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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  19
  Februar 2023
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    * 7. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 19.02.2023___]
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  Siebter Sonntag im Jahreskreis

  Jesus hat die Menschen gelobt, die keine Gewalt anwenden, auch da, wo ihnen Unrecht
  geschieht (Mt 5, 5). Sein Recht um jeden Preis durchsetzen ist nicht immer das Beste;
  vielleicht f�gt man zum alten Unrecht neues hinzu, und man n�hrt den Hass. Wer es
  fertigbringt, auf sein Recht ohne Bitterkeit zu verzichten, hat etwas Gr��eres
  gewonnen: die Freiheit und den Frieden.

Er�ffnungsversPs 13 (12), 6

  Herr, ich baue auf deine Huld,
  mein Herz soll �ber deine Hilfe frohlocken.
  Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Barmherziger Gott,
  du hast durch deinen Sohn zu uns gesprochen.
  Lass uns immer wieder �ber dein Wort nachsinnen,
  damit wir reden und tun, was dir gef�llt.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Das Buch Levitikus enth�lt eine Sammlung von Gesetzen, die man unter
  dem Namen "Heiligkeitsgesetz" zusammenfasst (Kap. 17-25). - Das Volk Israel ist
  "heilig", weil es Gott geweiht ist, ihm in besonderer Weise geh�rt, und zwar vom Anfang
  seiner Geschichte her. "Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus �gypten gef�hrt hat"
  (Lev 19, 36). Daraus ergeben sich Folgerungen f�r das Leben dieses Volkes. Der
  "N�chste" war zun�chst der Angeh�rige des eigenen Volkes, der "Bruder". Ihn lieben
  hei�t: ihm Gutes wollen und Gutes tun. Jesus hat auch hierin das alte Gesetz vertieft
  und seinen eigentlichen Sinn verdeutlicht.

Erste LesungLev 19, 1-2.17-18

  Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst

  Lesung
  aus dem Buch Lev�tikus.

  1Der Herr sprach zu Mose:
  2Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten
  und sag zu ihnen: Seid heilig,
  denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig.
  17Du sollst in deinem Herzen
  keinen Hass gegen deinen Bruder tragen.
  Weise deinen Mitb�rger zurecht,
  so wirst du seinetwegen keine S�nde auf dich laden.
  18An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht r�chen
  und ihnen nichts nachtragen.
  Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst.
  Ich bin der Herr.

AntwortpsalmPs 103 (102), 1-2.3-4.9-10.12-13 (Kv: vgl. 8)

  Kv Gn�dig und barmherzig ist der Herr,GL 657,3
  voll Langmut und reich an Huld. - Kv

  1Preise den Herrn, meine Seele, *
  und alles in mir seinen heiligen Namen!
  2Preise den Herrn, meine Seele, *
  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! - (Kv)
  3Der dir all deine Schuld vergibt *
  und all deine Gebrechen heilt,
  4der dein Leben vor dem Untergang rettet *
  und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (Kv)9Er wird nicht immer rechten *
  und nicht ewig tr�gt er nach.
  10Er handelt an uns nicht nach unsern S�nden *
  und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. - (Kv)
  12So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, *
  so weit entfernt er von uns unsere Frevel.
  13Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, *
  so erbarmt sich der Herr �ber alle, die ihn f�rchten. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Gemeinde Christi ist der lebendige Tempel Gottes. Sie ist "heilig",
  weil der Geist Gottes in ihr wohnt. Wer diese Gemeinde spaltet, zerst�rt den Tempel
  Gottes. Jede Spaltung widerspricht dem Wesen der Gemeinde Christi (der Kirche) und
  ihrem Lebensgesetz. Das wird denen gesagt, die sich selber weise vorkommen und auf ihre
  angebliche h�here Erkenntnis pochen.

Zweite Lesung1 Kor 3, 16-23

  Alles geh�rt euch; ihr aber geh�rt Christus und Christus geh�rt Gott

  Lesung
  aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kor�nth.

  Schwestern und Br�der!
  16Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid
  und der Geist Gottes in euch wohnt?
  17Wer den Tempel Gottes zerst�rt,
  den wird Gott zerst�ren.
  Denn Gottes Tempel ist heilig
  und der seid ihr.
  18Keiner t�usche sich selbst.
  Wenn einer unter euch meint, er sei weise in dieser Welt,
  dann werde er t�richt, um weise zu werden.
  19Denn die Weisheit dieser Welt
  ist Torheit vor Gott.
  In der Schrift steht n�mlich:
  Er f�ngt die Weisen in ihrer eigenen List.
  20Und an einer anderen Stelle:
  Der Herr kennt die Gedanken der Weisen;
  er wei�, sie sind nichtig.
  21Daher soll sich niemand eines Menschen r�hmen.
  Denn alles geh�rt euch;
  22Paulus, Ap�llos, Kephas,
  Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft:
  Alles geh�rt euch;
  23ihr aber geh�rt Christus
  und Christus geh�rt Gott.

Ruf vor dem EvangeliumVers: 1 Joh 2, 5a

  Halleluja. Halleluja.
  Wer sich an Christi Wort h�lt,
  in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Gleiches mit Gleichem vergelten, das scheint vern�nftig zu sein und
  konnte in der alten Zeit durchaus als "gerecht" gelten. Aber was einst einem
  hartherzigen Volk zugestanden war, kann jetzt nicht mehr als der Wille Gottes verk�ndet
  werden. Das neue Gebot hei�t Liebe ohne Vorbehalt. Es hat seine letzte Begr�ndung in
  Gottes eigenem Wesen und Verhalten.

EvangeliumMt 5, 38-48

  Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:
  38Ihr habt geh�rt,
  dass gesagt worden ist: Auge f�r Auge und Zahn f�r Zahn.
  39Ich aber sage euch:
  Leistet dem, der euch etwas B�ses antut, keinen Widerstand,
  sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schl�gt,
  dann halt ihm auch die andere hin!
  40Und wenn dich einer vor Gericht bringen will,
  um dir das Hemd wegzunehmen,
  dann lass ihm auch den Mantel!
  41Und wenn dich einer zwingen will,
  eine Meile mit ihm zu gehen,
  dann geh zwei mit ihm!
  42Wer dich bittet, dem gib,
  und wer von dir borgen will, den weise nicht ab!
  43Ihr habt geh�rt,
  dass gesagt worden ist: Du sollst deinen N�chsten lieben
  und deinen Feind hassen.
  44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde
  und betet f�r die, die euch verfolgen,
  45damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet;
  denn er l�sst seine Sonne aufgehen �ber B�sen und Guten
  und er l�sst regnen �ber Gerechte und Ungerechte.
  46Wenn ihr n�mlich nur die liebt, die euch lieben,
  welchen Lohn k�nnt ihr daf�r erwarten?
  Tun das nicht auch die Z�llner?
  47Und wenn ihr nur eure Br�der gr��t,
  was tut ihr damit Besonderes?
  Tun das nicht auch die Heiden?
  48Seid also vollkommen,
  wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Unser Verhalten wird in dem Ma�e christlich, als wir uns in der
  Gesinnung Jesu ein�ben: lieben, wie er geliebt hat, geben und vergeben. Das kann ich
  nicht aus eigener Kraft; aber wenn ich beharrlich auf Jesus schaue, kann ich ihm nach
  und nach �hnlicher werden.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott, in der Feier der g�ttlichen Geheimnisse
  erf�llen wir den Dienst, der uns aufgetragen ist.Gib, dass wir deine Gr��e w�rdig loben
  und preisen
  und aus diesem Opfer Heil empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 9, 2-3

  Herr, verk�nden will ich all deine Wunder.
  Ich will jauchzen und an dir mich freuen,
  f�r dich, du H�chster, will ich singen und spielen.

  Oder:Joh 11, 27

  Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist,
  der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

Schlussgebet

  Getreuer Gott, du hast uns das heilige Sakrament
  als Unterpfand der kommenden Herrlichkeit gegeben.
  Schenke uns einst das Heil in seiner ganzen F�lle.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Gewalt zieht ihre Nahrung aus der Gegengewalt. Der Angreifer f�hrt immer etwas im
  Schild. Er will, dass der Verteidiger etwas tut oder ihm etwas ausliefert. Wenn indes
  der Verteidiger sich starken Herzens entschlie�t, keinen Schritt zur�ckzuweichen, und
  wenn er sich gleichzeitig nicht dazu verf�hren l�sst, die Gewalt des Angreifers mit
  Gewalt zur�ckzuschlagen, so mag es sein, dass dieser bald einsieht, es lohnt sich
  nicht, den anderen zu strafen, und sein Wille l�sst sich nicht beugen. ... Wie kann das
  dann noch Selbstverteidigung hei�en, k�nnte man fragen, wenn doch bei solcher Art
  Nichtwiderstand der Verteidiger Gefahr l�uft, sein Leben zu verlieren? Jesus hat sein
  Leben am Kreuz verloren, und der R�mer Pilatus hat gesiegt. Hat er wirklich? Nein.
  Jesus war der Sieger, wie die Weltgeschichte reichlich beweist. (Mahatma Gandhi)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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