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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  24
  Januar 2023
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    * Dienstag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Franz von Sales
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Dienstag, 24.01.2023__]
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  24. Januar

  Hl. Franz von Sales

  Bischof, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Franz, auf dem Schloss Sales in Savoyen 1567 geboren, studierte in Paris und Padua.
  1594 wurde er Priester. Er missionierte unter gro�en Anstrengungen und mit Erfolg bei
  den Kalvinisten s�dlich des Genfer Sees. 1602 wurde er Bischof von Genf mit dem Sitz in
  Annecy. Er war ein unerm�dlicher Seelsorger und Prediger, ein Lehrer des geistlichen
  Lebens durch Wort und Schrift. Seine ber�hmtesten Werke sind Philothea und Theotimus;
  man kann sie auch heute noch mit Nutzen lesen. Zusammen mit der hl. Johanna Franziska
  von Chantal gr�ndete er den Orden von der Heimsuchung Mariens, die Salesianerinnen (die
  Genossenschaft der Salesianer wurde vom hl. Johannes Bosco gegr�ndet). Er starb 1622 in
  Lyon, wurde 1665 heilig gesprochen, 1877 zum Kirchenlehrer ernannt. Patron der
  katholischen Presse und der Schriftsteller.


  Die Mitte

  Zu viel und zu wenig nachsichtig sein, beides ist gefehlt. Es ist f�r uns Menschen
  hart, die Mitte zu halten; doch wenn ich fehle, will ich lieber durch die gro�e Milde
  als durch zu gro�e Strenge fehlen.

  So sehr verlangen wir manchmal, Engel zu werden, dass wir vergessen, gute Menschen zu
  sein.

  Ich will keine absonderliche, unruhige, traurige und verdrossene Fr�mmigkeit, sondern
  eine milde, sanfte, angenehme und friedliche, mit einem Wort: eine freie und fr�hliche
  Fr�mmigkeit, die liebensw�rdig ist vor Gott und den Menschen. (Franz von Sales)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                                      Vgl. Sir 45, 24

  Der Herr machte ihn zum Vorsteher seiner Gemeinde,

  zum Diener seines Bundes, dass er Priester sei in Ewigkeit. (MB 916)



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  du hast den heiligen Franz von Sales

  dazu berufen,

  als Bischof und Lehrer allen alles zu werden.

  Hilf uns, sein Beispiel nachzuahmen

  und den Br�dern zu dienen,

  damit durch uns

  deine Menschenfreundlichkeit sichtbar wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Christus hat seine Kirche auf das Fundament der Apostel und der Propheten
  gestellt (Eph 2,20). In Eph 3,2-13 schreibt Paulus von seinem besonderen Auftrag im
  Dienst des Evangeliums. �ber zwei Dinge muss er unaufh�rlich staunen: 1. dar�ber, dass
  gerade er, der Unw�rdigste von allen, dazu berufen w�rde, die Botschaft zu den
  Heidenv�lkern zu tragen; 2. �ber den Inhalt dieser Botschaft, die bisher weder den
  Menschen noch den Engeln bekannt war, dass n�mlich alle Menschen, auch die Heiden, an
  den Verhei�ungen Anteil haben, die doch nur f�r Israel gegeben waren. Jetzt erst wird
  Gottes ewiger Plan sichtbar, und er verwirklicht sich durch die Mitarbeit von Menschen,
  die wissen, dass sie nichts sind und nichts k�nnen. - Zu 3,8-9: 1 Kor 15,9-10; 2 Kor
  12,1; Eph 1,7.9; R�m 16,25; Kol 1,16.26. - Zu 3,10-12: 1 Petr 1,12; R�m 11,33; Eph
  1,11; Hebr 4,16.



ERSTE Lesung

                                                                                        Eph 3, 8-12

Den Heiden als Evangelium den unergr�ndlichen Reichtum Christi verk�ndigen

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^8Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade geschenkt: Ich soll den
  Heiden als Evangelium den unergr�ndlichen Reichtum Christi verk�ndigen

  ^9und enth�llen, wie jenes Geheimnis Wirklichkeit geworden ist, das von Ewigkeit her in
  Gott, dem Sch�pfer des Alls, verborgen war.

  ^10So sollen jetzt die F�rsten und Gewalten des himmlischen Bereichs durch die Kirche
  Kenntnis erhalten von der vielf�ltigen Weisheit Gottes,

  ^11nach seinem ewigen Plan, den er durch Christus Jesus, unseren Herrn, ausgef�hrt hat.

  ^12In ihm haben wir den freien Zugang durch das Vertrauen, das der Glaube an ihn
  schenkt.



Antwortpsalm

                                                            Ps 37 (36), 3-4.5-6.30-31 (R: vgl. 30a)
         R Der Mund des Gerechten spricht Worte der Weisheit. - R

                                                                                                                                           (GL neu 312,7)
3        Vertrau auf den Herrn und tu das Gute,

                                                                                                                               II. Ton

            bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

  4        Freu dich innig am Herrn!

            Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. - (R)

  5        Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;

            er wird es f�gen.

  6        Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht

            und dein Recht so hell wie den Mittag. - (R)

  30      Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,

            und seine Zunge redet, was recht ist.

  31      Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,

            seine Schritte wanken nicht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                           Vers: Joh 13, 34ac

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ein neues Gebot gebe ich euch:

  Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Liebe, von der Jesus spricht und die er uns zum Gebot macht, hat
  ihren Ursprung in der Liebe, mit der Gott seinen eigenen Sohn liebt, und sie hat ihr
  Vorbild in der Innigkeit, mit der sich der Sohn dem Vater zuwendet. Der Sohn war am
  Anfang bei Gott (Joh 1,2), er ruht am Herzen des Vaters (1,18), er bleibt in der Liebe
  des Vaters (15,10) auch als der Menschgewordene. Den Willen des Vaters zu tun ist sein
  Leben und auch sein Sterben. Das Gegenteil von bleiben w�re sich trennen, sich
  entfernen, treulos werden, den Gehorsam aufk�ndigen. - Wir sind in ihm, seit er uns
  angenommen. geliebt hat, konkret: seitdem wir durch die Taufe in seinen Tod und in sein
  Leben hineingenommen wurden. Wir bleiben in ihm durch den Glauben und die Treue:
  dadurch, dass wir immer neu sein Wort aufnehmen, festhalten und tun. Frucht dieser
  Liebe ist die Freude, die Freundschaft, das Vertrauen. - Zu 15,9: Joh 3,35; 10,14-15;
  13,1; 17,23. - Zu 15,10: Joh 6,38; 8,29. - Zu 15,11: Joh 17,13; 1 Joh 1,4. - Zu 15,12:
  Joh 13,34. - Zu 15,13: 1 Joh 3,16; R�m 5,6-8. - Zu 15,15: R�m 8,15; Lk 12,4.



Evangelium

                                                                                     Joh 15, 9-17

Ich nenne euch nicht mehr Knechte; vielmehr habe ich euch Freunde genannt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner
  Liebe!

  ^10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die
  Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

  ^11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude
  vollkommen wird.

  ^12Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine Freunde hingibt.

  ^14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

  ^15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht wei� nicht, was sein Herr tut.
  Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich
  von meinem Vater geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt mich erw�hlt, sondern ich habe euch erw�hlt und dazu bestimmt, dass
  ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der
  Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.

  ^17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!



  F�rbitten

  Jesus Christus hat uns die G�te und Menschenliebe Gottes offenbart. Zu ihm beten wir:

  Schenke deinen Gl�ubigen die menschenfreundliche Liebe, die den heiligen Franz von
  Sales auszeichnete. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Hilf den getrennten Christen, zur Einheit im Glauben zu gelangen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Erleuchte alle, die dem Glauben durch das geschriebene Wort dienen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Gib, dass wir deinen Willen in den allt�glichen Aufgaben erkennen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, der heilige Franz von Sales hat durch seine G�te die Herzen der
  Menschen gewonnen. Lass auch in uns diese G�te wachsen durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  das Opfer, das wir darbringen,

  entz�nde in unseren Herzen

  das Feuer des Heiligen Geistes.

  Lass in uns jene G�te wachsen,

  die den heiligen Franz von Sales

  so liebenswert gemacht hat.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                          Joh 21, 17

  Herr, du wei�t alles; du wei�t, dass ich dich liebe. (MB 917)



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  hilf uns durch das Sakrament,
  das wir empfangen haben,
  die Freundlichkeit und Liebe
  des heiligen Franz von Sales nachzuahmen,
  und f�hre uns mit ihm zur Vollendung in dir.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

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