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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  23
  Februar 2023
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    * Donnerstag nach Aschermittwoch
    * Hl. Polykarp
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 23.02.2023]
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  Donnerstag

  nach Aschermittwoch


Er�ffnungsvers

                                                                            Vgl. Ps 55 (54), 17-20.23

  Ich rufe zum Herrn, er h�rt mein Klagen.

  Er befreit mich von denen, die gegen mich k�mpfen.

  Wirf deine Sorge auf den Herrn, er h�lt dich aufrecht.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  komm unserem Beten und Arbeiten

  mit deiner Gnade zuvor und begleite es,

  damit alles, was wir beginnen,

  bei dir seinen Anfang nehme

  und durch dich vollendet werde.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Buch Deuteronomium ist seiner Form nach eine einzige Rede, die sich �ber
  drei�ig Kapitel hin erstreckt. Die Rede des Mose beginnt in 1,6 und endet mit dem
  Schluss der heutigen Lesung (30,20). Angesprochen ist Israel; h�re, Israel wird
  wenigstens f�nfmal im Verlauf der Rede wiederholt. Israel steht als versammelte
  Gemeinde vor Mose, letzten Endes aber vor Gott. Innerhalb der Gemeinde aber ist jeder
  angesprochen und pers�nlich gemeint, jeder ist Israel; weil er zum Gottesvolk geh�rt,
  deshalb ist er in Reichweite der g�ttlichen Anrede und des g�ttlichen Anspruchs. Auf
  die Stimme Gottes h�ren bedeutet in der Sprache des Deuteronomiums gehorchen. Zum
  ersten Mal hat Israel am Sinai die Stimme Gottes geh�rt; durch den Bundesschluss ist
  Israel Jahwes Volk geworden. und seither steht es unter seinem Wort. Leben und Tod (V.
  15) h�ngen davon ab, dass Israel sich f�r den rechten Weg entscheidet, d. h., dass es
  mit ausschlie�licher Treue an seinem Gott festh�lt (Dtn 6,4-6). - Dtn 11,26-28; Ps 1;
  Sir 15,16-17; Jer 21,8; R�m 6,20-23; Neh 9,29; Spr 8,34-35.



ERSTE Lesung

                                                                                      Dtn 30, 15-20

  Leben und Tod lege ich dir heute vor, Segen und Fluch

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  Mose sagte zum Volk:

  ^15Hiermit lege ich dir heute das Leben und das Gl�ck, den Tod und das Ungl�ck vor.

  ^16Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, auf die ich dich heute verpflichte,
  h�rst, indem du den Herrn, deinen Gott, liebst, auf seinen Wegen gehst und auf seine
  Gebote, Gesetze und Rechtsvorschriften achtest, dann wirst du leben und zahlreich
  werden, und der Herr, dein Gott, wird dich in dem Land, in das du hineinziehst, um es
  in Besitz zu nehmen, segnen.

  ^17Wenn du aber dein Herz abwendest und nicht h�rst, wenn du dich verf�hren l�sst, dich
  vor anderen G�ttern niederwirfst und ihnen dienst -

  ^18heute erkl�re ich euch: Dann werdet ihr ausgetilgt werden; ihr werdet nicht lange in
  dem Land leben, in das du jetzt �ber den Jordan hin�berziehst, um hineinzuziehen und es
  in Besitz zu nehmen.

  ^19Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege
  ich dir vor, Segen und Fluch. W�hle also das Leben, damit du lebst, du und deine
  Nachkommen.

  ^20Liebe den Herrn, deinen Gott, h�r auf seine Stimme, und halte dich an ihm fest; denn
  er ist dein Leben. Er ist die L�nge deines Lebens, das du in dem Land verbringen
  darfst, von dem du wei�t: Der Herr hat deinen V�tern Abraham, Isaak und Jakob
  geschworen, es ihnen zu geben.



Antwortpsalm

                                                             Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Jer 17, 7)
         R Gesegnet, wer auf den Herrn sich verl�sst. - R

                                                                                                                                      (GL neu 31,1)
1        Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,

                                                                                                                                            IV. Ton

            nicht auf dem Weg der S�nde geht,

            nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter nicht welken.

            Alles, was er tut

            wird ihm gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                               Vers: Mt 4, 17

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  (So spricht der Herr:)*

  Kehrt um!

  Denn das Himmelreich ist nahe.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Auf das Messiasbekenntnis des Petrus (Lk 9,18-21) folgen die erste
  Leidensansage (9,22) und die Einladung zur Kreuzesnachfolge. Jesus wei�, was ihn, den
  Messias und Gottesknecht, in Jerusalem erwartet (vgl. Lk 2,34), und er will seine
  J�nger darauf vorbereiten. Die Einladung zur Leidensnachfolge ist aber nicht nur an die
  J�nger gerichtet, sondern an alle (9,23; vgl. Mk 8,34). Jesus nachfolgen ist
  gleichbedeutend mit sich verleugnen und das Kreuz auf sich nehmen. Sich verleugnen hat
  nicht den etwas muffigen Geruch von sich verdem�tigen; es besagt: Ehre und Leben
  drangeben, um bei Jesus zu bleiben. Nur wenn der J�nger mit Jesus bis zum Ende
  solidarisch bleibt und so sein Leben verliert", wird er sein Leben wirklich retten; und
  er wird in der Gemeinschaft und Freude bleiben, die Jesus allein geben kann. - Mt
  16,21; Mk 8,31; Jes 53; Lk 24,26-27; Mt 16,24-26; Mk 8,34-37; Lk 14,27; Mt 10,38-39;
  Joh 12,25-26; Lk 17,33.



Evangelium

                                                                                      Lk 9, 22-25

  Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^22Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den �ltesten, den Hohenpriestern und
  den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird get�tet werden, aber am dritten Tag wird
  er auferstehen.

  ^23Zu allen sagte er: Wer mein J�nger sein will, der verleugne sich selbst, nehme
  t�glich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

  ^24Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um
  meinetwillen verliert, der wird es retten.

  ^25Was n�tzt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst
  verliert und Schaden nimmt?



  F�rbitten

  Zu Christus wollen wir beten, den die Menschen verwarfen und kreuzigten:

  F�r die Kirche: dass sie auf Gottes Stimme h�re und an seinem Wort festhalte. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker der Erde: dass sie Gottes Gebot als Weg zum Leben erkennen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r alle ungerecht Verfolgten: dass sie in ihrem Leiden gest�rkt werden. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: dass sie vor dem Weg des Kreuzes nicht zur�ckschrecke. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Denn du bist uns vorangegangen. Dir sei Ruhm und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, schau gn�dig auf die Gaben,

  die wir auf den Altar legen.

  Das heilige Opfer bringe deinem Namen Ehre

  und tilge unsere S�nden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                      Ps 51 (50), 12

  Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz

  und gib mir einen neuen, best�ndigen Geist.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns das Brot des Himmels geschenkt

  als Beweis deiner Liebe.

  Es erwirke uns immer neu die Vergebung der S�nden

  und schenke uns dein Heil.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Nachfolge Jesu und Verk�ndigung des nahenden K�nigtums ist lebensgef�hrlich; so
  bedrohlich sieht Jesus die Situation. Wer sich aber dieser Gef�hrlichkeit entziehen
  will, wird des Lebens in der kommenden Welt verlustig gehen und nicht hineingelangen
  ins K�nigtum. Wer sich vor dem Martyrium f�rchtet, soll wissen, dass es das ewige Leben
  einbringt (Heinz Sch�rmann).

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  * Wenn der Vers gesungen wird, kann das So spricht der Herr entfallen.

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