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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  17
  Januar 2023
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    * Dienstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Antonius
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 17.01.2023__]
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  17. Januar

  Hl. Antonius

  M�nchsvater

  Gedenktag


  Der Einsiedler Antonius ist der ber�hmteste M�nch des Altertums. Bischof Athanasius von
  Alexandrien, der Freund, schrieb sein Leben: das Idealbild eines M�nchs, wie ihn die
  Kirche w�nschte. Beim sonnt�glichen Gottesdienst h�rte Antonius das Evangelium vom
  reichen J�ngling (Mt 19) und den Bericht der Apostelgeschichte �ber die arme Gemeinde
  in Jerusalem (Apg 4,35). Er verstand den Ruf Gottes, verlie� Elternhaus und Besitz und
  ging in die W�ste. Er wurde der vollkommene Gottesmann, der von vielen aufgesuchte
  Geisttr�ger, der Vater der M�nche, der Arzt von �gypten. Weder D�monen noch Irrlehrer
  konnten ihn besiegen. Antonius starb um 356, 105 Jahre alt. Unter seinem Namen werden
  achtunddrei�ig Worte �berliefert.


  Zwei Weisungen des Abtes Antonius

  Ich sah alle Schlingen des b�sen Feindes �ber die Erde ausgebreitet. Da seufzte ich und
  sagte: Wer kann ihnen entgehen? Da h�rte ich eine Stimme, die zu mir sagte: Die Demut.

  Vom Mitmenschen her kommen uns Leben und Tod. Gewinnen wir einen Bruder, so gewinnen
  wir Gott. Geben wir einem Bruder �rgernis, so s�ndigen wir gegen Christus.


  Schriftlesungen f�r heilige M�nner (Ordensleute)



Er�ffnungsvers

                                                                                    Ps 92 (91), 13-14

  Der Gerechte gedeiht wie die Palme.

  Er w�chst wie die Zedern des Libanon.

  Gepflanzt im Hause des Herrn,

  gedeihen sie in den Vorh�fen unseres Gottes.



  Tagesgebet

  Herr unser Gott,

  du hast den heiligen M�nchsvater Antonius

  aus der Welt herausgerufen

  und ihm die Kraft gegeben,

  in der Einsamkeit der W�ste vor dir zu leben.

  Hilf uns auf seine F�rbitte,

  uns selbst zu �berwinden

  und dich �ber alles zu lieben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Abschnitt Eph 6,10-20 spricht vom Kampf, den der Christ bestehen muss.
  Was ist das f�r ein Kampf? Vers 12 spricht von F�rsten und Gewalten, die diese finstere
  Welt beherrschen, und von b�sen Geistern des himmlischen Bereichs: was soll man sich
  darunter vorstellen? Sicher ist es nicht nur ein Kampf gegen Menschen. Der Christ muss
  mit Feinden rechnen, die kaum fassbar und daher auch schwer angreifbar sind,
  Erscheinungsformen und Helfer jener Macht, die in der Heiligen Schrift den Namen Teufel
  oder Satan hat. Die Waffen dieses Kampfes werden in den Versen 6,14-17 aufgez�hlt
  (nicht in dieser Lesung); letzten Endes ist es die Kraft und Macht des Herrn (6,10),
  die es dem Christen m�glich macht standzuhalten. Von Sieg und Triumph ist hier nicht
  die Rede. Am Schluss (6,18) steht die eindringliche Mahnung zum Gebet und zur
  Wachsamkeit. Jederzeit beten bedeutet: Es gibt f�r den Menschen keine gebetslose,
  profane Zeit; das w�re aufs �u�erste gef�hrdete und im Grunde schon verlorene Zeit. -
  Zu 6,10-13: R�m 13,12; 2 Kor 10,4; Joh 14,30; 1 Petr 5,8-9. - Zu 6,18: Lk 18,1; Kol
  4,2-3; 1 Thess 5,17.



ERSTE Lesung

                                                                                    Eph 6, 10-13.18

Zieht die R�stung Gottes an!

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^10Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!

  ^11Zieht die R�stung Gottes an, damit ihr den listigen Anschl�gen des Teufels
  widerstehen k�nnt.

  ^12Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu k�mpfen, sondern gegen
  die F�rsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die b�sen
  Geister des himmlischen Bereichs.

  ^13Darum legt die R�stung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles
  vollbringen und den Kampf bestehen k�nnt.

  ^18H�rt nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam,
  harrt aus und bittet f�r alle Heiligen.



Antwortpsalm

                                                      Ps 16 (15), 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
         R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe. - R

                                                                                                                             (GL neu 629,3)
1        Beh�te mich, Gott, denn ich vertraue dir.

                                                                                                                                  VI. Ton

  2        Ich sage zum Herrn: Du bist mein Herr;

            mein ganzes Gl�ck bist du allein.

  5        Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher;

            du h�ltst mein Los in deinen H�nden. - (R)

  7        Ich preise den Herrn, der mich beraten hat.

            Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.

  8        Ich habe den Herrn best�ndig vor Augen.

            Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. - (R)

  9        Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele;

            auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.

  11      Du zeigst mir den Pfad zum Leben.

            Vor deinem Angesicht herrscht Freude in F�lle,

            zu deiner Rechten Wonne f�r alle Zeit.

            R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: Joh 8, 31b-32

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wenn ihr in meinem Wort bleibt seid ihr wirklich meine J�nger.

  Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen,

  und die Wahrheit wird euch befreien.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Auf die Frage: Was kann ich au�erdem noch tun? antwortet Jesus dem
  jungen Mann: Wenn du vollkommen sein willst ... Man hat aus der doppelten Antwort Jesu
  eine Unterscheidung zwischen Geboten und evangelischen R�ten abgeleitet: Das ewige
  Leben erreicht man durch die Erf�llung der Gebote (19,17); wer aber vollkommen sein
  will, wer einen Schatz im Himmel haben will (19,21), f�r den gibt es au�erdem noch die
  R�te. Die Gebote verlangen tats�chlich nicht den Verzicht auf allen Besitz; das
  Evangelium nennt diesen Verzicht aber auch nicht einen Rat, sondern eine Forderung der
  Nachfolge, die sich dann freilich verschieden gestaltet, je nach dem Ruf, der an den
  Einzelnen ergangen ist. Die Fortsetzung des Evangeliums (19,23-30) zeigt noch eine
  andere Seite der Armutsforderung: hier geht es nicht mehr um den (etwas �berheblichen)
  Anspruch, vollkommen zu sein, sondern ganz einfach um die Sorge, gerettet zu werden,
  was so viel hei�t wie das ewige Leben gewinnen (19,16). So hat der heilige Antonius
  dieses Evangelium verstanden und es ohne Z�gern in die Tat umgesetzt. - Zu 19,16-22: Mk
  10,17-22; Lk 18,18-23; 10,25-28; Mt 5,43-48; 6,19-21; 13,44-46.



Evangelium

                                                                                     Mt 19, 16-26

Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz; so wirst du einen Schatz im
Himmel haben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^16kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige
  Leben zu gewinnen?

  ^17Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist der Gute. Wenn du
  aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!

  ^18Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht t�ten, du sollst
  nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen;

  ^19ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst!

  ^20Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir
  jetzt noch?

  ^21Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und
  gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm
  und folge mir nach.

  ^22Als der junge Mann das h�rte, ging er traurig weg; denn er hatte ein gro�es
  Verm�gen.

  ^23Da sagte Jesus zu seinen J�ngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur
  schwer in das Himmelreich kommen.

  ^24Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadel�hr, als dass ein Reicher
  in das Reich Gottes gelangt.

  ^25Als die J�nger das h�rten, erschraken sie sehr und sagten: Wer kann dann noch
  gerettet werden?

  ^26Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: F�r Menschen ist das unm�glich, f�r Gott aber
  ist alles m�glich.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, den der Heilige Geist nach seiner Taufe in die W�ste f�hrte, wollen
  wir beten:

  Lass deine Gl�ubigen in der Unrast des Lebens deine Stimme nicht �berh�ren. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Gib, dass die Ordensgemeinschaften im Geist ihrer Gr�nder sich erneuern. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Sende den Notleidenden Helfer, die sich ihrer annehmen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Mach junge Menschen hellh�rig f�r den Ruf Gottes. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, du hast den heiligen Antonius aus der Welt in die Nachfolge deines
  Sohnes gerufen. Lass uns t�glich fragen, was du von uns willst. Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr,

  im Gedenken an die Hingabe des heiligen Antonius

  bringen wir mit diesen Gaben uns selber dar.
  Nimm uns alles, was uns von dir trennt,

  damit du allein unser Reichtum bist.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                           Mt 19, 21

  Wenn du vollkommen sein willst,

  geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen;

  dann komm und folge mir nach - so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  mit deiner Hilfe hat der heilige Antonius

  die M�chte der Finsternis besiegt.

  St�rke uns durch die heilbringende Speise,

  die wir empfangen haben,

  damit auch wir die Angriffe des B�sen �berwinden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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P. Anselm Schott

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