen des Herrn zu preisen.

  5        Denn dort stehen Throne bereit f�r das Gericht,

            die Throne des Hauses David. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: Joh 15, 4a.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch.

  Wer in mir bleibt, der bringt reiche Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   In der Bildrede vom Weinstock und den Reben gehen Gleichnis und
  Wirklichkeit ineinander �ber. Jesus gibt von diesem Wort keine Erkl�rung (weil es keine
  braucht), er schlie�t nur eine Mahnung an. Das Bild vom Weinstock (oder Weinberg) hat
  ebenso wie das vom Hirten tiefe Wurzeln im Alten Testament. Jesus vergleicht die
  lebensnotwendige Einheit von Weinstock und Rebe. Nur wer in der Einheit bleibt, kann
  Frucht bringen: was er tut, hat Sinn und Wert vor Gott und in der Gemeinde, in der
  Kirche. Jesus ist der  w a h r e  Weinstock, wie er das wahre Licht und der gute Hirt
  und das lebendige Brot ist: er ist die urbildliche Wirklichkeit, von der alles
  Geschaffene ein Gleichnis ist. - Dtn 32,32; Jes 5,1-7; Mt 20,1-16; Lk 22,17-18; Mt
  15,13; Ps 127,1; Ez 15,1-8; Joh 14,13; 1 Joh 5,14.


Evangelium

                                                                                      Joh 15, 1-8

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht
  bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen
  kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so k�nnt auch ihr keine Frucht
  bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,
  der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir k�nnt ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt
  die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles,
  was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine J�nger
  werdet.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, ohne den wir nichts verm�gen:
  Erhalte deine Diener im Glauben an dich, der uns das Heil schenkt:

  A.: Erh�re uns, Christus.

  Mehre unter den V�lkern die Achtung vor der W�rde jedes einzelnen Menschen.
  H�re auf das Rufen der Unterdr�ckten und Verfolgten.

  Lass uns in dir bleiben, damit wir reiche Frucht bringen.

  G�tiger Gott, dein Sohn hat unserem Gebet Erh�rung verhei�en. Voll Vertrauen wenden wir
  uns an dich durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Herr, unser Gott,

  gib, dass wir dir allzeit danken

  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.

  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort;

  mache sie f�r uns

  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



KOMMUNIONVERS

  Der Herr ist auferstanden, er hat uns erl�st durch sein Blut.

  Er ist unser Licht und Heil. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt,

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Jedes Mal, wenn der Herr  bei Johannes anhebt: ,Ich bin ..., f�llt eine H�lle von
  seinem gottmenschlichen Geheimnis, und es leuchtet die Herrlichkeit Gottes auf im
  Angesicht Jesu Christi (vgl. 2 Kor 4,6). Das Neue an der Selbstbezeugung Jesu hier im
  Bild vom Weinstock und den Reben ist die Offenbarung unserer Zugeh�rigkeit zu seinem
  Geheimnis. Auch wir sind mit einbezogen in seine gottmenschliche Herrlichkeit. Das ist
  das Christusgeheimnis, wie Paulus es kennt und zu k�nden nie m�de wird: ,Das Geheimnis
  Christi, das da ist: Christus in euch (Kol 1,27). ,Diese Stelle des Evangeliums, meine
  Br�der, wo der Herr sich den Weinstock und seine J�nger die Reben nennt, besagt dies
  insofern, als er, der Mensch Christus Jesus, das Haupt der Kirche ist und wir seine
  Glieder (Augustinus) (Bonaventura Rebstock).

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