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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  21
  Februar 2023
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    * Dienstag der 7. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Petrus Damiani
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Dienstag, 21.02.2023__]
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DIENSTAG DER 7. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Dein Sohn ist zu uns gekommen,

  nicht um sich bedienen zu lassen,

  sondern um zu dienen.

  Gib, dass wir von ihm lernen,

  wie wir leben sollen.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB 307, 8)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das Problem des Leidens und der gerechten Vergeltung hat die hebr�ischen
  Weisheitslehrer immer schon besch�ftigt. Das Problem war umso schwieriger, als die
  Lehre vom Weiterleben nach dem Tod noch in keiner Weise klar war. F�r das gegenw�rtige
  Leben ist die Behauptung, dass es den Guten gut und den B�sen schlecht gehe, kaum
  aufrechtzuhalten; tats�chlich wurde sie in den B�chern Ijob und Kohelet heftig
  angegriffen. Sirach sagt klar, dass auch die Guten (wer dem Herrn dient, 2,1) auf
  Heimsuchungen gefasst sein m�ssen (V. 1-6). Trotzdem zweifelt er keinen Augenblick an
  der Gerechtigkeit Gottes. Im Leiden wird der Mensch gepr�ft und gel�utert, wie das Gold
  im Feuer. Eine zweite Antwort steht in den Versen 7-9: Es gibt einen Lohn, es gibt
  immer w�hrende Freude und Erbarmen. Woher wei� der Verfasser das? Er wei� es 1. aus der
  Geschichte seines Volkes (V. 10), 2. aus dem Wesen Gottes selbst (V. 11). Freilich,
  ohne den Glauben an ein Fortleben nach dem Tod kann die Antwort des Verfassers weder
  ihn selbst noch seine Leser befriedigen. - Jak 1,24; 1 Petr 4,12; Offb 2,10; 3,20; R�m
  5,3; Spr 3,5-6; Ijob 4,7; Ps 22,5-6; 37,25; Ex 34,6-7; Ps 145,8-9.



ERSTE Lesung

                                                                                 Sir 2, 1-11 (1-13)

  Mach dich auf Pr�fung gefasst!

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^1Mein Sohn, wenn du dem Herrn dienen willst, dann mach dich auf Pr�fung gefasst!

  ^2Sei tapfer und stark, zur Zeit der Heimsuchung �berst�rze nichts!

  ^3H�nge am Herrn, und weiche nicht ab, damit du am Ende erh�ht wirst.

  ^4Nimm alles an, was �ber dich kommen mag, halt aus in vielfacher Bedr�ngnis!

  ^5Denn im Feuer wird das Gold gepr�ft, und jeder, der Gott gef�llt, im Schmelzofen der
  Bedr�ngnis.

  ^6Vertrau auf Gott, er wird dir helfen, hoffe auf ihn, er wird deine Wege ebnen.

  ^7Ihr, die ihr den Herrn f�rchtet, hofft auf sein Erbarmen, weicht nicht ab, damit ihr
  nicht zu Fall kommt.

  ^8Ihr, die ihr den Herrn f�rchtet, vertraut auf ihn, und er wird euch den Lohn nicht
  vorenthalten.

  ^9Ihr, die ihr den Herrn f�rchtet, hofft auf Heil, auf immer w�hrende Freude und auf
  Erbarmen!

  ^10Schaut auf die fr�heren Generationen und seht: Wer hat auf den Herrn vertraut und
  ist dabei zuschanden geworden? Wer hoffte auf ihn und wurde verlassen? Wer rief ihn an,
  und er erh�rte ihn nicht?

  ^11Denn gn�dig und barmherzig ist der Herr; er vergibt die S�nden und hilft zur Zeit
  der Not.



Antwortpsalm

                                                    Ps 37 (36), 3-4.18-19.27-28b.39-40b (R: vgl. 5)
         R Befiehl dem Herrn deinen Weg,

                                                                                                                   (GL neu 71,1)
         er wird es f�gen. - R
3        Vertrau auf den Herrn und tu das Gute,

                                                                                                                             VIII. Ton

            bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

  4        Freu dich innig am Herrn!

            Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. - (R)

  18      Der Herr kennt die Tage der Bew�hrten,

            ihr Erbe hat ewig Bestand.

  19      In b�sen Zeiten werden sie nicht zuschanden,

            sie werden satt in den Tagen des Hungers. - ( R)

  27      Meide das B�se und tu das Gute,

            so bleibst du wohnen f�r immer.

  28ab  Denn der Herr liebt das Recht

            und verl�sst seine Frommen nicht. - (R)

  39      Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn,

            er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.

  40ab  Der Herr hilft ihnen und rettet sie

            er rettet sie vor den Frevlern.

            R Befiehl dem Herrn deinen Weg,

            er wird es f�gen.




Jahr II

  Zur Lesung Dass es in christlichen Gemeinden Streitereien gibt, ist kein Ausnahmefall
  und ist doch alles andere als normal - so wenig es normal ist, dass christliche V�lker
  gegeneinander Kriege f�hren. Jakobus fragt nach dem Woher des Unfriedens in der
  Gemeinde; der Umstand, dass es in der Gemeinde Reiche und Arme gibt, gen�gt als
  Erkl�rung nicht. Die Wurzel sitzt im Herzen der Menschen, in der Gier, zu haben. Gewiss
  soll jeder das Notwendige haben. das, was er braucht, um als Mensch leben und sich
  entfalten zu k�nnen. Aber Gro�tuerei und Verschwendung ist Abfall von Gott: Ehebruch
  (V. 4) nannten es die Propheten des Alten Bundes. Freundschaft mit der Welt ist daf�r
  ein eleganteres Wort; die Sache ist die gleiche. Der Mensch mit zwei Seelen (V. 8), der
  zwiesp�ltige Mensch, entfernt sich von Gott; er ist im Unfrieden mit sich selbst und
  mit den Menschen. - Hos 1-3; R�m 7,23; Gal 5,17; 1 Petr 2,11; Mt 6,24; 1 Joh 2,15-17; 1
  Petr 5,5-9; Spr 3,34; Eph 6,11; Sach 1,3; Mal 3,7.



ERSTE Lesung

                                                                                        Jak 4, 1-10

  Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in b�ser Absicht bittet

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  Br�der!

  ^1Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der
  Leidenschaften in eurem Innern.

  ^2Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifers�chtig und k�nnt
  dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und f�hrt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr
  nicht bittet.

  ^3Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in b�ser Absicht bittet, um es in eurer
  Leidenschaft zu verschwenden.

  ^4Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott
  ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der wird zum Feind Gottes.

  ^5Oder meint ihr, die Schrift sage ohne Grund: Eifers�chtig sehnt er sich nach dem
  Geist, den er in uns wohnen lie�.

  ^6Doch er gibt noch gr��ere Gnade; darum hei�t es auch: Gott tritt den Stolzen
  entgegen, den Dem�tigen aber schenkt er seine Gnade.

  ^7Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch
  fliehen.

  ^8Sucht die N�he Gottes; dann wird er sich euch n�hern. Reinigt die H�nde, ihr S�nder,
  l�utert euer Herz, ihr Menschen mit zwei Seelen!

  ^9Klagt und trauert und weint! Euer Lachen verwandle sich in Trauer, eure Freude in
  Betr�bnis.

  ^10Dem�tigt euch vor dem Herrn; dann wird er euch erh�hen.



Antwortpsalm

                                                             Ps 55 (54), 7-8.9-10.17 u. 23 (R: 23a)
         R Wirf deine Sorge auf den Herrn,

                                                                                                          (GL neu 64,1 oder 649,3)
         er h�lt dich aufrecht! - R
7        Ich dachte: H�tte ich doch Fl�gel wie eine Taube,

                                                                                                                                          II. Ton

            dann fl�ge ich davon und k�me zur Ruhe.

  8        Weit fort m�chte ich fliehen,

            die Nacht verbringen in der W�ste. - (R)

  9        An einen sicheren Ort m�chte ich eilen

            vor dem Wetter, vor dem tobenden Sturm.

  10      Entzweie sie, Herr, verwirr ihre Sprache!

            Denn in der Stadt sehe ich Gewalttat und Hader. - (R)

  17      Ich aber, zu Gott will ich rufen,

            der Herr wird mir helfen.

  23      Wirf deine Sorge auf den Herrn, er h�lt dich aufrecht!

            Er l�sst den Gerechten niemals wanken. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Gal 6, 14

  Halleluja. Halleluja.

  Ich will mich allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus r�hmen,

  durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus beendet seine �ffentliche T�tigkeit in Galil�a und widmet sich
  ganz der Belehrung der J�nger. �ber den Erfolg l�sst Markus keinen Zweifel: Sie
  verstanden den Sinn seiner Worte nicht. Das bezieht sich auf die neue Leidensansage
  Jesu; aber wer dieses zentrale Geheimnis nicht versteht, der versteht Jesus nicht. Es
  gelingt den J�ngern noch nicht, ihre Vorstellungen vom Messias und vom Reich Gottes zu
  korrigieren. Sie streiten um die ersten Posten in diesem Reich (V. 34). Das gibt dem
  Evangelisten Anlass, hier eine Reihe von Jesusworten zusammenzustellen (V. 35-50):
  Grundregeln f�r das Leben im Reich Gottes und in der Gemeinde. Vor Gott ist gro�, wer
  wie Jesus zum Dienen bereit ist, nicht aber wer Macht beansprucht. Jesus steht auf der
  Seite der Kleinen; er offenbart seine Gr��e im Dienen bis zur Hingabe des eigenen
  Lebens. - Mt 17,22-23; 18,1-5; Lk 9,43-48; Jes 53; Joh 12,44; 13,20.



Evangelium

                                                                                      Mk 9, 30-37

  Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert.

  Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen sein

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^30zogen Jesus und seine J�nger durch Galil�a. Jesus wollte aber nicht, dass jemand
  davon erfuhr;

  ^31denn er wollte seine J�nger �ber etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn
  wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn t�ten; doch drei Tage nach seinem
  Tod wird er auferstehen.

  ^32Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu
  fragen.

  ^33Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Wor�ber habt ihr
  unterwegs gesprochen?

  ^34Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander dar�ber gesprochen, wer von
  ihnen der Gr��te sei.

  ^35Da setzte er sich, rief die Zw�lf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll
  der Letzte von allen und der Diener aller sein.

  ^36Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen:

  ^37Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich
  aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, unserem Herrn und Heiland, rufen wir:

  Erf�lle alle Christen mit dem Geist der Liebe, um den Menschen zu dienen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Steh allen bei, die zur Gerechtigkeit zwischen den V�lkern beitragen und Frieden
  stiften. (Stille) Christus, h�re uns.

  Tr�ste die Trauernden, und lindere das Leid der Bedr�ngten. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Ermutige die V�ter und M�tter zur christlichen Erziehung ihrer Kinder. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Denn du bist in unserer Mitte, wenn wir in deinem Namen versammelt sind. Dir sei Dank
  und Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Du willst, dass ich sterbe,

  du hast es immer gewollt.

  Dein ganzer Wille ist darauf gerichtet,

  dass diese deine Sch�pfung,

  hingem�ht, in deinen Arm zur�cksinke ...

  Und du - du sagst:

  Ich liebe dich, mein Kind!

  Welcher Vater schickt sein Kind ins Dunkel?

  Du tust es. Du.

  Ja, du lockst mich aus dem Dunkel:

  Komm, komm, mein Kind!

  Du ziehst mich, dr�ngst mich,

  str�mst mich hin zu dir

  und l�sst mir keine Ruhe, bis ich dein bin.

  Bis ich will, was du willst.

  bis ich lasse, was du l�sst,

  bis ich sterbe, weil du stirbst,

  bis ich habe, was du hast:

  das ewige Leben (Dichterin - Bundesrepublik Deutschland).


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