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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  15
  Juli 2023
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    * Samstag der 14. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Bonaventura
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Samstag, 15.07.2023___]
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  15. Juli

  Hl. Bonaventura

  Bischof, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Sein Taufname war Johannes. Er wurde 1218 (oder 1221) in Bagnoreggio bei Viterbo
  geboren. Als schwer krankes Kind wurde er von Franz von Assisi geheilt; von ihm soll er
  auch den Namen Bonaventura erhalten haben. Nach seinem Philosophiestudium in Paris (wo
  damals auch Thomas von Aquin studierte) trat er mit 25 Jahren in den Franziskanerorden
  ein. Sein Lehrer in Theologie war Alexander von Hales. 1257 wurde er zum General seines
  Ordens gew�hlt, den er bis zum Jahr seines Todes (1274) mit gro�er Klugheit leitete.
  Papst Gregor X. erhob ihn zum Kardinalbischof von Albano bei Rom. Auf dem Konzil von
  Lyon nahm Bonaventura aktiven Anteil an den Unionsverhandlungen mit den Griechen.
  Bonaventura hinterlie� etwa 45 Werke �ber die verschiedenen Gebiete der Theologie. Er
  ist neben Thomas von Aquin der bedeutendste Theologe des Mittelalters, in seiner
  Denkweise und Lehre mehr dem hl. Augustin verwandt. Nach seiner Auffassung soll die
  Theologie zur Mystik, zur religi�sen Erfahrung, hinf�hren. Papst Sixtus IV. hat ihn
  1482 heilig gesprochen; unter die Kirchenlehrer aufgenommen wurde er 1588 von Sixtus
  V., der ihn den seraphischen Lehrer (Doctor seraphicus) nannte.


  Drei Dinge

  Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vern�nftige Seele geschaffen: dass sie ihn lobe,
  dass sie ihm diene, dass sie an ihm sich erfreue und in ihm ruhe; und das geschieht
  durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in
  ihm.

  Unser Tun muss diese drei Dinge besitzen: Ma�, Art und Ordnung. Es muss gemessen sein
  durch die Bescheidenheit im �u�eren Tun, geartet durch die Reinheit des Gef�hls,
  geordnet und sch�n durch die Lauterkeit der Absicht. (Bonaventura)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



  Tagesgebet

  Gott, du ewige Weisheit und Liebe,

  gib uns die Gnade,

  dass wir nach dem Vorbild des heiligen Bonaventura

  beharrlich deine Wahrheit suchen

  und nach immer gr��erer Liebe streben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der ganze Epheserbrief ist in einer Atmosph�re des Gebets geschrieben. Mit
  einem feierlichen Gebet (Eph 3,14-21) schlie�t der lehrhafte Teil dieses Briefs. Die
  Ausf�hrungen �ber Gottes ewigen Geschichtsplan und dessen Verwirklichung in Christus
  und in der Kirche m�nden in den Wunsch, dass die Gemeinde in der Erkenntnis Gottes
  wachse und dass sie wenigstens eine Ahnung bekomme von der Gr��e Gottes und von der
  Liebe Christi. Das Ziel der geschaffenen Welt ist ja das Lob seiner Herrlichkeit (Eph
  1,6.12.14). Man lobt aber sinnvollerweise nur das, was man kennt. Durch die
  Gotteserkenntnis, die Glaube und Liebe zugleich ist, wohnt Christus im Herzen der
  Menschen, in jener tiefen Mitte, aus der alles Erkennen und Lieben hervorquillt. Mit
  der Erkenntnis w�chst die Liebe und mit der Liebe die Erkenntnis. Nur eine Gemeinde,
  die st�ndig im Glauben und in der Liebe w�chst, kann Gott verherrlichen (3,21) und der
  Welt die frohe Botschaft weitergeben. - Zu 3,14-15: Jes 45,23; R�m 14,11. - Zu 3,16-19:
  Kol 1,11; Joh 14,23: Kol 1,23; 2,7.10; Phil 4,7.



ERSTE Lesung

                                                                                       Eph 3, 14-19

Die Liebe Christi verstehen, die alle Erkenntnis �bersteigt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^14Ich beuge meine Knie vor dem Vater,

  ^15nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde benannt wird,

  ^16und bitte, er m�ge euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit schenken, dass
  ihr in eurem Innern durch seinen Geist an Kraft und St�rke zunehmt.

  ^17Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe verwurzelt und auf
  sie gegr�ndet,

  ^18sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu f�hig sein, die L�nge und Breite, die
  H�he und Tiefe zu ermessen

  ^19und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis �bersteigt. So werdet ihr
  mehr und mehr von der ganzen F�lle Gottes erf�llt.



Antwortpsalm

                                                            Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)
         R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R

                                                                                                                       (GL neu 312, 7)
9        Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?

                                                                                                                                         II. Ton

            Wenn er sich h�lt an dein Wort.

  10      Ich suche dich von ganzem Herzen.

            Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - (R)

  11      Ich berge deinen Spruch im Herzen,

            damit ich gegen dich nicht s�ndige.

  12      Gepriesen seist du, Herr.

            Lehre mich deine Gesetze! - (R)

  13      Mit meinen Lippen verk�nde ich

            alle Urteile deines Mundes.

  14      Nach deinen Vorschriften zu leben

            freut mich mehr als gro�er Besitz. - R

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: Mt 23, 9b.10b

  Halleluja. Halleluja.

  Einer ist euer Vater, der im Himmel.

  Einer ist euer Lehrer, Christus.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Wer in der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen berufen ist, hat am
  meisten Grund zur Demut. Er wei� ja, dass er selbst immer hinter dem zur�ckbleibt, was
  er anderen als Wort Gottes sagt und auslegt. Mit dem Blick auf die Schriftgelehrten und
  Pharis�er warnt Jesus seine J�nger vor jeder Form von Heuchelei und Anma�ung. Der
  Gr��te von euch soll euer Diener sein (V. 11). Alle Titel und W�rden (Rabbi, Vater,
  Lehrer ...) machen den Menschen vor Gott nicht besser und nicht gr��er. Gott bedient
  sich mit Vorliebe unscheinbarer Mittel, um seine gro�en Werke zu tun. - Zu 23,11: Mt
  20,26-27; Mk 9,35; Lk 9,48. - Zu 23,12: Ijob 22,29; Spr 29,23; Lk 18,14.



Evangelium

                                                                                      Mt 23, 8-12

Ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^8Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle
  aber seid Br�der.

  ^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater,
  der im Himmel.

  ^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer,
  Christus.

  ^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.

  ^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird
  erh�ht werden.



  F�rbitten

  Jesus Christus, der in allem den Vorrang hat, bitten wir:

  F�hre die Gl�ubigen zu einer Erfahrung deiner Liebe, die alle Erkenntnis �bersteigt.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass alle, die ein �ffentliches Amt haben, zum Frieden unter den Menschen beitragen.

  Offenbare dich in den Herzen der Menschen, die nach dir suchen.

  Schenke uns den Heiligen Geist, dass wir in der Liebe wachsen und reich werden.

  G�tiger Gott, du willst das Leben der Menschen in der Liebe vollenden. Auf die
  F�rsprache des heiligen Bonaventura erneuere in uns die Liebe zu dir durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.


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P. Anselm Schott

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