#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  26
  Januar 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Timotheus, Hl. Titus
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 26.01.2023]
    __________________________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 3. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott, du hast uns geboten,

  auf deinen geliebten Sohn zu h�ren.

  N�hre uns mit deinem Wort

  und reinige die Augen unseres Geistes,

  damit wir f�hig werden,

  deine Herrlichkeit zu erkennen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 95)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Auf den 2. Teil des Hebr�erbriefs, die Ausf�hrungen �ber das Werk Jesu,
  folgt eine Mahnung zur Glaubenstreue (10,19-39). Das ist nicht ein Anhang zu den
  vorausgehenden lehrhaften Darlegungen, im Gegenteil: die f�r uns heutigen Leser so
  umst�ndlichen Ausf�hrungen �ber das Hohepriestertum Jesu wollen nichts anderes sein als
  die Begr�ndung f�r die nun folgenden Mahnungen und Warnungen. So war es auch im l. Teil
  des Briefes, wo die Ausf�hrungen �ber die Person Jesu (1,1 - 5,10) zu der ernsten
  Warnung vor dem Abfall hinf�hrten (5,11 - 6,20). - Die ersten Verse der heutigen Lesung
  (10,19-21) sagen nochmals in kurzer Zusammenfassung, was wir haben: Wir haben
  Zuversicht, wir haben einen Hohenpriester. Daraus ergibt sich ein vierfaches Lasst uns
  ...: Lasst uns 1. den Weg des Glaubens gehen, 2. an der Hoffnung festhalten, 3.
  aufeinander achten und einander anspornen, 4. den Zusammenk�nften, d. h. den
  gottesdienstlichen Versammlung, nicht fernbleiben. Es braucht die gemeinsame
  Anstrengung aller und jedes Einzelnen, um den Gefahren zu begegnen, die den Glauben der
  Gemeinde bedrohen. - Hebr 6,19-20; 9,8.11-12; Joh 14,6; Hebr 3,1.6; 4,14; 1 Petr 3,21;
  Hebr 3,2; 4,14; 11,11; 1 Kor 1,9; Hebr 3,13.



ERSTE Lesung

                                                                                     Hebr 10, 19-25

  Lasst uns in voller Gewissheit des Glaubens an dem Bekenntnis der Hoffnung festhalten,
  einander achten und uns zur Liebe anspornen

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^19Wir haben die Zuversicht, Br�der, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten.

  ^20Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das
  hei�t durch sein Fleisch.

  ^21Da wir einen Hohenpriester haben, der �ber das Haus Gottes gestellt ist,

  ^22lasst uns mit aufrichtigem Herzen und in voller Gewissheit des Glaubens hintreten,
  das Herz durch Besprengung gereinigt vom schlechten Gewissen und den Leib gewaschen mit
  reinem Wasser.

  ^23Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die
  Verhei�ung gegeben hat, ist treu.

  ^24Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.

  ^25Lasst uns nicht unseren Zusammenk�nften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit
  geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag
  naht.



Antwortpsalm

                                                                Ps 24 (23), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
         R Das sind die Menschen,

                                                                                                            (GL neu 46,1)
         die dein Antlitz suchen, o Herr. - R
1        Dem Herrn geh�rt die Erde und was sie erf�llt,

                                                                                                                                       II. Ton

            der Erdkreis und seine Bewohner.

  2        Denn er hat ihn auf Meere gegr�ndet,

            ihn �ber Str�men befestigt. - (R)

  3        Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,

            wer darf stehn an seiner heiligen St�tte?

  4        Der reine H�nde hat und ein lauteres Herz,

            der nicht betr�gt und keinen Meineid schw�rt. - (R)

  5        Er wird Segen empfangen vom Herrn

            und Heil von Gott, seinem Helfer.

  6        Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,

            die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. - R



Jahr II

  Zur Lesung Mit einem wahrhaft k�niglichen Gebet antwortet David auf die Verhei�ung, die
  Gott ihm durch den Propheten Natan gegeben hat (siehe gestrige Lesung). Das Gebet ist
  vor dem Herrn, d. h. vor der Bundeslade im heiligen Zelt, gesprochen. Es beginnt mit
  einer dankbaren R�hmung der Gnadenerweise Gottes. Auch die Zukunft des Hauses David und
  des Volkes Israel ruht in der Gnade und Treue Gottes. Freilich wird sie auch davon
  abh�ngen, ob K�nig und Volk Gott die Treue halten werden. F�r immer, f�r ewige Zeiten:
  diese Ausdr�cke m�ssen nicht unbedingt im vollen Sinn der Worte verstanden werden, aber
  sie er�ffnen den Ausblick in eine Zukunft, die auf ewig dem Sohn Davids geh�ren wird
  (Lk 1,32-33). - 1 Chr 17,16-27; Ex 6,7; Dtn 7,6; 26,17; 29,12; Num 23,19; Joh 17,17.



ERSTE Lesung

                                                                                2 Sam 7, 18-19.24-29

  Wer bin ich, mein Herr und Gott, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher
  gef�hrt hast?

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  Nachdem Natan zum K�nig David gesprochen hatte,

  ^18ging dieser hin und setzte sich vor dem Herrn nieder und sagte: Wer bin ich, mein
  Herr und Gott, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gef�hrt hast?

  ^19Weil das in deinen Augen noch zu wenig war, mein Herr und Gott, hast du dem Haus
  deines Knechtes sogar Zusagen f�r die ferne Zukunft gemacht. Ist das eine Weisung, wie
  sie einem schwachen Menschen zukommt, mein Herr und Gott?

  ^24Du hast Israel auf ewig zu deinem Volk bestimmt, und du, Herr, bist sein Gott
  geworden.

  ^25Doch nun, Herr und Gott, verleih dem Wort, das du �ber deinen Knecht und �ber sein
  Haus gesprochen hast, f�r immer Geltung, und tu, was du gesagt hast.

  ^26Dann wird dein Name gro� sein f�r ewige Zeiten, und man wird sagen: Der Herr der
  Heere ist Israels Gott!, und das Haus deines Knechtes David wird vor deinen Augen
  Bestand haben.

  ^27Denn du, Herr der Heere, Gott Israels, hast deinem Knecht offenbart: Ich will dir
  ein Haus bauen. Darum fand dein Knecht den Mut, so zu dir zu beten:

  ^28Ja, mein Herr und Gott, du bist der einzige Gott, und deine Worte sind wahr. Du hast
  deinem Knecht ein solches Gl�ck zugesagt.

  ^29So segne jetzt gn�dig das Haus deines Knechtes, damit es ewig vor deinen Augen
  Bestand hat. Denn du, mein Herr und Gott, hast es versprochen, und mit deinem Segen
  wird das Haus deines Knechtes f�r immer gesegnet sein.



Antwortpsalm

                                                Ps 132 (131), 1-2.3 u. 5.11.12.13-14 (R: Lk 1, 32b)
         R Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. - R

                                                                                                                                                      (GL neu 625,3)
1        O Herr, denk an David,

                                                                                                             VIII. Ton

            denk an all seine M�hen,

  2        wie er dem Herrn geschworen,

            dem starken Gott Jakobs gelobt hat: - (R)

  3        Nicht will ich mein Zelt betreten

            noch mich zur Ruhe betten,

  5        bis ich eine St�tte finde f�r den Herrn,

            eine Wohnung f�r den starken Gott Jakobs. - (R)

  11      Der Herr hat David geschworen,

            einen Eid, den er niemals brechen wird:

            Einen Spross aus deinem Geschlecht

            will ich setzen auf deinen Thron. - (R)

  12      Wenn deine S�hne meinen Bund bewahren,

            mein Zeugnis, das ich sie lehre,

            dann sollen auch ihre S�hne

            auf deinem Thron sitzen f�r immer. - (R)

  13      Denn der Herr hat den Zion erw�hlt,

            ihn zu seinem Wohnsitz erkoren:

  14      Das ist f�r immer der Ort meiner Ruhe;

            hier will ich wohnen, ich hab ihn erkoren. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                      Vers: Ps 119 (118), 105

  Halleluja. Halleluja.

  Dein Wort, o Herr, ist meinem Fu� eine Leuchte,

  ein Licht f�r meine Pfade.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In diesem Abschnitt hat Markus Jesusworte zusammengestellt, die
  urspr�nglich in anderen Zusammenh�ngen standen. Der Spruch von der Lampe schlie�t mit
  der Aufforderung zum H�ren (V. 21-23); mit der gleichen Mahnung beginnt das Wort von
  dem Ma�, mit dem ihr messt (V. 24-25). Die Menschen sollen die Gleichnisse Jesu h�ren,
  das Geheimnis der Gottesherrschaft verstehen und den aufnehmen, durch dessen Wort und
  Gegenwart die Herrschaft Gottes sich verwirklicht. Er selbst ist das wahre, wirkliche
  Licht (V. 21); er ist auch das Ma�. Wer auf ihn h�rt und wer von seinem Licht so viel
  aufnimmt, als er jetzt fassen kann, dessen innerer Raum wird sich weiten, und er wird
  mit �berreicher F�lle beschenkt werden. - Mt 5,15; Lk 8,16-17; 11,33; Mt 10,26; Lk
  12,2; 6,38; Mt 7,2; 13,12; Lk 8,18; 19,26.



Evangelium

                                                                                      Mk 4, 21-25

  Ein Licht stellt man auf den Leuchter. Nach dem Ma�, mit dem ihr messt und zuteilt,
  wird euch zugeteilt werden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^21Z�ndet man etwa ein Licht an und st�lpt ein Gef�� dar�ber oder stellt es unter das
  Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter?

  ^22Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht
  an den Tag kommt.

  ^23Wenn einer Ohren hat zum H�ren, so h�re er!

  ^24Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr h�rt! Nach dem Ma�, mit dem ihr messt und
  zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben.

  ^25Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen,
  was er hat.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der mit uns Mahlgemeinschaft h�lt, beten wir voll Vertrauen:

  Hilf der Kirche, dein Licht auszustrahlen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  F�hre die V�lker auf den Weg deiner Gebote.

  Ermutige uns, Not zu wenden und Leid zu lindern.

  Geleite unsere Verstorbenen in das Licht des ewigen Lebens.

  Denn du bist gekommen, damit wir das Leben haben. Dir sei Dank und Ehre in
  Ewigkeit.     A.: Amen.



  Davids Fr�mmigkeit ist aufs st�rkste bestimmt durch das Gef�hl des ungeheuren Abstandes
  zwischen Gott und Mensch, wie es besonders in dem Motiv der Selbstdem�tigung, dann in
  der dritten Person des Ergebenheitsstiles (dein Knecht) Ausdruck findet. Das
  Bewusstsein der eigenen Nichtigkeit l�sst die Freude �ber die Gnade einer g�ttlichen
  Offenbarung umso gr��er sein, verhindert es aber, dass sie in Vertraulichkeit
  umschl�gt. Sonach haben wir hier ein Gebet tiefer Fr�mmigkeit vor uns, ein wundervolles
  Zeugnis f�r die Macht und Eigenart des religi�sen Lebens der �lteren K�nigszeit, ein
  k�nigliches Gebet, w�rdig eines David (Leonhard Rost).


  Die Nichtverstehenden sind die, die nicht glauben, nicht hindurchsehen k�nnen auf den
  Sinn des Gleichnisses und deshalb nicht einmal die Aneinanderreihung der Worte
  verstehen; denn die Worte des Gleichnisses gr�nden im Wort, das der Herr ist. Sie h�ren
  nur ein rein menschliches Wort, das, indem es aussagt, abschlie�t. Sie lassen das Wort
  des Herrn nicht sein, was es ist: Anfang, Auftakt, Wegbereiter zum unendlichen Vater.
  Um diesen Aufbruch zu lehren, ist der Sohn ja gekommen (A. von Speyr).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  26
  Januar 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Timotheus, Hl. Titus
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 26.01.2023]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch
  den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________________________

Katholisches Bibelwerk e.V.

  F�r Lektorinnen und Lektoren und alle, die einen liturgischen oder sonstigen Dienst im
  Gottesdienst �bernehmen
  bibelwerk.de
    __________________________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �