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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  16
  Juni 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * Heiligstes Herz Jesu
    * Hl. Benno
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Freitag, 16.06.2023___]
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Freitag der 3. Woche nach Pfingsten

Heiligstes Herz Jesu

  Hochfest

  Die Propheten des Alten Bundes haben als das gr��te Geheimnis Gottes seine Liebe
  erkannt, und zwar die Liebe zu seinem Volk, das dieser Liebe immer wieder davonlief. In
  Jesus ist die Liebe Gottes sichtbar und greifbar geworden, und am Kreuz wurde sie zur
  "Torheit" (1 Kor 1, 23). Sie ist das Zeichen des Widerspruchs, sie ist aber auch die
  einzige Hoffnung f�r die Menschen in ihrer Not.

Er�ffnungsversVgl. Ps 33 (32), 11.19

  Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,
  die Pl�ne seines Herzens �berdauern die Zeiten:
  Er will uns dem Tod entrei�en
  und in der Hungersnot unser Leben erhalten.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,wir verehren das Herz deines geliebten Sohnes
  und preisen die gro�en Taten seiner Liebe.
  Gib, dass wir aus dieser Quelle g�ttlichen Erbarmens
  die F�lle der Gnade und des Lebens empfangen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Oder:

  Barmherziger Gott,du �ffnest uns den unendlichen Reichtum der Liebe
  im Herzen deines Sohnes,
  das unsere S�nden verwundet haben.
  Gib, dass wir durch aufrichtige Umkehr
  Christus Genugtuung leisten
  und ihm mit ganzer Hingabe dienen,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Zur 1. Lesung   Warum hat Gott das Volk Israel in dieser Weise ausgew�hlt? Auf diese
  Frage gibt es nur eine Antwort: Weil er selbst es wollte. Die Antwort ist kaum
  verst�ndlich; die Schrift nennt sie "Liebe". Das Leben des Gottesvolkes und das Leben
  des einzelnen Menschen entscheidet sich daran, dass er in Treue und Gehorsam auf die
  erfahrene Liebe antwortet. Das Herz eines einzigen Menschen, des Gottmenschen Jesus
  Christus, war f�hig, die vollkommene Antwort zu geben.

Erste LesungDtn 7, 6-11

  Der HERR hat euch ins Herz geschlossen und ausgew�hlt

  Lesung
  aus dem Buch Deuteron�mium.

  Mose sprach zum Volk:
  6Du bist ein Volk,
  das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist.
  Dich hat der Herr, dein Gott, ausgew�hlt,
  damit du unter allen V�lkern, die auf der Erde leben,
  das Volk wirst, das ihm pers�nlich geh�rt.
  7Nicht weil ihr zahlreicher als die anderen V�lker w�ret,
  hat euch der Herr ins Herz geschlossen und ausgew�hlt;
  ihr seid das kleinste unter allen V�lkern.
  8Weil der Herr euch liebt
  und weil er auf den Schwur achtet,
  den er euren V�tern geleistet hat,
  deshalb hat der Herr euch mit starker Hand herausgef�hrt
  und dich aus dem Sklavenhaus freigekauft,
  aus der Hand des Pharao, des K�nigs von �gypten.
  9Daran sollst du erkennen:
  Der Herr, dein Gott, ist der Gott;
  er ist der treue Gott;
  noch nach tausend Generationen bewahrt er den Bund
  und erweist denen seine Huld, die ihn lieben
  und seine Gebote bewahren.
  10Denen aber, die ihn hassen,
  vergilt er ins Angesicht
  und tilgt einen jeden aus;
  er z�gert nicht, wenn er ihn hasst,
  sondern vergilt ihm ins Angesicht.
  11Deshalb sollst du das Gebot bewahren
  und die Gesetze und die Rechtsentscheide,
  auf die ich dich heute verpflichte,
  und du sollst sie halten.

AntwortpsalmPs 103 (102), 1-2.3-4.6-7.8 u. 10 (Kv: 17a)

  Kv Die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig. - KvGL 58, 1

  1Preise den Herrn, meine Seele, *
  und alles in mir seinen heiligen Namen!
  2Preise den Herrn, meine Seele, *
  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! - (Kv)
  3Der dir all deine Schuld vergibt *
  und all deine Gebrechen heilt,
  4der dein Leben vor dem Untergang rettet *
  und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (Kv)
  6Der Herr vollbringt Taten des Heiles, *
  Recht verschafft er allen Bedr�ngten.
  7Er hat Mose seine Wege kundgetan, *
  den Kindern Israels seine Werke. - (Kv)
  8Der Herr ist barmherzig und gn�dig, *
  langm�tig und reich an Huld.
  10Er handelt an uns nicht nach unsern S�nden *
  und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. - Kv

  Zur 2. Lesung   Durch den menschgewordenen Sohn hat Gott zu uns allen das Ja seiner
  Liebe gesagt. Ob wir die Liebe Gottes annehmen, wird daran sichtbar, dass wir den
  Mitmenschen als Bruder und Schwester, als N�chsten, in unser Leben hereinnehmen. Wenn
  wir ihn als den anderen, als Fremden drau�en stehen lassen, dann weisen wir die Liebe
  Gottes zur�ck. An Jesus glauben hei�t an die Liebe glauben. Und nur wer liebt, kann
  glauben.

Zweite Lesung1 Joh 4, 7-16

  Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt
  hat

  Lesung
  aus dem ersten Johannesbrief.

  7Geliebte, wir wollen einander lieben;
  denn die Liebe ist aus Gott
  und jeder, der liebt, stammt von Gott
  und erkennt Gott.
  8Wer nicht liebt,
  hat Gott nicht erkannt;
  denn Gott ist Liebe.
  9Darin offenbarte sich die Liebe Gottes unter uns,
  dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat,
  damit wir durch ihn leben.
  10Darin besteht die Liebe:
  Nicht dass wir Gott geliebt haben,
  sondern dass er uns geliebt
  und seinen Sohn als S�hne f�r unsere S�nden gesandt hat.
  11Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat,
  m�ssen auch wir einander lieben.
  12Niemand hat Gott je geschaut;
  wenn wir einander lieben,
  bleibt Gott in uns
  und seine Liebe ist in uns vollendet.
  13Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben
  und er in uns bleibt:
  Er hat uns von seinem Geist gegeben.
  14Wir haben geschaut und bezeugen,
  dass der Vater den Sohn gesandt hat
  als Retter der Welt.
  15Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist,
  in dem bleibt Gott
  und er bleibt in Gott.
  16Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt
  und gl�ubig angenommen.
  Gott ist Liebe,
  und wer in der Liebe bleibt,
  bleibt in Gott
  und Gott bleibt in ihm.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 11, 29ab

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir;
  denn ich bin g�tig und von Herzen dem�tig.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die "Weisen und Klugen", die angesehenen Leute in Israel, zufrieden
  mit sich und ihrer Position, haben Jesus nicht verstanden. Jesus kennt die Absicht
  Gottes; er wendet sich den Armen zu, den hungrigen und m�den Menschen gilt seine
  Einladung und seine Verhei�ung.

EvangeliumMt 11, 25-30

  Lernt von mir; denn ich bin g�tig und von Herzen dem�tig

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  25In jener Zeit sprach Jesus:
  Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
  weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen
  und es den Unm�ndigen offenbart hast.
  26Ja, Vater,
  so hat es dir gefallen.
  27Alles ist mir von meinem Vater �bergeben worden;
  niemand kennt den Sohn,
  nur der Vater,
  und niemand kennt den Vater,
  nur der Sohn
  und der, dem es der Sohn offenbaren will.28Kommt alle zu mir,
  die ihr m�hselig und beladen seid!
  Ich will euch erquicken.
  29Nehmt mein Joch auf euch
  und lernt von mir;
  denn ich bin g�tig und von Herzen dem�tig;
  und ihr werdet Ruhe finden f�r eure Seele.
  30Denn mein Joch ist sanft
  und meine Last ist leicht.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Einfach da sein, sich �ffnen und beschenken lassen: So kommt
  Gottes Liebe in unsere Herzen. Gott stellt keine Bedingungen, sein Herz schl�gt f�r
  alle ohne Unterschied. Glauben bedeutet nicht Anstrengung und Leistung, sondern Antwort
  zu geben auf seine Einladung: "Kommt alle zu mir."

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,sieh auf das durchbohrte Herz deines Sohnes,
  der uns geliebt und sich f�r uns hingegeben hat.
  Lass unser Opfer dir wohlgefallen
  und zur S�hne f�r unsere S�nden werden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversJoh 7, 37-38

  Wer Durst hat, komme zu mir,
  und es trinke, wer an mich glaubt!
  Die Schrift sagt:
  Aus seinem Inneren werden Str�me von lebendigem Wasser flie�en.

  Oder:Joh 19, 34

  Ein Soldat stie� mit der Lanze in seine Seite,
  und sogleich floss Blut und Wasser heraus.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,du hast uns gest�rkt
  mit dem Sakrament jener Liebe,
  durch die dein Sohn alles an sich zieht.
  Entz�nde auch in uns das Feuer seiner Liebe,
  damit wir in unseren Br�dern
  ihn erkennen und ihm dienen.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  Der bergende Schatten des Kreuzes

  Die christliche Hoffnung ist auf das ganze menschliche Leben ausgerichtet. Hier wird
  nichts verdeckt oder verdr�ngt, sondern das Leben wird angenommen, wie es ist: Freude
  und Leid, Gegl�cktes und Misslungenes, Erfolg und Scheitern, Leben und Sterben. Wer
  immer ich bin und wie immer ich belastet und beladen bin mit dem ganzen unerledigten
  Wust meines Lebens, mit dem Schuldigwerden gegen�ber anderen, mit dem Versagen - ich
  darf in den bergenden Schatten des Kreuzes treten. Ich muss die Schuld nicht anderen
  zuschieben. Ich kann dazu stehen, aufrecht, befreit. Das ist Hoffnung, die tr�gt, auch
  im Scheitern. Der Gekreuzigte ist der Inbegriff der Vers�hnung. (Franz Kamphaus)

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