#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu
  Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches
  Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  5
  Januar 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * 5. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 05.01.2023]
    __________________________________________________

  5. Januar


Er�ffnungsvers

                                                        Vgl. Joh 1, 1

  Am Anfang und vor aller Zeit war Gott, das Wort.

  Er ist uns heute geboren als Heiland der Welt.


  Vor Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Getreuer Gott,

  in der Geburt deines Sohnes

  hast du uns auf wunderbare Weise

  den Anfang des Heiles geschenkt.

  St�rke in uns den Glauben,
  dass Christus dein Volk durch die M�hen dieser Zeit

  zum Land der Verhei�ung hinf�hrt.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Nach Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Heiliger Gott,

  in Christus hast du den V�lkern

  deine ewige Herrlichkeit geoffenbart.

  Gib uns die Gnade,

  das Geheimnis unseres Erl�sers

  immer tiefer zu erfassen,

  damit wir durch ihn

  zum unverg�nglichen Leben gelangen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Gott ist Licht (1,5), er ist reine Liebe.
  Aus dieser Urbotschaft ergibt sich die Forderung: auch
  wir sollen einander lieben. Hass, d. h. Lieblosigkeit,
  ist Mord. Das lehrt auch die Bergpredigt. Die Welt aber
  lebt, richtiger stirbt im Hass, von dem sie immer neue
  Modelle und M�glichkeiten entwickelt. Sie geht auf den
  Wegen Kains weiter. Dem Urbild des Hassenden steht das
  Urbild des Liebenden gegen�ber, der sein Leben f�r uns
  hingegeben hat. Wir sollen also einander lieben (V.
  12-15), nicht mit Worten, sondern durch die lebendige
  Tat (V. 16-18); daran erkennen wir, dass wir aus der
  Wahrheit sind (V. 19-21). Die Verse 19-21 werden
  verschieden erkl�rt. Jedenfalls wollen sie Mut und
  Vertrauen (Zuversicht) auch dem geben, der sich der
  Forderung der Liebe nicht (noch nicht) gewachsen f�hlt.
  Auch ihn umgibt und tr�gt Gottes gr��ere Liebe und das
  Wissen dieser Liebe. - Gen 4,4-9; Mt 5,21; 24,9; Joh
  15,12-13.18-21; Eph 5,2; Jak 1,22.



ERSTE Lesung

                                                     1 Joh 3, 11-21

  Wir sind aus dem Tod in das Leben hin�bergegangen, weil
  wir die Br�der lieben

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Meine Br�der!

  ^11Das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an geh�rt
  habt: Wir sollen einander lieben

  ^12und nicht wie Kain handeln, der von dem B�sen
  stammte und seinen Bruder erschlug. Warum hat er ihn
  erschlagen? Weil seine Taten b�se, die Taten seines
  Bruders aber gerecht waren.

  ^13Wundert euch nicht, meine Br�der, wenn die Welt euch
  hasst.

  ^14Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben
  hin�bergegangen sind, weil wir die Br�der lieben. Wer
  nicht liebt, bleibt im Tod.

  ^15Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein M�rder, und
  ihr wisst: Kein M�rder hat ewiges Leben, das in ihm
  bleibt.

  ^16Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein
  Leben f�r uns hingegeben hat. So m�ssen auch wir f�r
  die Br�der das Leben hingeben.

  ^17Wenn jemand Verm�gen hat und sein Herz vor dem
  Bruder verschlie�t, den er in Not sieht, wie kann die
  Gottesliebe in ihm bleiben?

  ^18Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge
  lieben, sondern in Tat und Wahrheit.

  ^19Daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit
  sind, und werden unser Herz in seiner Gegenwart
  beruhigen.

  ^20Denn wenn das Herz uns auch verurteilt - Gott ist
  gr��er als unser Herz, und er wei� alles.

  ^21Liebe Br�der, wenn das Herz uns aber nicht
  verurteilt, haben wir gegen�ber Gott Zuversicht.



Antwortpsalm

                                   Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 1)
            R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R
                                            (GL neu 56,1)
  2        Dient dem Herrn mit Freude!                   V. Ton

            Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

  3        Erkennt: der Herr allein ist Gott.

            Er hat uns geschaffen, wir sind sein
  Eigentum,

            sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in die Vorh�fe seines
  Tempels!

            Dankt ihm, preist seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der Tag der Erl�sung:

  Ein gro�es Licht ist heute auf Erden erschienen.

  Kommt, ihr V�lker, und betet an den Herrn, unseren
  Gott!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Geschichte der J�ngerberufungen
  (gestriges Evangelium) geht weiter. Am ausf�hrlichsten
  wird �ber Natanael berichtet, den J�nger, dessen Spur
  sich sp�ter zu verlieren scheint. Erst nach der
  Auferstehung Jesu taucht er wieder auf (Joh 21,2). Die
  ersten drei Evangelisten kennen seinen Namen �berhaupt
  nicht, es k�nnte aber sein, dass es derselbe ist der
  bei Matth�us und Markus Bartholom�us hei�t: Bei
  Matth�us und Markus wird die Berufung der ersten Junger
  anders erz�hlt. Bei Johannes f�llt auf, wie stark
  menschliche Beziehungen bei der Gewinnung der ersten
  J�nger mitspielen. Einer findet den andern und f�hrt
  ihn zu Jesus. Dennoch ist deutlich, dass die
  Anziehungskraft und der entscheidende Ruf von Jesus
  selbst ausgehen. Seine Person schafft Vertrauen und
  Glauben. Gleich zu Anfang werden ihm die gro�en
  messianischen Ehrennamen zuerkannt: Lamm Gottes,
  Messias, Sohn Gottes, K�nig von Israel. - Mk 1,16-20;
  Mt 4,18-22; Joh 7,41-42.52.



Evangelium

                                                     Joh 1, 43-51

  Du bist der Sohn Gottes, du bist der K�nig von Israel

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^43wollte Jesus nach Galil�a aufbrechen; da traf er
  Philippus. Und Jesus sagte zu ihm: Folge mir nach!

  ^44Philippus war aus Betsaida, dem Heimatort des
  Andreas und Petrus.

  ^45Philippus traf Natana�l und sagte zu ihm: Wir haben
  den gefunden, �ber den Mose im Gesetz und auch die
  Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den
  Sohn Josefs.

  ^46Da sagte Natana�l zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort
  etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und
  sieh!

  ^47Jesus sah Natana�l auf sich zukommen und sagte �ber
  ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne
  Falschheit.

  ^48Natana�l fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus
  antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe
  ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.

  ^49Natana�l antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn
  Gottes, du bist der K�nig von Israel!

  ^50Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir
  sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst
  noch Gr��eres sehen.

  ^51Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr
  werdet den Himmel ge�ffnet und die Engel Gottes auf-
  und niedersteigen sehen �ber dem Menschensohn.



  F�rbitten

  Zu Christus, der f�r uns sein Leben hingab, wollen wir
  beten:

  Gib deinen Gl�ubigen ein offenes Herz f�r die Not der
  Welt. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �berwinde Hass und Gewalttat unter den V�lkern.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Schenke allen Bedr�ngten Vertrauen und Zuversicht.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Geleite uns durch die M�hen der Zeit zum Land der
  Verhei�ung. (Stille) Christus, h�re uns.

  Vater im Himmel, schau g�tig auf uns, und erh�re unser
  Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, wir bringen unsere Gaben dar

  f�r die Feier,

  in der sich ein heiliger Tausch vollzieht.

  Nimm sie in Gnaden an

  und schenke uns dich selbst

  in deinem Sohn Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen von Weihnachten

  bzw. Pr�fation von Erscheinung des Herrn



Kommunionvers

                                                           Joh 3, 16

  Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen einzigen
  Sohn hingab,

  damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht,

  sondern das ewige Leben hat.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  wir danken dir f�r das Brot des Lebens,

  das du uns gereicht hast.

  Gib uns durch dieses Sakrament

  Kraft f�r unseren Weg zu dir

  und sch�tze uns in deiner nie versagenden Liebe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Nicht um zu richten,

  bist du gekommen, Gott,

  sondern um zu suchen, was verloren ist,

  und zu befreien,

  was in Schuld und Angst gefangenliegt,

  um uns zu retten,

  wenn unser Herz uns anklagt.

  Nimm uns,

  so wie wir hier zugegen sind,

  mit der ganzen s�ndigen Vergangenheit der Welt.

  Du bist doch gr��er als unser Herz,

  gr��er als alle Schuld,

  du bist der Sch�pfer

  einer neuen Zukunft,

  ein Gott der Liebe bis in Ewigkeit (Huub Oosterhuis).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  5
  Januar 2023
    * zur�ck
    * weiter

    * 5. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 05.01.2023]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren
  gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen
  Lesungen empfehlen wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________

Katholisches Bibelwerk e.V.

  F�r Lektorinnen und Lektoren und alle, die einen
  liturgischen oder sonstigen Dienst im Gottesdienst
  �bernehmen
  bibelwerk.de
    __________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der
  gemeinsamen liturgischen B�cher im deutschen
  Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
  entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von
  den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes
  approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung der
  Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript
  protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung:
  Weitblick Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �