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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  4
  Juni 2023
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    * Dreifaltigkeitssonntag
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 04.06.2023___]
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Sonntag nach Pfingsten

Dreifaltigkeitssonntag

  Hochfest

  Der Gott des Neuen Bundes ist kein anderer als der des Alten Bundes: der verborgene
  Gott, das gro�e Geheimnis, aber zugleich der Gott, der "herabkommt", sich �ffnet und in
  sein eigenes Leben hineinzieht. "Wir haben seine Herrlichkeit gesehen", schreibt der
  Evangelist Johannes: die Herrlichkeit des Sohnes, die keine andere ist als die des
  Vaters: der Glanz seiner Heiligkeit, die Macht seiner Liebe. Und wir haben den Geist
  empfangen, der uns zu Kindern Gottes macht. "Der Geist selber bezeugt unserem Geist,
  dass wir Kinder Gottes sind" (R�m 8, 16).

Er�ffnungsvers

  Gepriesen sei der dreieinige Gott:
  der Vater und sein eingeborener Sohn
  und der Heilige Geist;
  denn er hat uns sein Erbarmen geschenkt.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Herr, himmlischer Vater, du hast dein Wort und deinen Geist
  in die Welt gesandt,
  um das Geheimnis des g�ttlichen Lebens
  zu offenbaren.
  Gib, dass wir im wahren Glauben
  die Gr��e der g�ttlichen Dreifaltigkeit bekennen
  und die Einheit der drei Personen
  in ihrem machtvollen Wirken verehren.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Beim Auszug aus �gypten und aus dem Sinai hat sich Jahwe vor Mose und
  dem ganzen Volk als der lebendige Gott erwiesen. Er vereinigt in sich verschiedene, ja
  gegens�tzliche Eigenschaften: er ist der heilige und unnahbare, aber auch der nahe und
  barmherzige Gott. Auf Gottes Barmherzigkeit und seine Treue berufen sich im Alten
  Testament die Menschen in Schuld und Not. Auch dem untreuen Volk bleibt Gott treu und
  begleitet es auf seinem Weg.

Erste LesungEx 34, 4b.5-6.8-9

  Der HERR ist der HERR, ein barmherziger und gn�diger Gott

  Lesung
  aus dem Buch �xodus.

  In jenen Tagen
  4b stand Mose fr�h am Morgen auf
  und ging auf den S�nai hinauf,
  wie es ihm der Herr aufgetragen hatte.
  5Der Herr aber stieg in der Wolke herab
  und stellte sich dort neben ihn hin.
  Er rief den Namen des Herrn aus.
  6Der Herr ging vor seinem Angesicht vor�ber
  und rief: Der Herr ist der Herr,
  ein barmherziger und gn�diger Gott,
  langm�tig
  und reich an Huld und Treue:
  8Sofort verneigte sich Mose bis zur Erde
  und warf sich zu Boden.
  9Er sagte:
  Wenn ich Gnade in deinen Augen gefunden habe, mein Herr,
  dann ziehe doch, mein Herr, in unserer Mitte!
  Weil es ein hartn�ckiges Volk ist,
  musst du uns unsere Schuld und S�nde vergeben
  und uns dein Eigentum sein lassen!

AntwortpsalmDan 3, 52.53.54.55.56 (Kv: vgl. 52)

  52Gepriesen bist du, Herr, du Gott unserer V�ter. *GL 616, 3
  Kv Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.
  53Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit. *
  Kv Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.
  54Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf K�rubim thront. *
  Kv Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.
  55Gepriesen bist du auf dem Thron deiner Herrschaft. *
  Kv Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.
  56Gepriesen bist du am Gew�lbe des Himmels. *
  Kv Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  Zur 2. Lesung   Die Lesung beginnt mit der Freude und schlie�t mit der Dreiheit Gnade -
  Liebe - Einheit. Diese drei sind die Gaben des dreifaltigen Gottes. Die "Liebe Gottes"
  ist sichtbar geworden in der "Gnade des Herrn Jesus Christus" und erweist ihre Kraft in
  der Kirche, der "Gemeinschaft des Heiligen Geistes". Der dreifaltige Gott ist also
  nicht ein fernes, in sich ruhendes Geheimnis; in Jesus Christus ist der verborgene Gott
  zum offenbaren Gott geworden; er ist da in unserer Gegenwart und unserer Zukunft.

Zweite Lesung2 Kor 13, 11-13

  Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des
  Heiligen Geistes sei mit euch allen!

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kor�nth.

  11Schwestern und Br�der,
  freut euch,
  kehrt zur Ordnung zur�ck,
  lasst euch ermahnen,
  seid eines Sinnes,
  haltet Frieden!
  Dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.
  12Gr��t einander mit dem heiligen Kuss!
  Es gr��en euch alle Heiligen.
  13Die Gnade des Herrn Jesus Christus
  und die Liebe Gottes
  und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
  sei mit euch allen!

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Offb 1, 8

  Halleluja. Halleluja.
  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
  Ehre sei dem einen Gott,
  der war und der ist und der kommen wird.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Gott, der Sohn und die Liebe: das ist die Dreifaltigkeit, von der
  dieses Evangelium spricht (Joh 3, 16). Die Erl�sungstat des Sohnes ist getragen von
  Gott und von der Liebe: vom Vater und vom Heiligen Geist. In der Person Jesu ist der
  Vater sichtbar und seine wesenhafte Liebe f�r uns erfahrbar geworden. Wo aber dem
  Menschen die Liebe Gottes begegnet, da f�llt die gro�e Entscheidung (3, 18).

EvangeliumJoh 3, 16-18

  Gott hat seinen Sohn gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet wird

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  16Gott hat die Welt so sehr geliebt,
  dass er seinen einzigen Sohn hingab,
  damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
  sondern ewiges Leben hat.
  17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
  damit er die Welt richtet,
  sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
  18Wer an ihn glaubt,
  wird nicht gerichtet;
  wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,
  weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes
  geglaubt hat.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Gott ist Gemeinschaft, ein immerw�hrendes Geben und Nehmen,
  Schenken und Beschenktwerden. Aber er bleibt nicht in sich selbst verschlossen: Es ist
  sein Wesen, sich zu verschenken, in Liebe sich der Welt und den Menschen hinzugeben.
  Die Gemeinschaft der Kirche, in der wir jetzt feiern, soll ein Abbild dieser Liebe
  sein.

Gabengebet

  Gott, unser Vater, wir rufen deinen Namen an �ber Brot und Wein.
  Heilige diese Gaben
  und nimm mit ihnen auch uns an,
  damit wir dir auf ewig geh�ren.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversGal 4, 6

  Weil ihr S�hne seid,
  sandte Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen,
  den Geist, der ruft: Abba, Vater.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott, wir haben den Leib
  und das Blut deines Sohnes empfangen.
  Erhalte uns durch dieses Sakrament
  im wahren Glauben und im Bekenntnis
  des einen Gottes in drei Personen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine vollkommene Einheit und wollen, dass auch
  die Menschen in der Kirche am g�ttlichen Leben und an der g�ttlichen Gemeinschaft
  Anteil haben. Die in Gott gegr�ndete Gemeinschaft ist ein Geschenk der Liebe, die nach
  dem Beispiel Christi auch in unserem Leben sichtbar werden muss: "Liebt einander, so
  wie ich euch geliebt habe" (vgl. Joh 15, 12). "Sie sollen eins sein, wie wir eins sind"
  (vgl. Joh 17, 22). Zu Recht erwarten die Menschen von uns Christen, dass wir in dieser
  Liebe leben, damit in einer Welt voller Konflikte und Spaltungen das Licht der
  Vergebung und der Gemeinschaft in Christus aufstrahle. (Benedikt XVI.)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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