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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  28
  Juli 2023
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    * Freitag der 16. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Freitag, 28.07.2023___]
    __________________________________________________________________________________

  Freitag der 16. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, unser Vater.

  Wir sind als deine Gemeinde versammelt

  und rufen dich an:

  �ffne unser Ohr,

  damit wir h�ren und verstehen,

  was du uns heute sagen willst.

  Gib uns ein gl�ubiges Herz,

  damit unser Beten dir gef�llt

  und unser Leben vor dir bestehen kann.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 305, 1)

  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  Die Zehn Gebote sind gleichsam der Vertragstext, den Jahwe dem Volk Israel
  zur Annahme vorlegt. Der erste Satz ist die �berschrift, in der eigentlich schon alles
  enthalten ist: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus �gypten gef�hrt hat, aus dem
  Sklavenhaus. Jahwe ist Israels Gott in besonderer Weise dadurch geworden, dass er es
  befreit hat. In aller Zukunft wird Israel zu ihm sagen k�nnen: mein  Gott; noch in der
  letzten Verlassenheit hat Jesus so gebetet. Dieser Gott, der Israel gerettet und auf
  Adlerfl�geln hierher gebracht hat (Ex 19,4), wird es auf seinem Weg auch weiterf�hren.
  - Ein Satz gen�gt, um �ber Gott, den Unfassbaren, alles zu sagen. �ber das Volk. dem
  Jahwe sich verpflichtet, muss viel ausf�hrlicher gesprochen werden: Die Zehn Gebote
  zeichnen das Bild des Volkes, das sich Gott verbunden wei�. Sie sind auch im Neuen Bund
  nicht aufgehoben. - Ex 34,10-27; Dtn 5,6-21; Ez 18,5-9; Ps 15; Mt 19,16-22; R�m
  13,8-10. - Zu Vers 3: 1 Kor 8,5-6. Zu Vers 8: Joh 5,9-11. - Zu Vers 12: Mt 15,4-6; Eph
  6,2-3. - Zu Vers 13: Mt 5,21-22; Jak 2,11.



ERSTE Lesung

                                                                                        Ex 20, 1-17

  Das Gesetz wurde durch Mose gegeben (Joh 1,17)

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^1sprach Gott auf dem Berg Sinai alle diese Worte:

  ^2Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus �gypten gef�hrt hat, aus dem Sklavenhaus.

  ^3Du sollst neben mir keine anderen G�tter haben.

  ^4Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel
  droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

  ^5Du sollst dich nicht vor anderen G�ttern niederwerfen und dich nicht verpflichten,
  ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifers�chtiger Gott: Bei denen,
  die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der V�ter an den S�hnen, an der dritten und
  vierten Generation;

  ^6bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine
  Huld.

  ^7Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr l�sst
  den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.

  ^8Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!

  ^9Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun.

  ^10Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du
  keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein
  Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.

  ^11Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was
  dazugeh�rt; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn
  f�r heilig erkl�rt.

  ^12Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr,
  dein Gott, dir gibt.

  ^13Du sollst nicht morden.

  ^14Du sollst nicht die Ehe brechen.

  ^15Du sollst nicht stehlen.

  ^16Du sollst nicht falsch gegen deinen N�chsten aussagen.

  ^17Du sollst nicht nach dem Haus deines N�chsten verlangen. Du sollst nicht nach der
  Frau deines N�chsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind
  oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem N�chsten geh�rt.



Antwortpsalm

                                                                 Ps 19 (18), 8.9.10 (R: Joh 6, 68c)
         R Herr, du hast Worte des ewigen Lebens. - R

                                                                                                                              (GL neu 312, 7)
8        Die Weisung des Herrn ist vollkommen,

                                                                                                                              II. Ton

            sie erquickt den Menschen.

            Das Gesetz des Herrn ist verl�sslich,

            den Unwissenden macht es weise. - (R)

  9        Die Befehle des Herrn sind richtig,

            sie erfreuen das Herz;

            das Gebot des Herrn ist lauter,

            es erleuchtet die Augen. - (R)

  10      Die Furcht des Herrn ist rein,

            sie besteht f�r immer.

            Die Urteile des Herrn sind wahr,

            gerecht sind sie alle. - R



  Jahr II

  Zur Lesung  Umkehr kann in der Sprache der Propheten Zweierlei bedeuten: a) R�ckkehr in
  die Heimat, b) Bekehrung, R�ckkehr zu Jahwe, dem einzigen Gott. Der Ruf zur Umkehr am
  Beginn der heutigen Lesung schlie�t beide Bedeutungen ein, ist aber dem Zusammenhang
  nach eher eine Einladung zur R�ckkehr als eine Mahnung zur Umkehr. Im vorausgehenden
  Vers 12 war dieselbe Einladung an Israel, die Abtr�nnige, ergangen; Gott hat ihr
  verziehen, denn ich bin g�tig, ich trage nicht ewig nach. Jetzt (V. 14) ergeht der Ruf
  an Juda und Jerusalem, die Abtr�nnige (V. 11), und wird begr�ndet mir: denn ich bin
  euer Gebieter. Jahwe ist der Herr und Gemahl auch der treulosen Stadt geblieben und
  bietet ihr eine neue Zukunft an. Seine Treue dauert l�nger als sein Zorn.  Es ist
  schwer zu sagen, aus welcher Zeit dieses Heilswort stammt. Vielleicht sind hier fr�here
  und sp�tere Worte des Propheten zusammengestellt, denn die Verse 15-16 scheinen
  vorauszusetzen, dass die Bundeslade endg�ltig verloren ist; man wird in Zukunft - sagt
  Jeremia - nicht mehr traurig sein �ber den Verlust des Symbols der g�ttlichen
  Gegenwart, denn man wird diese Gegenwart als rettende Wirklichkeit unmittelbar
  erfahren. - Jer 14,21; Jes 4,3; Jer 23,4; Ez 34; Jes 1,26; Ez 48,35; Jes 45,14; Gen
  13,14-15.



ERSTE Lesung

                                                                                       Jer 3, 14-17

  Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen.

  In Jerusalem werden sich alle V�lker versammeln

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^14Kehrt um, ihr abtr�nnigen S�hne - Spruch des Herrn; denn ich bin euer Gebieter. Ich
  hole euch, einen aus jeder Stadt und zwei aus jeder Sippe, und bringe euch nach Zion.

  ^15Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen; mit Einsicht und Klugheit werden sie euch
  weiden.

  ^16In jenen Tagen, wenn ihr euch im Land vermehrt und fruchtbar seid - Spruch des Herrn
  -, wird man nicht mehr rufen: Die Bundeslade des Herrn! Sie wird niemand in den Sinn
  kommen; man denkt nicht mehr an sie, vermisst sie nicht und stellt auch keine neue her.

  ^17In jener Zeit wird man Jerusalem Thron des Herrn nennen; dort, beim Namen des Herrn
  in Jerusalem, werden sich alle V�lker versammeln, und sie werden nicht mehr dem Trieb
  ihres b�sen Herzens folgen.



Antwortpsalm

                                                                 Jer 31, 10.11-12b.13 (R: vgl. 10d)

         R Der Herr wird uns h�ten wie ein Hirt seine Herde. - R

                                                                                                                                         (GL neu 37, 1)
10      H�rt, ihr V�lker, das Wort des Herrn,

                                                                                                                             VI. Ton

            verk�ndet es auf den fernsten Inseln und sagt:

            Er, der Israel zerstreut hat, wird es auch sammeln

            und h�ten wie ein Hirt seine Herde. - (R)

  11      Denn der Herr wird Jakob erl�sen

            und ihn befreien aus der Hand des St�rkeren.

  12ab   Sie kommen und jubeln auf Zions H�he

            sie strahlen vor Freude �ber die Gaben des Herrn. - (R)

  13      Dann freut sich das M�dchen beim Reigentanz,

            Jung und Alt sind fr�hlich.

            Ich verwandle ihre Trauer in Jubel,

            tr�ste und erfreue sie nach ihrem Kummer. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Es gen�gt nicht, das Wort Gottes, das Wort vom Reich, zu h�ren; man muss
  es auch tun. Dieser Gedanke wird bei Matth�us wiederholt betont (7,24.26). In der
  Deutung des Gleichnisses vom S�mann dagegen kommt die entscheidende Bedeutung dem
  Verstehen zu: Wer das Wort vom Reich h�rt, aber nicht versteht, bringt keine Frucht;
  wer es h�rt und versteht, bringt Frucht (13, 19 und 23). Was mit diesem Verstehen
  gemeint ist, ergibt sich aus dem Jesaja-Wort, das in den Versen 13-15 (gestriges
  Evangelium) zitiert wurde. Nur wer versteht, h�rt und sieht richtig; das Verstehen aber
  liegt nicht an der verstandesm��igen Begabung, sondern am Herzen, an der Bereitschaft
  und F�higkeit, sich zu bekehren. Dieses Verstehen ist nicht Schicksal oder Zufall, es
  ist eine Tat menschlicher Entscheidung und Verantwortung. - Mk 4,13-20; Lk 8,11-15; Mt
  11,25-27; Gal 5,22-23.



Evangelium

                                                                                     Mt 13, 18-23

  Wer das Wort h�rt und es auch versteht, der bringt Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^18H�rt, was das Gleichnis vom S�mann bedeutet.

  ^19Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich h�rt und es nicht versteht, kommt der B�se
  und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz ges�t wurde; hier ist der Samen auf
  den Weg gefallen.

  ^20Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort h�rt und sofort
  freudig aufnimmt,

  ^21aber keine Wurzeln hat, sondern unbest�ndig ist; sobald er um des Wortes willen
  bedr�ngt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.

  ^22In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar h�rt, aber dann
  ersticken es die Sorgen dieser Welt und der tr�gerische Reichtum, und es bringt keine
  Frucht.

  ^23Auf guten Boden ist der Samen bei dem ges�t, der das Wort h�rt und es auch versteht;
  er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder drei�igfach.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der das Wort Gottes verk�ndete:

  F�r alle Christen: dass sie auf dein Wort h�ren und es verstehen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Reichen: dass sie nicht ihre ganze Hoffnung auf Geld und Besitz setzen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die bedr�ngten Christen: dass sie dir treu bleiben. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir deinem Wort folgen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn dein Wort schenkt unserem Leben Licht. Dir sei Ehre und Lobpreis in alle
  Ewigkeit.     A.: Amen.



  Welches aber wird die gute Erde sein,  die begierig das Samenkorn aufnimmt und es
  wirksam zum Keimen bringt? Wie muss der Boden beschaffen sein, auf dem das Wort Gottes
  Frucht bringt?... Es sind die, die das Wort Gottes wie eine Offenbarung, wie eine
  pers�nliche Aufforderung annehmen, die sich treffen, demaskieren, die sich aus ihren
  Sicherheiten und ihrem guten Gewissen herausholen lassen, die alles, was gesagt wird,
  auf sich beziehen, die sich im Gesagten erkennen und zugeben: ,Gerade auf mich zielt
  das ab, es stellt mich blo�, es verurteilt mich, ich muss mich �ndern. Sie nehmen das
  Wort auf, nicht als von einem Menschen kommend, sondern von Gott.

  Es dringt in sie ein, es w�chst, es keimt, es tr�gt herrliche Fr�chte (Louis Evely).


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