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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  5
  Juli 2023
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    * Mittwoch der 13. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Antonius Maria Zaccaria Priester, Ordensgr�nder (+ 1539)
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 05.07.2023__]
    __________________________________________________________________________________

  Mittwoch der 13. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Herr,

  du hast uns

  zur Feier der g�ttlichen Geheimnisse versammelt.

  Nimm unser Gebet gn�dig an

  uns st�rke uns,

  damit wir den Versuchungen dieser Welt

  nicht erliegen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. (MB 98)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  In Genesis 16 wird erz�hlt, wie Hagar der harten Behandlung von Seiten
  Saras entfloh und dann wieder zu ihr zur�ckkehrte. Jetzt, nachdem Isaak, der verhei�ene
  Sohn und Erbe, geboren ist, muss Abraham selbst auf Verlangen Saras die Magd und ihr
  Kind versto�en. Es ist sehr schwer, sich die Aufs�ssigkeit Hagars und die Eifersucht
  Saras vorzustellen. Abraham leidet darunter, denn er liebt seine beiden S�hne, aber er
  erkennt den Fingerzeig Gottes. Ismael und Isaak werden verschiedene Wege gehen. Auf
  Isaak und seiner Nachkommenschaft ruht der Segen und die gro�e Verhei�ung; er soll
  nicht unter dem Einfluss des vielleicht st�rkeren Ismael stehen. Aber auch um Ismael
  k�mmert sich Gott. F�r die Zukunft der V�lker hei�t das: Gottes Schutz und F�hrung
  begleiten nicht nur das Volk Israel, die Nachkommen Isaaks; der Gott Abrahams ist auch
  der Gott der arabischen Beduinen, der S�hne des Bogensch�tzen Ismael, des Wildesels,
  der sich allen seinen Br�dern vor die Nase setzt (16,12). - Ri 11,2; R�m 9,6-8; Hebr
  11,18; 1 K�n 19,3-8; Gen 16,7.



ERSTE Lesung

                                                                                     Gen 21, 5.8-20

Der Sohn der Magd soll nicht zusammen mit meinem Sohn Isaak Erbe sein

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^5Abraham war hundert Jahre alt, als sein Sohn Isaak zur Welt kam.

  ^8Das Kind wuchs heran und wurde entw�hnt. Als Isaak entw�hnt wurde, veranstaltete
  Abraham ein gro�es Festmahl.

  ^9Eines Tages beobachtete Sara, wie der Sohn, den die �gypterin Hagar Abraham geboren
  hatte, umhertollte.

  ^10Da sagte sie zu Abraham: Versto� diese Magd und ihren Sohn! Denn der Sohn dieser
  Magd soll nicht zusammen mit meinem Sohn Isaak Erbe sein.

  ^11Dieses Wort verdross Abraham sehr, denn es ging doch um seinen Sohn.

  ^12Gott sprach aber zu Abraham: Sei wegen des Knaben und deiner Magd nicht verdrossen!
  H�r auf alles, was dir Sara sagt! Denn nach Isaak sollen deine Nachkommen benannt
  werden.

  ^13Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem gro�en Volk machen, weil auch er dein
  Nachkomme ist.

  ^14Am Morgen stand Abraham auf, nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser, �bergab beides
  Hagar, legte es ihr auf die Schulter, �bergab ihr das Kind und entlie� sie. Sie zog
  fort und irrte in der W�ste von Beerscheba umher.

  ^15Als das Wasser im Schlauch zu Ende war, warf sie das Kind unter einen Strauch,

  ^16ging weg und setzte sich in der N�he hin, etwa einen Bogenschuss weit entfernt; denn
  sie sagte: Ich kann nicht mit ansehen, wie das Kind stirbt. Sie sa� in der N�he und
  weinte laut.

  ^17Gott h�rte den Knaben schreien; da rief der Engel Gottes vom Himmel her Hagar zu und
  sprach: Was hast du, Hagar? F�rchte dich nicht, Gott hat den Knaben dort schreien
  geh�rt, wo er liegt.

  ^18Steh auf, nimm den Knaben, und halt ihn fest an deiner Hand; denn zu einem gro�en
  Volk will ich ihn machen.

  ^19Gott �ffnete ihr die Augen, und sie erblickte einen Brunnen. Sie ging hin, f�llte
  den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.

  ^20Gott war mit dem Knaben. Er wuchs heran, lie� sich in der W�ste nieder und wurde ein
  Bogensch�tze.



Antwortpsalm

                                                            Ps 34 (33), 7-8.10-11.12-13 (R: vgl. 7)
         R Der Herr erh�rt den Armen,

                                                                                                               (GL neu 39, 1)
         er hilft ihm aus all seiner Not. - R
7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

                                                                                                                                              V. Ton

            Er half ihm aus all seinen N�ten.

  8        Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten und ehren,

            und er befreit sie. - (R)

  10      F�rchtet den Herrn, ihr seine Heiligen;

            denn wer ihn f�rchtet, leidet keinen Mangel.

  11      Reiche m�ssen darben und hungern;

            wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren: -(R)

  12      Kommt, ihr Kinder, h�rt mir zu!

            Ich will euch in der Furcht des Herrn unterweisen.

  13      Wer ist der Mensch, der das Leben liebt

            und gute Tage zu sehen w�nscht? - R



  Jahr II

  Zur Lesung Feste und Opfer, Musik und Psalmengesang: das nennt man in Israel
  Gottesdienst. Jahwe aber l�sst sagen: Ich hasse eure Feste. Er braucht keinen Beifall
  wie die G�tzen, die Idole. Wo es keine Gerechtigkeit und keine Bruderliebe gibt, da
  gibt es keinen Gottesdienst. Solche antiliturgische �u�erungen, wie sie im zweiten Teil
  der heutigen Lesung stehen, finden wir auch bei anderen Propheten. Statt sie zu
  verharmlosen, m�ssen wir sie in ihrer ganzen Sch�rfe auf uns wirken lassen und uns
  fragen, wie weit sie unseren christlichen Gottesdienst treffen, nicht den Gottesdienst
  im Allgemeinen, sondern den unseren: in unserer Kirche, in unserer Gemeinschaft. - Der
  Schlusssatz der Lesung weist auf den Anfang zur�ck. Nicht das Nein ist Gottes letztes
  Wort. Der vorausgegangenen Gerichtsdrohung (V. 11-12a) stellt der Prophet sein
  Vielleicht entgegen: Vielleicht wird Jahwe Zebaot euch gn�dig sein; er will ja, dass
  ihr lebt, er will, dass ihr gl�ckliche Menschen seid; aber lebt so, dass man - dass er
  - es bei euch aushalten kann. - Am 5,4; Ps 34,13-15; 37,27; Joel 2,13-14; Jona 3,8-9;
  Jes 1,11; Jer 6,20; Mt 23,23; Mk 12,33; Hos 8,13; Mi 6,8.



ERSTE Lesung

                                                                                  Am 5, 14-15.21-24

Weg mit dem L�rm deiner Lieder! Die Gerechtigkeit str�me wie ein nie versiegender Bach

  Lesung aus dem Buch Amos

  ^14Sucht das Gute, nicht das B�se; dann werdet ihr leben, und dann wird, wie ihr sagt,
  der Herr, der Gott der Heere, bei euch sein.

  ^15Hasst das B�se, liebt das Gute, und bringt bei Gericht das Recht zur Geltung!
  Vielleicht ist der Herr, der Gott der Heere, dem Rest Josefs dann gn�dig.

  ^21Ich hasse eure Feste, ich verabscheue sie und kann eure Feiern nicht riechen.

  ^22Wenn ihr mir Brandopfer darbringt, ich habe kein Gefallen an euren Gaben, und eure
  fetten Heilsopfer will ich nicht sehen.

  ^23Weg mit dem L�rm deiner Lieder! Dein Harfenspiel will ich nicht h�ren,

  ^24sondern das Recht str�me wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender
  Bach.



Antwortpsalm

                                                       Ps 50 (49), 7b-9.10-11.12-13.16b-17 (R: 23b)
         R Wer rechtschaffen lebt,

                                                                                                            (GL neu 71, 1)
         dem zeig ich mein Heil. - R
7bc    Israel, ich klage dich an, ich, der ich dein Gott bin.

                                                                                                                                           VIII. Ton

  8        Nicht wegen deiner Opfer r�hme ich dich,

            deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.

  9        Doch nehme ich von dir Stiere nicht an

            noch B�cke aus deinen H�rden. - (R)

  10      Denn mir geh�rt alles Getier des Waldes,

            das Wild auf den Bergen zu Tausenden.

  11      Ich kenne alle V�gel des Himmels,

            was sich regt auf dem Feld, ist mein Eigen. - (R)

  12      H�tte ich Hunger, ich brauchte es dir nicht zu sagen,

            denn mein ist die Welt und was sie erf�llt.

  13      Soll ich denn das Fleisch von Stieren essen

            und das Blut von B�cken trinken? - (R)

  16bc  Was z�hlst du meine Gebote auf

            und nimmst meinen Bund in deinen Mund?

  17      Dabei ist Zucht dir verhasst,

            meine Worte wirfst du hinter dich. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Jak 1, 18

  Halleluja. Halleluja.

  Durch das Wort der Wahrheit hat uns der Vater das Leben geschenkt

  und uns zu Erstlingen seiner Sch�pfung gemacht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die J�nger haben einen schwachen Glauben, die Menschen �berhaupt keinen
  (vgl. Einf�hrung zum gestrigen Evangelium); die D�monen wittern in Jesus den, der zum
  Gericht kommt. Sohn Gottes nennen sie ihn, lange bevor Petrus ihn als den Sohn des
  lebendigen Gottes bekennt. Nur ein einziges Wort sagt Jesus zu den D�monen von Gadara:
  Geht! Widerwillen und Ekel muss  auch er empfunden haben. und ein tiefes Mitleid mit
  den Menschen.  Der heutige Mensch kann mit D�monen nicht viel anfangen, er hat f�r
  alles B�se und Kranke in der Welt andere, wissenschaftlichere Erkl�rungen. Jesus wei�,
  wie viel D�monisches im Menschen selbst wohnt, ohne dass man daf�r den Teufel bem�hen
  m�sste. Von innen her, aus dem Herzen, kommt das B�se, nicht von au�en. Dennoch nimmt
  er die D�monen als solche ernst, und die heutige Welt hat Grund genug, es auch zu tun.
  Jesus ist gekommen, um den Menschen von innen her zu heilen und den D�monen zu sagen:
  Geht! - Mk 5,1-20: Lk 8,26-39; Mt 4,3; 9,33; 10,1; 12,23.28; 15,22; 17,18; Lk 4,33-36;
  8,2; Apg 8,7; 10,38; 16,16-18; Jak 2,19.



Evangelium

                                                                                      Mt 8, 28-34

  Bist du hergekommen, um die D�monen schon vor der Zeit zu qu�len?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^28Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet von Gadara, liefen ihm aus den
  Grabh�hlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gef�hrlich, dass niemand den Weg
  benutzen konnte, der dort vorbeif�hrte.

  ^29Sofort begannen sie zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Sohn Gottes? Bist du
  hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu qu�len?

  ^30In einiger Entfernung weidete gerade eine gro�e Schweineherde.

  ^31Da baten ihn die D�monen: Wenn du uns austreibst, dann schick uns in die
  Schweineherde!

  ^32Er sagte zu ihnen: Geht! Da verlie�en sie die beiden und fuhren in die Schweine. Und
  die ganze Herde st�rzte sich den Abhang hinab in den See und kam in den Fluten um.

  ^33Die Hirten flohen, liefen in die Stadt und erz�hlten dort alles, auch das, was mit
  den Besessenen geschehen war.

  ^34Und die ganze Stadt zog zu Jesus hinaus; als sie ihn trafen, baten sie ihn, ihr
  Gebiet zu verlassen.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll beten wir zu Jesus Christus, der reich ist an Erbarmen:

  Mache die Diener der Kirche zu Boten deiner grenzenlosen Liebe zu den Menschen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, h�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen durch die Erfahrung deiner G�te. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten, uns f�hre sie auf den rechten Weg. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Hilf uns, Missverst�ndnisse auszur�umen und Spannungen zu �berwinden. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der Vater der Erbarmungen und der Gott allen Trostes. Erh�re
  unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  In der heiligen Liturgie  ersch�pft sich nicht das ganze Tun der Kirche; denn ehe die
  Menschen zur Liturgie hintreten k�nnen, m�ssen sie zum Glauben und zur Bekehrung
  gerufen werden. Wie sollen sie den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an
  den glauben, von dem sie nichts geh�rt haben? Wie sollen sie aber h�ren, wenn niemand
  verk�ndigt? Und wie soll jemand verk�ndigen, wenn er nicht gesandt wird? (R�m
  10,14-15.)

  Darum verk�ndet die Kirche denen, die nicht glauben, die Botschaft vom Heil. Alle
  Menschen sollen den allein wahren Gott erkennen und Jesus Christus, den er gesandt hat.
  Sie sollen von ihren verkehrten Wegen ablassen, sich bekehren und Bu�e tun. Denen aber,
  die schon glauben, muss sie immer wieder den Glauben und die Bu�e predigen, sie f�r die
  Sakramente bereitmachen und sie lehren, alles zu tun, was Christus befohlen hat. Sie
  muss die Menschen zu allen Werken der Liebe, der Fr�mmigkeit und des Apostolates
  aufrufen (II. Vatikan. Konzil, �ber die Liturgie 9).

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