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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  19
  Januar 2023
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    * Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 19.01.2023]
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DONNERSTAG DER 2. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott.

  In Jesus von Nazaret hast du der Welt

  den neuen Menschen gegeben.

  Wir danken dir,

  dass wir ihn kennen d�rfen;

  dass sein Wort und Beispiel

  in dieser Stunde unter uns lebendig wird.

  �ffne uns f�r seine Gegenwart.

  R�hre uns an mit seinem Geist.

  Mach durch ihn auch uns zu neuen Menschen.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB 315, 29)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Jesus unterscheidet sich von den Priestern des Alten Bundes und �berragt sie
  durch seine S�ndenlosigkeit, das einmalige Opfer seines Lebens f�r die S�nden des
  Volkes, seine Erh�hung �ber die Himmel und seine immer w�hrende F�rbitte f�r uns. Damit
  wird in 7,25-26 die Gr��e des Priestertums Jesu beschrieben. Er ist der Einzige, der
  sich selbst zum Opfer darbringen konnte und der dennoch lebt und alle retten kann, die
  an ihn glauben. Der Ort, wo Jesus seinen Priesterdienst aus�bt, ist kein irdischer
  Tempel, sondern das himmlische Heiligtum. Das irdische Heiligtum (Offenbarungszelt,
  Tempel) war nur ein Bild und Schatten des Himmlischen und hat in Zukunft keine Funktion
  mehr. Eine neue Heilsordnung tritt an die Stelle der alten. - Hebr 9,24; 10,19; 1 R�m
  8,34; 1 Joh 2,1; Ex 29,1; Hebr 5,3; Lev 9,7; Hebr 10,11-14; R�m 6,10; Ps 110,1; Hebr
  9,23; 10,1; Apg 7,44; Ex 25,40; Hebr 7,12.22; 9,15; 12,24; 1 Tim 2,5.



ERSTE Lesung

                                                                                  Hebr 7, 25 - 8, 6

  Er hat ein f�r allemal sich selbst dargebracht

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^25Jesus kann die, die durch ihn vor Gott hintreten, f�r immer retten; denn er lebt
  allezeit, um f�r sie einzutreten.

  ^26Ein solcher Hoherpriester war f�r uns in der Tat notwendig: einer, der heilig ist,
  unschuldig, makellos, abgesondert von den S�ndern und erh�ht �ber die Himmel;

  ^27einer, der es nicht Tag f�r Tag n�tig hat, wie die Hohenpriester zuerst f�r die
  eigenen S�nden Opfer darzubringen und dann f�r die des Volkes; denn das hat er ein f�r
  alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat.

  ^28Das Gesetz n�mlich macht Menschen zu Hohenpriestern, die der Schwachheit unterworfen
  sind; das Wort des Eides aber, der sp�ter als das Gesetz kam, setzt den Sohn ein, der
  auf ewig vollendet ist.

  ^1Die Hauptsache dessen aber, was wir sagen wollen, ist: Wir haben einen Hohenpriester,
  der sich zur Rechten des Thrones der Majest�t im Himmel gesetzt hat,

  ^2als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes, das der Herr selbst aufgeschlagen
  hat, nicht etwa ein Mensch.

  ^3Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen; deshalb
  muss auch unser Hoherpriester etwas haben, was er darbringen kann.

  ^4W�re er nun auf Erden, so w�re er nicht einmal Priester, da es hier schon Priester
  gibt, die nach dem Gesetz die Gaben darbringen.

  ^5Sie dienen einem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge, nach der Anweisung, die
  Mose erhielt, als er daranging, das Zelt zu errichten: Sieh zu, hei�t es, dass du alles
  nach dem Urbild ausf�hrst, das dir auf dem Berg gezeigt wurde.

  ^6Jetzt aber ist ihm ein umso erhabenerer Priesterdienst �bertragen worden, weil er
  auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verhei�ungen gegr�ndet ist.



Antwortpsalm

                                                      Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)
         R Mein Gott, ich komme;

                                                                                                          (GL neu 624,5)
         deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R
2        Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.

                                                                                                                                  V. Ton

            Da neigte er sich mir zu und h�rte mein Schreien.

  4ab    Er legte mir ein neues Lied in den Mund,

            einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. - (R)

  7        An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

            Brand- und S�ndopfer forderst du nicht.

            Doch das Geh�r hast du mir eingepflanzt;

  8        darum sage ich: Ja, ich komme.

            In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - (R)

  9        Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

            deine Weisung trag ich im Herzen.

  10      Gerechtigkeit verk�nde ich in gro�er Gemeinde,

            meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - R



Jahr II

  Zur Lesung Davids kriegerische Erfolge machen Saul eifers�chtig. Dass David sich die
  Sympathie des Volkes und auch die Freundschaft Jonatans, des Sohnes Sauls, gewinnt,
  bringt den argw�hnischen Saul noch mehr gegen ihn auf. Es ist offenkundig, dass der
  Stern Davids zu steigen beginnt und dass Gott auf seiner Seite ist. Es geh�rt zur
  Schuld und Tragik Sauls, dass er versucht, gegen die Entscheidung Gottes anzuk�mpfen.
  Dagegen spricht es f�r die Seelengr��e Jonatans, dass er seinem Freund David die Treue
  h�lt, obwohl es ihm klar sein muss, dass der K�nigsthron, der ihm zusteht, David
  zufallen wird. Die Lauterkeit seines Charakters macht Jonatan f�hig, die Qualit�ten
  Davids neidlos zu sehen und die F�hrung Gottes anzuerkennen. - Ex 15,20-21; Ri 5;
  11,34; Jdt 15,12; 1 Sam 21,12; 29,5; Sir 47,6; 1 Sam 18,1; 20,1-2.



ERSTE Lesung

                                                                             1 Sam 18, 6-9; 19, 1-7

  Mein Vater Saul will dich t�ten

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^6als die Israeliten nach Davids Sieg �ber den Philister heimkehrten, zogen die Frauen
  aus allen St�dten Israels K�nig Saul singend und tanzend mit Handpauken, Freudenrufen
  und Zimbeln entgegen.

  ^7Die Frauen spielten und riefen voll Freude: Saul hat Tausend erschlagen, David aber
  Zehntausend.

  ^8Saul wurde dar�ber sehr zornig. Das Lied missfiel ihm, und er sagte: David geben sie
  Zehntausend, mir aber geben sie nur Tausend. Jetzt fehlt ihm nur noch die K�nigsw�rde.

  ^9Von diesem Tag an war Saul gegen David voll Argwohn.

  ^1Saul redete vor seinem Sohn Jonatan und vor allen seinen Dienern davon, dass er David
  t�ten wolle. Sauls Sohn Jonatan aber hatte David sehr gern;

  ^2deshalb berichtete er David davon und sagte: Mein Vater Saul will dich t�ten. Nimm
  dich also morgen fr�h in acht, verbirg dich in einem Versteck!

  ^3Ich aber will zusammen mit meinem Vater auf das Feld hinausgehen; dort, wo du dich
  versteckt h�ltst, werde ich stehen bleiben und mit meinem Vater �ber dich reden, und
  wenn ich etwas erfahre, werde ich dir Bescheid geben.

  ^4Jonatan redete also zugunsten Davids mit seinem Vater und sagte zu ihm: Der K�nig
  m�ge sich doch nicht an seinem Knecht David vers�ndigen; denn er hat sich ja auch nicht
  an dir vers�ndigt, und seine Taten sind f�r dich sehr n�tzlich gewesen.

  ^5Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen. Der Herr hat durch
  ihn ganz Israel viel Hilfe gebracht. Du hast es selbst gesehen und dich dar�ber
  gefreut. Warum willst du dich nun vers�ndigen und unschuldiges Blut vergie�en, indem du
  David ohne jeden Grund t�test?

  ^6Saul h�rte auf Jonatan und schwor: So wahr der Herr lebt: David soll nicht umgebracht
  werden.

  ^7Jonatan rief David und berichtete ihm alles. Dann f�hrte Jonatan David zu Saul, und
  David war wieder in Sauls Dienst wie vorher.



Antwortpsalm

                                                        Ps 56 (55), 2-3.9-10a.10b-11.12-13 (R: 5bc)
         R Ich vertraue auf Gott und f�rchte mich nicht.

                                                                                                                                  (GL neu 649,2)
         Was k�nnen Menschen mir antun? - R
2        Sei mir gn�dig, Gott, denn Menschen stellen mir nach;

                                                                                                                                              II. Ton

            meine Feinde bedr�ngen mich Tag f�r Tag.

  3        T�glich stellen meine Gegner mir nach;

            ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bek�mpfen. - (R)

  9        Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir.

            Sammle meine Tr�nen in einem Krug,

            zeichne sie auf in deinem Buch!

  10a    Dann weichen die Feinde zur�ck

            an dem Tag, da ich rufe. - (R)

  10b    Ich habe erkannt:

            Mir steht Gott zur Seite.

  11      Ich preise Gottes Wort,

            ich preise das Wort des Herrn. - (R)

  12      Ich vertraue auf Gott und f�rchte mich nicht.

            Was k�nnen Menschen mir antun?

  13      Ich schulde dir die Erf�llung meiner Gel�bde, o Gott;

            ich will dir Dankopfer weihen. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                       Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Unser Retter Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen

  und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Abschnitt Mk 1,14 - 3, 6 endete mit der Verwerfung Jesu durch die
  Pharis�er. Mit dem heutigen Evangelium beginnt ein neuer Abschnitt (3,7 - 6,29); er
  enth�lt vor allem Gleichnisreden und Zeichen (Wunder) Jesu. Am Anfang steht ein
  zusammenfassender Bericht �ber die T�tigkeit Jesu und die Berufung der Zw�lf; den
  Abschluss bildet die Aussendung der Zw�lf und die Hinrichtung des T�ufers (Kap. 6).
  Markus legt Wert auf die Feststellung, dass eine gro�e Volksmenge aus allen Richtungen
  bei Jesus zusammenstr�mt (V. 7-8). Aber sie kommen nur, um sich von ihren Krankheiten
  heilen zu lassen. Die Einzigen, die Jesus erkennen, sind vorerst die unreinen Geister.
  Sohn Gottes (V. 11) ist hier als messianischer Titel zu verstehen. - Lk 6,17-19; Mt
  4,23-25; 12,15-16; Mk 5,30-31; Mt 8,29; Lk 4,41; Mk 1,34.



Evangelium

                                                                                       Mk 3, 7-12

  Die von unreinen Geistern Besessenen schrien: Du bist der Sohn Gottes! Er aber verbot
  ihnen, bekannt zu machen, wer er sei

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^7zog sich Jesus mit seinen J�ngern an den See zur�ck. Viele Menschen aus Galil�a aber
  folgten ihm. Auch aus Jud�a,

  ^8aus Jerusalem und Idum�a, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von
  Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie von all dem h�rten, was er
  tat.

  ^9Da sagte er zu seinen J�ngern, sie sollten ein Boot f�r ihn bereithalten, damit er
  von der Menge nicht erdr�ckt werde.

  ^10Denn er heilte viele, so dass alle, die ein Leiden hatten, sich an ihn
  herandr�ngten, um ihn zu ber�hren.

  ^11Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und
  schrien: Du bist der Sohn Gottes!

  ^12Er aber verbot ihnen streng, bekannt zu machen, wer er sei.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns an seinen Tisch geladen hat, bitten wir:

  Mache die Diener des Altares zu treuen Ausspendern der Geheimnisse Gottes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Hilf, dass unter den Menschen Verst�ndnis und Vertrauen wachsen.

  Gib den Hungernden ihren Anteil an den G�tern der Erde.

  Wecke unter uns das Verlangen nach dem Brot des Lebens.

  G�tiger Gott, bei dir finden wir das Heil. Erh�re unser Gebet durch Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Es gibt verschiedene Weisen, Jesus zu kennen; so gibt es auch verschiedene Weisen, ihn
  nicht zu kennen. Die verblendeten Pharis�er erkennen Jesus nicht, sie beschlie�en
  seinen Tod (Mk 3,6). Die Volksmenge erkennt ihn ebenfalls nicht. Hier liegt kein b�ser
  Wille vor; diese Menschen sind von ihren N�ten und Sorgen erf�llt und suchen Hilfe, wo
  sie zu finden ist. Sie k�nnten bei Jesus eine viel wesentlichere Hilfe finden, als sie
  suchen, aber es bleibt ihnen verborgen. Die D�monen haben eine dumpfe Erkenntnis vom
  Wesen Jesu; sie sp�ren, dass er der St�rkere ist. Jesus gebietet ihnen Schweigen, denn
  seine Stunde ist noch nicht gekommen. Die wichtige Aufgabe, die er zun�chst vor sich
  sieht, ist die Erziehung und Belehrung seiner J�nger.


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