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Schott Tagesliturgie

  Montag
  27
  Februar 2023
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    * Montag der 1. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Montag, 27.02.2023____]
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  Montag der 1. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                    Ps 123 (122), 2-3

  Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn,

  so schauen unsere Augen auf den Herrn, unseren Gott,

  bis er uns gn�dig ist.



  Tagesgebet

  Gott, unser Heil,

  gib uns die Gnade, umzukehren zu dir.

  Erleuchte unseren Verstand

  und st�rke unseren Willen,

  damit uns diese Zeit der Bu�e zum Segen wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In Lev 19 sind religi�se und sittliche Vorschriften zusammengestellt, die
  f�r die ganze Gemeinde der Israeliten gelten (V. 2), f�r alle und f�r jeden. Die
  Grundaussage, zugleich die Grundforderung, steht am Anfang (V. 2): Jahwe ist heilig,
  und Israel ist sein Volk. Daraus ergibt sich alles �brige. Die Einzelvorschriften sind
  zum Teil dieselben wie in den Zehn Geboten, gehen aber teilweise dar�ber hinaus.
  Stehlen, l�gen und falsch schw�ren (V. 11-12): das alles entehrt den Namen Gottes, der
  beim Schw�ren ja ausdr�cklich genannt und beim Falschschw�ren zum Nichtigen aufgehoben
  wird (Ex 20,7). Die Verbote in den Versen 13-14 sch�tzen das Recht des Schw�cheren; man
  soll auf die Schwachen R�cksicht nehmen, wenn schon nicht aus Liebe, dann wenigstens
  aus Furcht vor der Strafe Gottes. Die Verse 15-18 beziehen sich mehr auf die
  Rechtspraxis; jede Parteilichkeit wird verworfen, selbst wenn sie zugunsten des Armen
  w�re. Den Abschluss bildet die Forderung der Liebe zum N�chsten: nicht Gef�hle werden
  hier vorgeschrieben, sondern ein Verhalten, wie es sich aus der Tatsache ergibt, dass
  Israel Volk Gottes ist; Jesus wird sagen: aus der Tatsache, dass dein N�chster mein
  Bruder ist (Evangelium). - Lev 11,44-45; Ex 20,15-16; Dtn 24,14-15; Tob 4,14; Mt 20,8;
  Jak 5,4; Dtn 27,18; Ex 23,3; Dtn 1,17; Mt 5,43; 22,39; R�m 13,9; Gal 5,14; Jak 2,8.



ERSTE Lesung

                                                                                   Lev 19, 1-2.11-18

  Gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten

  Lesung aus dem Buch Levitikus

  ^1Der Herr sprach zu Mose:

  ^2Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten, und sag zu ihnen: Seid heilig, denn ich, der
  Herr, euer Gott, bin heilig.

  ^11Ihr sollt nicht stehlen, nicht t�uschen und einander nicht betr�gen.

  ^12Ihr sollt nicht falsch bei meinem Namen schw�ren; du w�rdest sonst den Namen deines
  Gottes entweihen. Ich bin der Herr.

  ^13Du sollst deinen N�chsten nicht ausbeuten und ihn nicht um das Seine bringen. Der
  Lohn des Tagel�hners soll nicht �ber Nacht bis zum Morgen bei dir bleiben.

  ^14Du sollst einen Tauben nicht verfluchen und einem Blinden kein Hindernis in den Weg
  stellen; vielmehr sollst du deinen Gott f�rchten. Ich bin der Herr.

  ^15Ihr sollt in der Rechtsprechung kein Unrecht tun. Du sollst weder f�r einen Geringen
  noch f�r einen Gro�en Partei nehmen; gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten.

  ^16Du sollst deinen Stammesgenossen nicht verleumden und dich nicht hinstellen und das
  Leben deines N�chsten fordern. Ich bin der Herr.

  ^17Du sollst in deinem Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen. Weise deinen
  Stammesgenossen zurecht, so wirst du seinetwegen keine Schuld auf dich laden.

  ^18An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht r�chen und ihnen nichts
  nachtragen. Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr.



Antwortpsalm

                                                  Ps 19 (18B), 8.9.10.11 u. 15 (R: vgl. Joh 6, 63b)
         R Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben. - R

                                                                                                                                 (GL neu 312,7)
8        Die Weisung des Herrn ist vollkommen,

                                                                                                                                        II. Ton

            sie erquickt den Menschen.

            Das Gesetz des Herrn ist verl�sslich,

            den Unwissenden macht es weise. - (R)

  9        Die Befehle des Herrn sind richtig,

            sie erfreuen das Herz;

            das Gebot des Herrn ist lauter,

            es erleuchtet die Augen. - (R)

  10      Die Furcht des Herrn ist rein,

            sie besteht f�r immer.

            Die Urteile des Herrn sind wahr,

            gerecht sind sie alle. - (R)

  11      Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge.

            Sie sind s��er als Honig, als Honig aus Waben.

  15      Die Worte meines Mundes m�gen dir gefallen;

            was ich im Herzen erw�ge, stehe dir vor Augen,

            Herr, mein Fels und mein Erl�ser. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                            Vers: 2 Kor 6, 2b

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade;

  jetzt ist er da, der Tag der Rettung.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Ob jemand zum Reich Gottes zugelassen wird, h�ngt davon ab, ob er den
  Willen Gottes getan hat. Das hat Jesus am Ende der Bergpredigt betont (7,21-27). In der
  Schilderung des J�ngsten Gerichts, also am Abschluss der Mahnung zur Wachsamkeit, wird
  nochmals klar gesagt, worin der Wille Gottes besteht. Entscheidend ist das Verhalten
  zum Mitmenschen. Wer die N�chstenliebe �bt, dem steht das Reich Gottes offen seit der
  Erschaffung der Welt (V. 34). Die Gerechten sagen ausdr�cklich, dass sie Jesus in den
  Armen und Kranken nicht erkannt haben. Und doch sagt ihnen der Herr: Das habt ihr mir
  getan; ohne dass sie es wussten, haben sie ihm gedient. Sie werden vom Hirten auf die
  Seite der Schafe gestellt; und manch einer, der im Namen Jesu gepredigt und sogar
  Wunder gewirkt hat (Mt 7,22), wird sich unter den B�cken befinden. - Ez 34,17; Mt
  7,21-27; 13,36-43; 16,24-26.



Evangelium

                                                                                     Mt 25, 31-46

  Was ihr f�r einen meiner geringsten Br�der getan habt, das habt ihr mir getan

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^31Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird
  er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.

  ^32Und alle V�lker werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander
  scheiden, wie der Hirt die Schafe von den B�cken scheidet.

  ^33Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die B�cke aber zur Linken.

  ^34Dann wird der K�nig denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem
  Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt f�r
  euch bestimmt ist.

  ^35Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr
  habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich
  aufgenommen;

  ^36ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich
  besucht; ich war im Gef�ngnis, und ihr seid zu mir gekommen.

  ^37Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen
  und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben?

  ^38Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und
  dir Kleidung gegeben?

  ^39Und wann haben wir dich krank oder im Gef�ngnis gesehen und sind zu dir gekommen?

  ^40Darauf wird der K�nig ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr f�r einen meiner
  geringsten Br�der getan habt, das habt ihr mir getan.

  ^41Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg
  von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das f�r den Teufel und seine Engel
  bestimmt ist!

  ^42Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, und
  ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;

  ^43ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, und
  ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gef�ngnis, und ihr habt mich
  nicht besucht.

  ^44Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder
  obdachlos oder nackt oder krank oder im Gef�ngnis gesehen und haben dir nicht geholfen?

  ^45Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr f�r einen dieser
  Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.

  ^46Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige
  Leben.



  F�rbitten

  Jesus Christus wird kommen, die V�lker zu richten. Ihn wollen wir bitten:

  Erhalte dein Volk auf dem Weg deiner Gebote.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lehre die V�lker, die W�rde des Menschen zu achten und niemanden zu misshandeln.

  Treibe uns an, mit den Armen zu teilen.

  F�hre unsere Verstorbenen in deine Herrlichkeit.

  Gott, du unser Heil, lass die Zeit der Bu�e uns zum Segen werden durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.


  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen diese Gaben dar

  und weihen uns dir im Opfer deines Sohnes.

  Nimm den Dienst deiner Kirche an.

  �be Nachsicht mit unserem Versagen

  und heilige unser Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                        Mt 25, 40.34

  Was ihr f�r einen meiner geringsten Br�der getan habt,
  das habt ihr f�r mich getan.
  Kommt her, ihr, die ihr von meinem Vater gesegnet seid,

  nehmt das Reich in Besitz,
  das seit Anfang der Welt f�r euch bestimmt ist - so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast uns Anteil gegeben am heiligen Mahl.
  Lass uns an Leib und Seele gesunden.
  Schenke uns durch dieses Sakrament deine Hilfe
  und die ewige Vollendung.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Christus wird kommen, um die Geschichte der Menschen und der V�lker zu richten. Dann
  wird der Sinn und der Wert all dessen, was sie getan haben, offenbar werden. Ohne das
  kommende Gericht w�rde die Gegenwart ihren entscheidenden Ernst und ihre Richtung
  verlieren. Und doch, so seltsam es klingen mag: Wichtig ist nicht eigentlich das
  Gericht, sondern die Gegenwart. Das Gericht wird nur best�tigen, was die Menschen
  gewollt und getan haben; es wird in der Welt keine andere Geschichte geben als die, die
  sie selbst gewollt hat.


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