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Schott Tagesliturgie

  Montag
  1
  Mai 2023
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    * Montag der 4. Woche im Osterkreis
    * Hl. Josef
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Montag, 01.05.2023____]
    __________________________________________________________________________________

  Montag der 4. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                        Vgl. R�m 6, 9

  Christus ist vom Tod erstanden; er stirbt nicht mehr.

  Gebrochen ist die Macht des Todes. Halleluja.



  Tagesgebet

  Erhabener Gott,

  durch die Erniedrigung deines Sohnes

  hast du die gefallene Welt wieder aufgerichtet

  und aus der Knechtschaft der S�nde befreit.

  Erf�lle uns mit �sterlicher Freude

  und schenke uns einst die ewige Seligkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In Apg 10-11 steht die ausf�hrlichste Bekehrungsgeschichte des ganzen Neuen
  Testaments. Die Ausf�hrlichkeit hat ihren Grund: es handelt sich um die Aufnahme des
  ersten Heiden in die Kirche und damit um die offizielle Er�ffnung der Heidenmission.
  Bis jetzt hat sich die Predigt der Apostel nur an Juden gerichtet; der Schritt in die
  Welt des Heidentums war schwieriger, als wir uns heute vorstellen k�nnen. Die Macht der
  j�dischen �berlieferung und auch der Vorurteile gegen�ber den Nichtjuden war so stark,
  dass Gott selbst eingreifen musste. Lukas legt Wert darauf, festzustellen, dass dieser
  Schritt nicht etwa von Paulus getan wurde, sondern von Petrus, und dass er von der
  Gemeinde in Jerusalem wenigstens nachtr�glich gebilligt wurde. Gott hat also auch den
  Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt (11,18); denn in jedem Volk ist der bei Gott
  willkommen, der ihn f�rchtet und tut, was recht ist (10,35). - Diese Botschaft ist
  heute auf neue Weise aktuell. - Apg 8,14; 15,7-11; 10,28.44-48; 13,46-47; 14,27; 17,30;
  26,20.



ERSTE Lesung

                                                                                       Apg 11, 1-18

Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^1erfuhren die Apostel und die Br�der in Jud�a, dass auch die Heiden das Wort Gottes
  angenommen hatten.

  ^2Als nun Petrus nach Jerusalem hinaufkam, hielten ihm die gl�ubig gewordenen Juden
  vor:

  ^3Du hast das Haus von Unbeschnittenen betreten und hast mit ihnen gegessen.

  ^4Da begann Petrus, ihnen der Reihe nach zu berichten:

  ^5Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verz�ckung eine Vision:
  Eine Schale, die aussah wie ein gro�es Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten
  wurde, senkte sich aus dem Himmel bis zu mir herab.

  ^6Als ich genauer hinschaute, sah ich darin die Vierf��ler der Erde, die wilden Tiere,
  die Kriechtiere und die V�gel des Himmels.

  ^7Ich h�rte auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte, und iss!

  ^8Ich antwortete: Niemals, Herr! Noch nie ist etwas Unheiliges oder Unreines in meinen
  Mund gekommen.

  ^9Doch zum zweiten Mal kam eine Stimme vom Himmel; sie sagte: Was Gott f�r rein erkl�rt
  hat, nenne du nicht unrein!

  ^10Das geschah dreimal, dann wurde alles wieder in den Himmel hinaufgezogen.

  ^11Da standen auf einmal drei M�nner vor dem Haus, in dem ich wohnte; sie waren aus
  C�sarea zu mir geschickt worden.

  ^12Der Geist aber sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Auch diese sechs
  Br�der zogen mit mir, und wir kamen in das Haus jenes Mannes.

  ^13Er erz�hlte uns, wie er in seinem Haus den Engel stehen sah, der zu ihm sagte:
  Schick jemand nach Joppe, und lass Simon, der Petrus genannt wird, holen.

  ^14Er wird dir Worte sagen, durch die du mit deinem ganzen Haus gerettet werden wirst.

  ^15W�hrend ich redete, kam der Heilige Geist auf sie herab, wie am Anfang auf uns.

  ^16Da erinnerte ich mich an das Wort des Herrn: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr
  aber werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden.

  ^17Wenn nun Gott ihnen, nachdem sie zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen
  sind, die gleiche Gabe verliehen hat wie uns: wer bin ich, dass ich Gott hindern
  k�nnte?

  ^18Als sie das h�rten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch
  den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt.



Antwortpsalm

                                                 Ps 42 (41), 2-3; Ps 43(42), 3.4 (R: Ps 42[41], 3a)

         R Meine Seele d�rstet nach Gott,

                                                                                                                    (GL neu 420)

            Nach dem lebenden Gott. - R
            Oder:

            R Halleluja. - R

2        Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,

                                                                                                                                   II. Ton

            so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

  3        Meine Seele d�rstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.

  Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen? - (R)

  3        Sende dein Licht und deine Wahrheit,

            damit sie mich leiten;

            sie sollen mich f�hren zu deinem heiligen Berg

            und zu deiner Wohnung. - (R)

  4        So will ich zum Altar Gottes treten,

            zum Gott meiner Freude.

            Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,

            Gott, mein Gott.

            R Meine Seele d�rstet nach Gott,

            nach dem lebendigen Gott

               Oder:

            R Halleluja.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 14

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der gute Hirt.

  Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Sind etwa auch wir blind? war die herausfordernde Frage einiger
  Pharis�er (9,40). An sie richtet Jesus die Hirtenrede (Joh 10) Die Verse 1-5 sind
  Bildrede, Gleichnisrede, die nicht verstanden wird (V. 6); die Verse 7-18 sind deutende
  Weiterf�hrung. Jesus selbst ist die T�r (V. 7-10), und er ist der Hirt, der gute Hirt
  (V. 11-18). Hirt und Herde sind bei einem Hirtenvolk selbstverst�ndliche Bezeichnungen
  f�r Herrscher und Volk oder auch f�r Lehrer und Gemeinde. Gott selbst wird der Hirt
  seines Volkes genannt (Ps 95,7; 78,70-72). Dass in unserem Abschnitt das Bild vom
  Hirten und das von der T�r ineinander flie�en, kann uns zun�chst verwirren. Die Sache
  ist aber klar: es gibt keine Offenbarung, keine rettende Wahrheit und keinen Heilsweg
  au�er Jesus. Ein ungeheurer Anspruch. Wo es Leben gibt, kommt es durch ihn; wo die
  Wahrheit Gottes den Menschen trifft, ist sie an der Stimme Christi zu erkennen. Wer in
  der Gemeinde und �berhaupt vor den Menschen als F�hrer, Lehrer und Heilbringer
  auftritt, steht im Dienst und unter dem Gericht des guten Hirten. - Ex 13,21-22; Jer
  23,1-4; Mi 2,12-13; Mt 7,14.



Evangelium

                                                                                     Joh 10, 1-10

Ich bin die T�r zu den Schafen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^1Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die T�r hineingeht,
  sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein R�uber.

  ^2Wer aber durch die T�r hineingeht, ist der Hirt der Schafe.

  ^3Ihm �ffnet der T�rh�ter, und die Schafe h�ren auf seine Stimme; er ruft die Schafe,
  die ihm geh�ren, einzeln beim Namen und f�hrt sie hinaus.

  ^4Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe
  folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.

  ^5Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil
  sie die Stimme des Fremden nicht kennen.

  ^6Dieses Gleichnis erz�hlte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was
  er ihnen gesagt hatte.

  ^7Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die T�r zu den
  Schafen.

  ^8Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und R�uber; aber die Schafe haben nicht auf sie
  geh�rt.

  ^9Ich bin die T�r; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und
  ausgehen und Weide finden.

  ^10Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin
  gekommen, damit sie das Leben haben und es in F�lle haben.

  Oder im Lesejahr A, in dem das vorhergehende Evangelium am Sonntag gelesen wird:

  EiNF�HRUNG  Hirten nannten sich in der alten Zeit die K�nige und F�hrer des Volkes
  (vgl. Ez 34). Jesus ist der gute Hirt, er h�lt den Seinen die Treue bis zum Opfer des
  Lebens. Erst im Licht des Osterereignisses (Tod und Auferstehung) offenbart das
  Bibelwort vom guten Hirten seine Tiefe und Wahrheit: die Einheit zwischen Jesus und dem
  Vater und dei Gemeinschaft, die ihn mit seiner J�ngergemeinde verbindet. Zwei ernste
  Mahnungen enth�lt das Wort vom guten Hirten: an alle die Mahnung zur Einheit im Glauben
  und in der Liebe; an die Hirten die Mahnung, es dem guten Hirten nachzutun und der
  anvertrauten Herde zu dienen:  f�r sie da sein, arbeiten, leben, leiden. - Hebr
  13,20-21; Jer 23,1-2; Ez 34,3-10; Joh 10,26-27; 15,9; Eph 2,14-18; Joh 11,52; 18,37;
  Phil 2,8-9.



Evangelium

                                                                                    Joh 10, 11-18

Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r die Schafe

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^11Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r die Schafe.

  ^12Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht geh�ren, l�sst
  die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf rei�t sie
  und jagt sie auseinander. Er flieht,

  ^13weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.

  ^14Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,

  ^15wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin f�r
  die Schafe.

  ^16Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich
  f�hren, und sie werden auf meine Stimme h�ren; dann wird es nur eine Herde geben und
  einen Hirten.

  ^17Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.

  ^18Niemand entrei�t es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe die
  Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich
  von meinem Vater empfangen.




  F�rbitten

  Jesus Christus, den guten Hirten seiner Herde, wollen wir bitten:

  Steh den Hirten deines Volkes bei, damit sie es nach deinem Willen leiten.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  F�hre alle, die nach dir suchen, auf den rechten Weg.

  Erbarme dich der Menschen, die in Elend und Unfreiheit leben m�ssen.

  Lass uns auf deine Stimme h�ren und ihr folgen.

  Denn du bist gekommen, dass wir das Leben in F�lle haben. Dir sei Dank und Lobpreis in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott, nimm die Gaben an,

  die deine Kirche dir in �sterlicher Freude darbringt.

  Du hast ihr Grund gegeben zu solchem Jubel,

  erhalte ihr die Freude bis zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                          Joh 20, 19

  Jesus trat in die Mitte der J�nger

  und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Halleluja.



  Schlussgebet

  Ewiger Gott,

  du hast uns durch die Ostergeheimnisse erneuert.

  Wende dich uns voll G�te zu und bleibe bei uns mit deiner Huld,

  bis wir mit verkl�rtem Leib

  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Sie kennen seine Stimme ...:  es ist jenes Kennen der Liebenden, denen man nichts
  vormachen kann. Man kann das nicht n�her erkl�ren. Es sind jene Gr�nde des Herzens, die
  unwiderlegbar sind. In der Taufe wurde uns f�r die Stimme Christi, des Hirten und
  K�nigs, das Ohr aufgetan, damit wir unterscheiden k�nnen zwischen der Stimme der
  Wahrheit und den verf�hrerischen Stimmen der L�ge und Halbwahrheit. - Bin ich aus der
  Wahrheit? Ich kann das ,testen: wenn mir die Stimme Christi aus seinem heiligen
  Evangelium vertraut klingt, wenn ich gern auf seine Worte horche. H�ren aber hei�t,
  nicht nur schnell hinh�ren, sondern ganz und mit Konsequenz h�ren. Wie das Wort Gottes,
  die Wahrheit Gottes, die uns Christus bringt, wirkendes Wort ist, Tat-Wahrheit,
  sch�pferische Wahrheit von Gott her, so kann sie auch vom Menschen nur als solche
  aufgenommen werden ins wirkliche Leben, in die Tat der Entscheidung (Josef Eger).

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