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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  24
  Juni 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 11. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Johannes der T�ufer
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Samstag, 24.06.2023___]
    __________________________________________________________________________________

24. Juni

Geburt des hl. Johannes des T�ufers

  Hochfest

  Johannes der T�ufer ist au�er Maria der einzige Heilige, dessen leibliche Geburt in der
  Liturgie gefeiert wird, und zwar seit dem 5. Jahrhundert am 24. Juni, sechs Monate vor
  der Geburt Jesu. Aus dem Bericht des Lukasevangeliums (Lk 1) wird entnommen, dass
  Johannes schon vor seiner Geburt geheiligt wurde, als Maria zu Elisabet kam. Die
  ungew�hnlichen Ereignisse bei seiner Geburt weisen auf die Bedeutung des Johannes in
  der Heilsgeschichte hin. Er steht an der Schwelle vom Ersten zum Neuen Bund; er war
  dazu berufen, durch seine Predigt von der Gottesherrschaft und seinen Ruf zur Umkehr
  das Volk auf das Kommen Jesu vorzubereiten. Jesus selbst empfing von ihm die Bu�taufe.
  Die ersten J�nger Jesu kamen aus dem Kreis der Johannesj�nger. Johannes selbst verstand
  sich als den Rufer in der W�ste, den Vorl�ufer des Gr��eren, der nach ihm kommen
  sollte. Jesus aber nennt ihn den Gr��ten unter allen Menschen, gleichsam den wieder
  gekommenen Elija (Mt 11, 8.11.14).

Am Vorabend

  Aus pastoralen Gr�nden ist es erlaubt, die Texte der Messe "Am Tag" zu nehmen.

Er�ffnungsversLk 1, 15.14

  Johannes wird gro� sein vor Gott,
  und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erf�llt sein;
  viele werden sich �ber seine Geburt freuen.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  f�hre deine Kirche auf dem Weg des Heiles
  und gib uns die Gnade,
  den Weisungen Johannes' des T�ufers zu folgen,
  damit wir zu dem gelangen,
  den er vorausverk�ndet hat,
  zu unserem Herrn Jesus Christus, deinem Sohn.

  Zur 1. Lesung   Die Berufung Jeremias zum Propheten erfolgte um das Jahr 626 v. Chr.
  Wie bei keinem anderen Propheten ist bei Jeremia das pers�nliche Leben aufs engste mit
  der prophetischen Verk�ndigung verbunden. Das zeigt sich schon im Bericht �ber seine
  Berufung. Jesaja hatte gerufen: Sende mich! (Jes 6, 8) Jeremia war jung und sch�chtern,
  und im Verlauf der n�chsten vierzig Jahre wurde ihm das Prophetenamt nicht leichter,
  sondern immer noch schwerer. Aber Jahwe nimmt die Sendung nicht zur�ck; sie ist
  beschlossen, noch ehe Jeremia geboren wurde. Ich sende dich - du wirst gehen - du wirst
  verk�nden: das sind Befehle. Zum Befehl kommt die Zusage: "Ich bin mit dir, um dich zu
  retten." Mit diesem Wort als einziger Ausr�stung betritt der Prophet seinen Weg.

Erste LesungNoch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  In den Tagen Josch�jas, des K�nigs von Juda,
  4 erging das Wort des Herrn an mich:
  5Noch ehe ich dich im Mutterleib formte,
  habe ich dich ausersehen,
  noch ehe du aus dem Mutterscho� hervorkamst,
  habe ich dich geheiligt,
  zum Propheten f�r die V�lker habe ich dich bestimmt.
  6Da sagte ich: Ach, Herr und Gott,
  ich kann doch nicht reden,
  ich bin ja noch so jung.
  7Aber der Herr erwiderte mir:
  Sag nicht: Ich bin noch so jung.
  Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen,
  und was ich dir auftrage, das sollst du verk�nden.
  8F�rchte dich nicht vor ihnen;
  denn ich bin mit dir um dich zu retten -
  Spruch des Herrn.
  9Dann streckte der Herr seine Hand aus,
  ber�hrte meinen Mund
  und sagte zu mir:
  Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund.
  10Sieh her!
  Am heutigen Tag setze ich dich �ber V�lker und Reiche;
  du sollst ausrei�en und niederrei�en,
  vernichten und zerst�ren,
  aufbauen und einpflanzen.

AntwortpsalmPs 71 (70), 5-6.7-8.15 u. 17 (Kv: vgl. 6ab)

  Kv Vom Mutterleib an bist du mein Besch�tzer, o Gott;GL 670,8
  dir gilt mein Lobpreis allezeit. - Kv

  5Du bist meine Hoffnung, *
  Herr und Gott, meine Zuversicht von Jugend auf.
  6Vom Mutterleib an habe ich mich auf dich gest�tzt, /
  aus dem Scho� meiner Mutter hast du mich entbunden, *
  dir gilt mein Lobpreis allezeit. - (Kv)
  7F�r viele wurde ich wie ein Gezeichneter, *
  du aber bist meine starke Zuflucht.
  8Mein Mund ist erf�llt von deinem Lobpreis, *
  den ganzen Tag von deinem Glanz. - (Kv)
  15Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit k�nden, /
  den ganzen Tag von deinen rettenden Taten, *
  denn ich kann sie nicht z�hlen.
  17Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf *
  und bis heute verk�nde ich deine Wunder. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Situation des Christen umfasst seltsame Gegens�tze: Wir haben den
  geschichtlichen Jesus nicht gesehen, und dennoch lieben wir ihn; wir sehen den
  verherrlichten Christus jetzt noch nicht, und doch glauben wir an ihn. - Von den
  Propheten des Ersten Bundes hat als letzter Johannes der T�ufer auf Christus
  hingewiesen. Johannes brauchte nicht mehr, wie etwa Daniel (Dan 9, 4), dar�ber zu
  gr�beln, zu welchem Zeitpunkt der Messias kommen w�rde; er konnte auf den Gekommenen
  zeigen. Die ganze Gr��e Christi und seiner Erl�sungstat konnte freilich auch Johannes
  nur undeutlich erkennen. (vgl. Mt 11, 11)

Zweite Lesung1 Petr 1, 8-12

  Nach dieser Rettung haben die Propheten gesucht und geforscht

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Petrus.

  Schwestern und Br�der!
  8Ihr habt Jesus Christus nicht gesehen
  und dennoch liebt ihr ihn;
  ihr seht ihn auch jetzt nicht;
  aber ihr glaubt an ihn und jubelt
  in unaussprechlicher und von Herrlichkeit erf�llter Freude,
  9 da ihr das Ziel eures Glaubens empfangen werdet: eure Rettung.
  10Nach dieser Rettung haben die Propheten gesucht und geforscht
  und sie haben �ber die Gnade geweissagt,
  die f�r euch bestimmt ist.
  11Sie haben nachgeforscht,
  auf welche Zeit und welche Umst�nde
  der in ihnen wirkende Geist Christi hindeute,
  der die Leiden Christi und die darauf folgende Herrlichkeit
  im Voraus bezeugte.
  12Ihnen wurde offenbart,
  dass sie damit nicht sich selbst,
  sondern euch dienten;
  und jetzt ist euch dies alles von denen verk�ndet worden,
  die euch in der Kraft des vom Himmel gesandten Heiligen Geistes
  das Evangelium gebracht haben.
  Das alles zu sehen
  ist sogar das Verlangen der Engel.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 1, 7; Lk 1, 17

  Halleluja. Halleluja.
  Er kam als Zeuge,
  um Zeugnis abzulegen f�r das Licht
  und das Volk f�r den Herrn zu bereiten.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Der Evangelist Lukas berichtet, wie die anderen Evangelisten, �ber das
  Auftreten Johannes' des T�ufers (Lk 3); er erz�hlt aber auch, als einziger Evangelist,
  die Kindheitsgeschichte des Johannes, und zwar als einen Teil der Kindheitsgeschichte
  Jesu. Zwischen dem Vorl�ufer und Wegbereiter Johannes und dem Gr��eren, der nach ihm
  kommt, besteht - das will Lukas verdeutlichen - keine Rivalit�t, sondern von Anfang an
  eine enge Verbundenheit, ja sogar Blutsverwandtschaft. In der Darstellungsweise
  schlie�t sich Lukas an alttestamentliche Modelle an; auch im Alten Testament wird von
  der Ank�ndigung au�erordentlicher Geburten berichtet. Im Licht von Mal 3, 23-24
  erscheint Johannes als der Bote und Prophet, der dem kommenden Herrn die Wege bereitet.
  Sein Name "Johannes" bedeutet "Gott ist gn�dig".

EvangeliumLk 1, 5-17

  Sie wird dir einen Sohn geb�ren; dem sollst du den Namen Johannes geben

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  5Zur Zeit des Herodes, des K�nigs von Jud�a,
  gab es einen Priester namens Zachar�as,
  der zur Abteilung des Ab�ja geh�rte.
  Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons;
  ihr Name war Elisabet.
  6Beide lebten gerecht vor Gott
  und wandelten untadelig
  nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn.
  7Sie hatten keine Kinder,
  denn Elisabet war unfruchtbar
  und beide waren schon in vorger�cktem Alter.
  8Es geschah aber:
  Als seine Abteilung wieder an der Reihe war
  und er den priesterlichen Dienst vor Gott verrichtete,
  9da traf ihn, wie nach der Priesterordnung �blich, das Los,
  in den Tempel des Herrn hineinzugehen
  und das Rauchopfer darzubringen.
  10W�hrend er nun zur festgelegten Zeit das Rauchopfer darbrachte,
  stand das ganze Volk drau�en und betete.
  11Da erschien dem Zachar�as ein Engel des Herrn;
  er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.
  12Als Zachar�as ihn sah, erschrak er
  und es befiel ihn Furcht.
  13Der Engel aber sagte zu ihm: F�rchte dich nicht, Zachar�as!
  Dein Gebet ist erh�rt worden.
  Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn geb�ren;
  dem sollst du den Namen Johannes geben.
  14Du wirst dich freuen und jubeln
  und viele werden sich �ber seine Geburt freuen.
  15Denn er wird gro� sein vor dem Herrn.
  Wein und berauschende Getr�nke wird er nicht trinken
  und schon vom Mutterleib an
  wird er vom Heiligen Geist erf�llt sein.
  16Viele Kinder Israels wird er zum Herrn, ihrem Gott, hinwenden.
  17Er wird ihm mit dem Geist und mit der Kraft des El�ja vorangehen,
  um die Herzen der V�ter den Kindern zuzuwenden
  und die Ungehorsamen zu gerechter Gesinnung zu f�hren
  und so das Volk f�r den Herrn bereit zu machen.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Bote und Zeuge der Wahrheit Gottes zu sein, daf�r hat Johannes
  gelebt, und daf�r ist er gestorben. Er hat auf Jesus hingewiesen, das Lamm Gottes, das
  die Schuld der Welt auf sich genommen und ges�hnt hat.

Gabengebet

  Herr und Gott,
  zum Fest des heiligen Johannes
  bringen wir unsere Gaben dar.
  Hilf uns, im t�glichen Leben zu verwirklichen,
  was wir am Altar in heiligen Zeichen begehen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversLk 1, 68

  Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
  Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erl�sung geschaffen.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  du hast uns gest�rkt mit dem Brot des Lebens.
  Die m�chtige F�rsprache des heiligen Johannes
  begleite unser ganzes Leben.
  Sie erwirke uns einst
  das Erbarmen des Weltenrichters,
  den er als das Opferlamm f�r unsere S�nden
  vorausverk�ndet hat,
  unseres Herrn Jesus Christus,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

Am Tag

Er�ffnungsversJoh 1, 6-7; Lk 1, 17

  Ein Mensch trat auf, der von Gott gesandt war;
  sein Name war Johannes.
  Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen f�r das Licht
  und das Volk f�r den Herrn bereitzumachen.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott,
  du hast den heiligen Johannes den T�ufer berufen,
  das Volk des Alten Bundes
  Christus, seinem Erl�ser, entgegenzuf�hren.
  Schenke deiner Kirche die Freude im Heiligen Geist
  und f�hre alle, die an dich glauben,
  auf dem Weg des Heiles und des Friedens.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   In der Lesung aus Jes 49 spricht der "Knecht Gottes", eine prophetische
  Gestalt, von der im zweiten Teil des Buches Jesaja wiederholt die Rede ist. Wer damit
  gemeint war, ist schwer zu sagen. Der Anfang der heutigen Lesung erinnert an den
  Propheten Jeremia (Jer 1, 5; vgl. gestrige Lesung). Wie ein scharfes Schwert (Jes
  49, 2) sind die Worte, die er im Auftrag Gottes zu sprechen hat. Seine Aufgabe ist
  hart, der Erfolg gering (49, 4). Nicht vom Erfolg kann er leben, sondern allein vom
  Wort seines Gottes und vom Glauben an seine Berufung. Der Auftrag, der in 49, 6
  erneuert wird, reicht �ber die Grenzen des eigenen Volkes hinaus; allen V�lkern soll
  der "Knecht" die Wahrheit bringen (vgl. 49, 7-9a). - Es liegt nahe, diesen Text
  wenigstens teilweise auf Johannes den T�ufer zu beziehen, der nach Lk 1 schon vor
  seiner Geburt berufen und geheiligt wurde.

Erste LesungJes 49, 1-6

  Ich mache dich zum Licht der Nationen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  1H�rt auf mich, ihr Inseln,
  merkt auf, ihr V�lker in der Ferne!
  Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen;
  als ich noch im Scho� meiner Mutter war,
  hat er meinen Namen genannt.
  2Er machte meinen Mund wie ein scharfes Schwert,
  er verbarg mich im Schatten seiner Hand.
  Er machte mich zu einem spitzen Pfeil
  und steckte mich in seinen K�cher.
  3Er sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel,
  an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
  4Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bem�ht,
  habe meine Kraft f�r Nichtiges und Windhauch vertan.
  Aber mein Recht liegt beim Herrn
  und mein Lohn bei meinem Gott.
  5Jetzt aber hat der Herr gesprochen,
  der mich schon im Mutterleib
  zu seinem Knecht geformt hat,
  damit ich Jakob zu ihm heimf�hre
  und Israel bei ihm versammelt werde.
  So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt
  und mein Gott war meine St�rke.
  6Und er sagte:
  Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist,
  nur um die St�mme Jakobs wieder aufzurichten
  und die Verschonten Israels heimzuf�hren.
  Ich mache dich zum Licht der Nationen;
  damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht.

AntwortpsalmPs 139 (138), 1-3.13-14.15-16 (Kv: vgl. 14a)

  Kv Ich danke dir, Herr:GL 312,5
  Ich bin so staunenswert und wunderbar gestaltet. - Kv

  1Herr, du hast mich erforscht und kennst mich. /
  2Ob ich sitze oder stehe, du kennst es. *
  Du durchschaust meine Gedanken von fern.
  3Ob ich gehe oder ruhe, du hast es gemessen. *
  Du bist vertraut mit all meinen Wegen. - (Kv)
  13Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, *
  hast mich gewoben im Scho� meiner Mutter.
  14Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. *
  Ich wei� es genau: Wunderbar sind deine Werke. - (Kv)
  15Dir waren meine Glieder nicht verborgen, /
  als ich gemacht wurde im Verborgenen, *
  gewirkt in den Tiefen der Erde.
  16Als ich noch gestaltlos war, sahen mich bereits deine Augen. /
  In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: *
  die Tage, die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war. - Kv

  Zur 2. Lesung   In allen St�dten, wohin Paulus auf seinen Missionsreisen kam, wandte er
  sich zuerst an die dortigen Juden. Er will dieses Volk zu Christus f�hren. Er besucht
  die Synagoge, wo das Gesetz des Mose und die Propheten gelesen werden, und versucht,
  den versammelten Juden und "Gottesf�rchtigen" den Sinn der Schrift zu erschlie�en. Er
  geht dabei von dem aus, was er mit seinen Zuh�rern gemeinsam hat. Er spricht von der
  Herausf�hrung Israels aus �gypten und der Erw�hlung des K�nigs David, dann von Johannes
  dem T�ufer und von Jesus, dem verhei�enen Retter aus dem Hause Davids. Johannes hat
  seine Zuh�rer nie dar�ber im Unklaren gelassen, dass Jesus der Gr��ere war.

Zweite LesungApg 13, 16.22-26

  Vor dem Auftreten Jesu hat Johannes eine Taufe der Umkehr verk�ndet

  Lesung
  aus der Apostelgeschichte.

  16In der Synagoge von Anti�chia in Pis�dien stand Paulus auf,
  gab mit der Hand ein Zeichen
  und sagte:

  Ihr Israeliten und ihr Gottesf�rchtigen, h�rt!

  22Gott erhob David zum K�nig,
  von dem er bezeugte:
  Ich habe David, den Sohn des �sai,
  als einen Mann nach meinem Herzen gefunden,
  der alles, was ich will, vollbringen wird.
  23Aus seinem Geschlecht
  hat Gott dem Volk Israel, der Verhei�ung gem��,
  Jesus als Retter geschickt.
  24Vor dessen Auftreten hat Johannes
  dem ganzen Volk Israel eine Taufe der Umkehr verk�ndet.
  25Als Johannes aber seinen Lauf vollendet hatte,
  sagte er: Ich bin nicht der, f�r den ihr mich haltet;
  aber siehe, nach mir kommt einer,
  dem die Sandalen von den F��en zu l�sen ich nicht wert bin.
  26Br�der,
  ihr S�hne aus Abrahams Geschlecht und ihr Gottesf�rchtigen!
  Uns wurde das Wort dieses Heils gesandt.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Lk 1, 76

  Halleluja. Halleluja.
  Du wirst Prophet des H�chsten hei�en;
  denn du wirst dem Herrn vorausgehen und ihm den Weg bereiten.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die Erz�hlung von der Geburt und der Beschneidung des Vorl�ufers
  gipfelt in der Namensgebung (vgl. Lk 1, 13). "Gott ist gn�dig" bedeutet dieser Name,
  oder genauer: "Gott hat sich als gn�dig erwiesen". Die Eltern und Verwandten des
  Johannes betrachten seine Geburt als Geschenk der Gnade Gottes. Sie wissen noch nicht,
  was Gott mit diesem Kind vorhat; aber sie sp�ren, dass etwas Gro�es in Gang gekommen
  ist.

EvangeliumLk 1, 57-66.80

  Johannes ist sein Name

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  57F�r Elisabet erf�llte sich die Zeit, dass sie geb�ren sollte,
  und sie brachte einen Sohn zur Welt.
  58Ihre Nachbarn und Verwandten h�rten,
  welch gro�es Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte,
  und freuten sich mit ihr.
  59Und es geschah:
  Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes
  und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zachar�as geben.
  60Seine Mutter aber widersprach
  und sagte: Nein, sondern er soll Johannes hei�en.
  61Sie antworteten ihr:
  Es gibt doch niemanden in deiner Verwandtschaft, der so hei�t.
  62Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen,
  welchen Namen das Kind haben solle.
  63Er verlangte ein Schreibt�felchen
  und schrieb darauf: Johannes ist sein Name.
  Und alle staunten.
  64Im gleichen Augenblick
  konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen
  und er redete und pries Gott.
  65Und alle ihre Nachbarn gerieten in Furcht
  und man sprach von all diesen Dingen
  im ganzen Bergland von Jud�a.
  66Alle, die davon h�rten, nahmen es sich zu Herzen
  und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden?
  Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
  80Das Kind wuchs heran
  und wurde stark im Geist.
  Und es lebte in der W�ste
  bis zu dem Tag,
  an dem es seinen Auftrag f�r Israel erhielt.

  Glaubensbekenntnis

  Zur Eucharistiefeier   Die "barmherzige Liebe unseres Gottes" leuchtet uns jeden Morgen
  neu. Kinder dieses Lichts zu sein und Boten der barmherzigen Liebe, das ist die Sendung
  und die Freude derer, die Gott in seine N�he gerufen hat.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  in Freude legen wir unsere Gaben auf deinen Altar
  am Geburtsfest des heiligen Vorl�ufers Johannes.
  Er hat angek�ndigt, dass der Erl�ser kommt,
  und als er gekommen war, auf ihn gezeigt,
  auf Jesus Christus, deinen Sohn,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation

KommunionversLk 1, 78

  Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes
  hat uns besucht das aufstrahlende Licht aus der H�he.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  am Geburtstag Johannes' des T�ufers
  hast du deine Kirche
  zum Festmahl des Lammes geladen
  und sie mit Freude erf�llt.
  Gib, dass wir Christus,
  den Johannes vorausverk�ndigt hat,
  als den erkennen,
  der uns das ewige Leben erworben hat,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

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  24
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  [Samstag, 24.06.2023___]


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