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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
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  Mai 2023
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    * Dienstag der 4. Woche im Osterkreis
    * Hl. Athanasius
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 02.05.2023__]
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  2. Mai

  Hl. Athanasius

  Bischof, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Athanasius mit dem Beinamen der Gro�e ist einer der bedeutendsten Kirchenlehrer der
  alten Zeit. Er wurde um 295 in Alexandrien geboren. 325 nahm er als Diakon seines
  Bischofs am Konzil von Niz�a teil. Gegen die arianische Irrlehre war er ein
  unerm�dlicher Verteidiger der Lehre von der wahren Gottheit Christi, wie sie vom Konzil
  von Niz�a definiert worden war: Christus ist der Sohn Gottes, gezeugt, nicht
  geschaffen, eines Wesens mit dem Vater. Da auch die Staatsgewalt auf Seiten der
  Irrlehrer stand, musste Athanasius wiederholt aus Alexandrien fliehen: siebzehn Jahre
  seines Lebens verbrachte er im Exil. Seine zahlreichen Schriften dienen vor allem der
  Erkl�rung und Verteidigung des wahren Glaubens. Athanasius hat auch das ber�hmte Leben
  des heiligen Abtes Antonius geschrieben.  Er starb 373 in Alexandrien.


  Die Unerschrockenen

  Er �berredete, er mahnte, er griff zur Gewalt. Wenn er angegriffen wurde, verteidigte
  er sich. Wenn er der St�rkere war, dann erlebte sein Gegner eine b�se Stunde. Es ist
  die Schw�che der Unerschrockenen, ihre Kraft nicht zu messen und so bisweilen das
  rechte Ma� zu verfehlen. (Epiphanius)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                                          1 Sam 2, 35

  So spricht Gott der Herr:

  Ich werde mir einen zuverl�ssigen Priester einsetzen,

  der nach meinem Willen handelt. (MB 919)



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast dem heiligen Bischof Athanasius

  den Geist der Kraft und der St�rke verliehen,

  so dass er die Lehre von der wahren Gottheit

  deines Sohnes unerschrocken verteidigte.

  H�re auf die F�rsprache dieses heiligen Bekenners.

  Hilf uns, an der Botschaft festzuhalten,

  die er verk�ndet hat,

  und gib, dass wir unter seinem Schutz

  dich tiefer erkennen und inniger lieben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In 1 Joh 4,7 hei�t es: Jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.
  Was hier von der Liebe gesagt war, wird in 5,1 vom Glauben gesagt: Jeder, der glaubt
  ... stammt von Gott. Der Glaube ist ebenso wie die Liebe von Gott geschenkt, und beide
  sind voneinander nicht zu trennen. Der Inhalt des christlichen Glaubens wird in 5,1 auf
  die k�rzeste Formel gebracht: dass Jesus der Christus ist; dazu verdeutlichend 5,5:
  dass Jesus der Sohn Gottes ist. Das sagt Johannes gegen Irrlehrer, mit denen die Kirche
  auch sp�ter noch zu tun hatte (und irgendwie immer zu tun hat); diese behaupten genau
  das Gegenteil: Jesus sei nicht der Christus, nicht der Sohn Gottes; Gottheit und
  Menschheit seien in ihm nie zu einer wirklichen Einheit verbunden gewesen. Die
  Tragweite und Gef�hrlichkeit einer solchen Lehre liegt auf der Hand; Jesus ist dann ein
  blo�er Mensch, das ganze Werk der Erl�sung ist in Frage gestellt. Das Bekenntnis zu
  Jesus als dem Christus ist das unterscheidende Kennzeichen derer, die aus Gott stammen
  und ihn erkennen. Das Bekenntnis aber muss sich durch die Liebe als wahr erweisen.
  Dieser Glaube, der zugleich Liebe und Treue ist, kann von keiner Macht der Welt besiegt
  werden. - 1 Joh 3,23; 4,15; 2,22; 1 Petr 1,22-23; Joh 14,15.21.



ERSTE Lesung

                                                                                       1 Joh 5, 1-5

Das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Br�der!

  ^1Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und jeder, der den
  Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.

  ^2Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine
  Gebote erf�llen.

  ^3Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind
  nicht schwer.

  ^4Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt
  besiegt hat: unser Glaube.

  ^5Wer sonst besiegt die Welt, au�er dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?



Antwortpsalm

                                                            Ps 37 (36), 3-4.5-6.30-31 (R: vgl. 30a)
         R Der Mund des Gerechten spricht Worte der Weisheit. - R

                                                                                                                                     (GL 496 oder 687, 1)
3        Vertrau auf den Herrn und tu das Gute,

                                                                                                                               VI. Ton

            bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

  4        Freu dich innig am Herrn!

            Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. - (R)

  5        Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;

            er wird es f�gen.

  6        Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht

            und dein Recht so hell wie den Mittag. - (R)

  30      Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,

            und seine Zunge redet, was recht ist.

  31      Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,

            seine Schritte wanken nicht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: vgl. Mt 5, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung leiden;

  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die J�nger Jesu erleiden das Schicksal dessen, der sie sendet: man wird
  sie hassen und verfolgen. Man, das sind die Menschen (10,17); nach 10,22 sind es alle:
  alle, die sich der Botschaft Jesu verschlie�en, die Nichtchristen also, Juden und
  Heiden. In der Geschichte des Christentums ist allerdings auch der Fall eingetreten,
  dass Christen von Christen um ihres Glaubens willen verfolgt wurden, und das ist
  bitter. Auch hier gilt: Ein J�nger steht nicht �ber seinem Meister. F�r die Zeit der
  Verfolgung werden dem J�nger zwei Verhaltensweisen aufgetragen, die freilich nicht auf
  einer Ebene stehen: die Standhaftigkeit und die Flucht (10,22.23). Die Flucht kann in
  einer konkreten Situation ein Gebot der Klugheit sein, vielleicht sogar eine Form der
  Standhaftigkeit. Standhaftigkeit aber bedeutet, unter dem Kreuz auszuharren bis ans
  Ende; ihr gilt die Verhei�ung Jesu. - Mk 13,13; Mt 24,13; Joh 15,18; Mt 16,28; Mk 9,1;
  Lk 6,40; Joh 13,16.



Evangelium

                                                                                    Mt 10, 22-25a

Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^22Ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende
  standhaft bleibt, der wird gerettet.

  ^23Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere. Amen, ich sage
  euch: Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den St�dten Israels, bis der Menschensohn
  kommt.

  ^24Ein J�nger steht nicht �ber seinem Meister und ein Sklave nicht �ber seinem Herrn.

  ^25aDer J�nger muss sich damit begn�gen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der
  Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn.



  F�rbitten

  Zu Christus, der durch den Heiligen Geist in die ganze Wahrheit f�hrt, wollen wir
  beten:

  F�r alle Christen: dass sie feststehen im Bekenntnis deiner Gottheit. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Theologen: dass sie den Glauben der Kirche verteidigen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r alle, die von der Wahrheit abgewichen sind: dass sie ihren Irrweg erkennen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir das Geheimnis deiner Menschwerdung tiefer erfassen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Barmherziger Gott, erhalte uns den wahren Glauben, f�r den sich der heilige Athanasius
  leidenschaftlich einsetzte, durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  schau g�tig auf die Gaben,

  die wir am Gedenktag

  des heiligen Athanasius darbringen.

  Gib, dass wir wie er

  den Glauben unversehrt bewahren

  und durch unser Zeugnis f�r deine Wahrheit

  zum Heil gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                          Joh 10, 10

  Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben

  und es in F�lle haben - so spricht der Herr. (MB 919)



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  mit dem heiligen Athanasius

  bekennen wir die wahre Gottheit

  deines menschgewordenen Sohnes.

  Sch�tze uns durch den Empfang dieses Sakramentes

  und schenke uns Anteil am g�ttlichen Leben

  unseres Herrn Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


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