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Schott Tagesliturgie

  Montag
  23
  Januar 2023
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    * Montag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Sel. Heinrich Seuse
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Montag, 23.01.2023____]
    __________________________________________________________________________________

MONTAG DER 3. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Barmherziger Gott.

  Du nimmst die S�nde ernst,

  aber du l�sst uns die M�glichkeit zur Umkehr.

  Du verurteilst unsere Verfehlungen,

  aber du l�dst uns ein zu einem neuen Anfang.

  Wir danken dir, dass du barmherzig bist.

  Gib uns den Mut umzukehren.

  Gib uns die Kraft, neu anzufangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 314, 26)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Tod Jesu ist kein vor�bergehendes Ereignis; er ist ein Geschehen, das
  mit seinen Wirkungen im Raum der Ewigkeit steht. Seine Wirkungen: die neue Heilsordnung
  (der Neue Bund) mit der in Ewigkeit g�ltigen S�hne f�r die S�nden. Galt fr�her die
  Folge: S�nde - Gericht, so gilt jetzt: Vers�hnung - Heil. Durch sein einmaliges Opfer
  hat Jesus die S�nde aus der Welt geschafft. Wir k�nnen ein reines Gewissen haben und
  Gott so verehren, wie er verehrt werden will. Zwar wird uns der Tod nicht erspart, aber
  jetzt ist er f�r uns nur der Vorhang, durch den hindurch Christus uns vorausgegangen
  ist ins himmlische Heiligtum. - Hebr 8,6; Ga1 4,1-7; Hebr 4,14; 9,11-12; Apg 7,48; Hebr
  7,25.27; Joh 1,29; 1 Petr 3,18; Hebr 10,10; Jes 53,12; Apg 3,20-21; Phil 3,20-21; 1 Tim
  6,14.



ERSTE Lesung

                                                                                    Hebr 9, 15.24-28

  Er wurde ein einziges Mal geopfert, um die S�nden hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird
  er erscheinen, um die zu retten, die ihn erwarten

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^15Christus ist der Mittler eines neuen Bundes; sein Tod hat die Erl�sung von den im
  ersten Bund begangenen �bertretungen bewirkt, damit die Berufenen das verhei�ene ewige
  Erbe erhalten.

  ^24Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhand errichtetes Heiligtum
  hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt
  f�r uns vor Gottes Angesicht zu erscheinen;

  ^25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, denn er ist nicht wie der
  Hohepriester, der jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;

  ^26sonst h�tte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden m�ssen. Jetzt aber
  ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen, um durch sein Opfer die S�nde zu
  tilgen.

  ^27Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das
  Gericht folgt,

  ^28so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die S�nden vieler
  hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der S�nde erscheinen, sondern um
  die zu retten, die ihn erwarten.



Antwortpsalm

                                                          Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 1ab)
         R Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                                            (GL neu 44,1 oder 54,1)
         denn er hat wunderbare Taten vollbracht. - R
1        Singet dem Herrn ein neues Lied

                                                                                                                VII. oder VIII. Ton

              denn er hat wunderbare Taten vollbracht!

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - ( R)

  2        Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

            und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - (R)

  5        Spielt dem Herrn auf der Harfe,

            auf der Harfe zu lautem Gesang!

  6        Zum Schall der Trompeten und H�rner

            jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig! - R



Jahr II

  Zur Lesung Nach dem Tod Sauls wird David zun�chst K�nig �ber seinen eigenen Stamm Juda
  (2 Sam 2,1-4) und schlie�lich auch �ber die Nordst�mme (alle St�mme Israels, 5,1). Um
  die beiden Reichsh�lften zu regieren, braucht er eine Hauptstadt, die zentraler liegt
  als das s�dliche Hebron. Er w�hlt daf�r die alte Kanaan�erstadt Jerusalem und erobert
  sie durch einen Handstreich seiner Leute. Zion war der Name der vorisraelitischen Burg;
  der Name ging dann auf den ganzen Osth�gel �ber, der zur Stadt Davids, zum k�niglichen
  Eigentum und bald auch zum zentralen Heiligtum wurde. So trat der K�nig �ber Juda und
  ganz Israel die Nachfolge des kanaan�ischen Priesterk�nigtums an, als dessen
  geheimnisumwobener Vertreter uns Melchisedek bekannt ist. - Gen 14,17-20; Ps 110,4; 1
  Chr 11,1-9; Dtn 17,15; 2 Sam 3,10; 1 Sam 18,16; 2 Sam 2,11; 1 Chr 3,4; Jos 15,63.



ERSTE Lesung

                                                                                    2 Sam 5, 1-7.10

  Du sollst der Hirt meines Volkes Israel sein

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^1kamen alle St�mme Israels zu David nach Hebron und sagten: Wir sind doch dein Fleisch
  und Bein.

  ^2Schon fr�her, als noch Saul unser K�nig war, bist du es gewesen, der Israel in den
  Kampf und wieder nach Hause gef�hrt hat. Der Herr hat zu dir gesagt: Du sollst der Hirt
  meines Volkes Israel sein, du sollst Israels F�rst werden.

  ^3Alle �ltesten Israels kamen zum K�nig nach Hebron; der K�nig David schloss mit ihnen
  in Hebron einen Vertrag vor dem Herrn, und sie salbten David zum K�nig von Israel.

  ^4David war drei�ig Jahre alt, als er K�nig wurde, und er regierte vierzig Jahre lang.

  ^5In Hebron war er sieben Jahre und sechs Monate K�nig von Juda, und in Jerusalem war
  er dreiunddrei�ig Jahre K�nig von ganz Israel und Juda.

  ^6Der K�nig zog mit seinen M�nnern nach Jerusalem gegen die Jebusiter, die in dieser
  Gegend wohnten. Die Jebusiter aber sagten zu David: Du kommst hier nicht herein; die
  Blinden und Lahmen werden dich vertreiben. Das sollte besagen: David wird hier nicht
  eindringen.

  ^7Dennoch eroberte David die Burg Zion; sie wurde die Stadt Davids.

  ^10David wurde immer m�chtiger, und der Herr, der Gott der Heere, war mit ihm.



Antwortpsalm

                                                       Ps 89 (88), 20-21.22 u. 25.26 u. 29 (R: 25a)
         R Meine Treue und meine Huld begleiten ihn. - R

                                                                                                                                    (GL neu 401)
20      Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

                                                                                                                                                   VI. Ton

            Einen Helden habe ich zum K�nig gekr�nt,

            einen jungen Mann aus dem Volk erh�ht.

  21      Ich habe David, meinen Knecht, gefunden

            und ihn mit meinem heiligen �l gesalbt. - (R)

  22      Best�ndig wird meine Hand ihn halten

            und mein Arm ihn st�rken.

  25      Meine Treue und meine Huld begleiten ihn,

            und in meinem Namen erhebt er sein Haupt. - (R)

  26      Ich lege seine Hand auf das Meer,

            �ber die Str�me herrscht seine Rechte.

  29      Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,

            mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehen. - R




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                       Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Unser Retter Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen

  und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Er ist von Sinnen, sagten seine Angeh�rigen; er ist von Beelzebul
  besessen, urteilten die Schriftgelehrten, die es wissen m�ssen. Jesus antwortet darauf
  mit einem Gleichnis, mit einer Bildrede, die nur dem verst�ndlich ist, der bereit ist,
  zu lernen und den Weg Jesu mitzugehen. Die Behauptung der Schriftgelehrten, Jesus
  treibe durch Beelzebul die Teufel aus, nennt Jesus eine Beschimpfung des Heiligen
  Geistes, Wer den Heiligen Geist (der in Jesus am Werk ist) mit dem Satan gleichsetzt,
  der hat sich f�r den Geist Gottes, auch f�r die erbarmende Liebe Gottes,
  undurchdringlich gemacht; das ist der Grund, warum diese S�nde nicht vergeben werden
  kann. - Mt 12,24-32; Lk 11,15-23; 12,10.



Evangelium

                                                                                      Mk 3, 22-30

  Das Reich des Satans hat keinen Bestand

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^22sagten die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren: Er ist von
  Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anf�hrers der D�monen treibt er die D�monen aus.

  ^23Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Form von Gleichnissen: Wie kann der Satan
  den Satan austreiben?

  ^24Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben.

  ^25Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben.

  ^26Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst im Streit
  liegt, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen.

  ^27Es kann aber auch keiner in das Haus eines starken Mannes einbrechen und ihm den
  Hausrat rauben, wenn er den Mann nicht vorher fesselt; erst dann kann er sein Haus
  pl�ndern.

  ^28Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und L�sterungen werden den Menschen vergeben
  werden, so viel sie auch l�stern m�gen;

  ^29wer aber den Heiligen Geist l�stert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern
  seine S�nde wird ewig an ihm haften.

  ^30Sie hatten n�mlich gesagt: Er ist von einem unreinen Geist besessen.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der um die Einheit der J�nger gebetet hat:

  Bewahre deiner Kirche die Einheit im Glauben und in der Liebe. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Best�rke alle, die sich f�r einen Ausgleich zwischen Arm und Reich einsetzen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Ermutige die Menschen, die unter der Last des Lebens leiden. (Stille) Herr, erbarme
  dich.
  Beh�te unsere Gemeinde, und f�rdere ihren Zusammenhalt. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, auf dich k�nnen wir uns verlassen. Erh�re unsere Bitten durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.

  Das biblische Wunder ist auf keinen Fall nur auf die Welt meines Auges, auf meinen
  Sehakt beschr�nkt, sondern es ist ein Ereignis, das drau�en in der Welt von Gottes
  Sch�pfermacht bewirkt wird. Es passiert etwas.

  Damit h�ngt es auch zusammen, dass die Menschen, die zu Zeugen eines solchen Geschehens
  werden, sich nicht etwa religi�s erhoben und innerlich erbaut f�hlen (wie beim
  Alpengl�hen), sondern dass sie erschreckt und schockiert sind, dass sie v�llig
  verdattert fragen: Wieso kann er das? Und dass sie sogar meinen k�nnen, Jesus sei mit
  den dunklen M�chten der Magie im Bunde.

  Nicht Erbauung also, sondern Schock folgt dem Wunder, nicht Einsicht in h�here Welten,
  sondern ein Anspruch Gottes, der festnagelt und zur Entscheidung zwingt. Das ist der
  Effekt des Wunders, den wir �berall beobachten k�nnen (H. Thielicke).


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