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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  8
  Februar 2023
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    * Mittwoch der 5. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Hieronymus �miliani
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 08.02.2023__]
    __________________________________________________________________________________

MITTWOCH DER 5. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  lass deine Gnade m�chtig werden

  in unseren Herzen,

  damit wir imstande sind,

  unser eigenes Begehren zu meistern

  und den Anregungen deines Geistes zu folgen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 113)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Mit Gen 2,4b setzt ein neuer Bericht ein; er ist nicht die Fortsetzung des
  vorausgehenden Sch�pfungsberichts, sondern steht unabh�ngig neben ihm. In Kap. 1 haben
  wir es mit einer Lehre zu tun, die nicht eines Tages erdacht und niedergeschrieben
  wurde, sondern in Jahrhunderten des Nachdenkens und der religi�sen Erfahrung gewachsen
  ist und erst in sp�ter Zeit, w�hrend des babylonischen Exils, ihre heutige Form
  erhalten hat. Die Kapitel 2 und 3, das hei�t die Geschichte von Paradies und
  S�ndenfall, sind ganz anderer Art. Hier wird alles anschaulich beschrieben und erz�hlt.
  Die Tatsachen aber, von denen hier berichtet wird, liegen nicht an der bildhaften
  Oberfl�che. Wie im 1. Kapitel geht es auch hier nicht um Naturwissenschaft; es geht um
  Gott und den Menschen, um die Geschichte Gottes mit den Menschen. In Kap. 1 war alles
  problemlos klar und gut (1,31); aber in der Welt, die wir heute vorfinden, ist nicht
  alles klar und gut. In Gen 2-3 ist die Grundfrage nicht: Woher kommt das alles?,
  sondern: Warum ist alles so, wie es ist? Woher kommt das �bel in der Welt, woher der
  Tod? Die Antwort auf diese Grundfrage wird am Ende der heutigen Lesung bereits
  angedeutet: Sobald du davon isst, wirst du sterben (2,17). - Ps 104,20-30; Ijob 33,4;
  34,14-15; 1 Kor 15,45; Spr 3,18; Offb 22,1-2; 14; 2,7.



ERSTE Lesung

                                                                                  Gen 2, 4b-9.15-17

  Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^4bZur Zeit, als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte,

  ^5gab es auf der Erde noch keine Feldstr�ucher und wuchsen noch keine Feldpflanzen;
  denn Gott, der Herr, hatte es auf die Erde noch nicht regnen lassen, und es gab noch
  keinen Menschen, der den Ackerboden bestellte;

  ^6aber Feuchtigkeit stieg aus der Erde auf und tr�nkte die ganze Fl�che des
  Ackerbodens.

  ^7Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine
  Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.

  ^8Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den
  Menschen, den er geformt hatte.

  ^9Gott, der Herr, lie� aus dem Ackerboden allerlei B�ume wachsen, verlockend anzusehen
  und mit k�stlichen Fr�chten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den
  Baum der Erkenntnis von gut und b�se.

  ^15Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit
  er ihn bebaue und h�te.

  ^16Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen B�umen des Gartens darfst du
  essen,

  ^17doch vom Baum der Erkenntnis von gut und b�se darfst du nicht essen; denn sobald du
  davon isst, wirst du sterben.



Antwortpsalm

                                                            Ps 104 (103), 1-2.27-28.29b-30 (R: 1ab)
         R Lobe den Herrn, meine Seele!

                                                                                                                  (GL neu 58,1)
         Herr, mein Gott, wie gro� bist du! - R
1        Lobe den Herrn, meine Seele!

                                                                                                                   VIII. Ton

            Herr, mein Gott, wie gro� bist du!

            Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.

  2        Du h�llst dich in Licht wie in ein Kleid,

            du spannst den Himmel aus wie ein Zelt. - (R)

  27      Alle warten auf dich,

            dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.

  28      Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein;

            �ffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem. - (R)

  29bc  Nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin

            und kehren zur�ck zum Staub der Erde.

  30      Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen,

            und du erneuerst das Antlitz der Erde. - R



Jahr II

  Zur Lesung Salomo, der bei seinem Regierungsantritt ein unbeschriebenes Blatt gewesen
  war, ist zu Reichtum und Ansehen gekommen. In 1 K�n 9,10 - 10,29 werden eine Reihe
  Einzelheiten berichtet. Am ausf�hrlichsten ist der Bericht �ber den Besuch der K�nigin
  von Saba (10,1-13), deren Name merkw�rdigerweise nicht �berliefert ist; offenbar haben
  wir hier nicht ein amtliches Protokoll, sondern eine volkst�mliche Erz�hlung vor uns,
  die aber einen geschichtlichen Kern hat. Dass es bei den Arabern der alten Zeit
  regierende K�niginnen gab, wird durch assyrische Inschriften best�tigt. Die K�nigin kam
  mit Fragen, Geschenken und W�nschen. Salomo beantwortete alle Fragen, nahm die
  Geschenke an und erf�llte die W�nsche. Wahrscheinlich war die K�nigin auch an
  Handelsbeziehungen interessiert; aber die Erz�hlung ist zum Preis Salomos geschrieben,
  der sich zu einem orientalischen Sonnenk�nig entwickelt hatte und dem auch das Opfer im
  Tempel dazu gut war, seinen Reichtum zur Schau zu stellen. Vom Gott Israels, der Salomo
  zum K�nig eingesetzt hat, damit er Recht und Gerechtigkeit �be, spricht nur die
  heidnische K�nigin. - 2 Chr 9,1-12; Koh 1,16; 2,8; Mt 12,42; Lk 11,31; Ps 72,10; Weish
  8,9-16.



ERSTE Lesung

                                                                                     1 K�n 10, 1-10

  Die K�nigin des S�dens kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu h�ren (vgl. Mt
  12,42)

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^1h�rte die K�nigin von Saba vom Ruf Salomos und kam, um ihn mit R�tselfragen auf die
  Probe zu stellen.

  ^2Sie kam nach Jerusalem mit sehr gro�em Gefolge, mit Kamelen, die Balsam, eine
  gewaltige Menge Gold und Edelsteine trugen, trat bei Salomo ein und redete mit ihm �ber
  alles, was sie sich vorgenommen hatte.

  ^3Salomo gab ihr Antwort auf alle Fragen. Es gab nichts, was dem K�nig verborgen war
  und was er ihr nicht h�tte sagen k�nnen.

  ^4Als nun die K�nigin von Saba die ganze Weisheit Salomos erkannte, als sie den Palast
  sah, den er gebaut hatte,

  ^5die Speisen auf seiner Tafel, die Sitzpl�tze seiner Beamten, das Aufwarten der Diener
  und ihre Gew�nder, seine Getr�nke und sein Opfer, das er im Haus des Herrn darbrachte,
  da stockte ihr der Atem.

  ^6Sie sagte zum K�nig: Was ich in meinem Land �ber dich und deine Weisheit geh�rt habe,
  ist wirklich wahr.

  ^7Ich wollte es nicht glauben, bis ich nun selbst gekommen bin und es mit eigenen Augen
  gesehen habe. Und wahrlich, nicht einmal die H�lfte hat man mir berichtet; deine
  Weisheit und deine Vorz�ge �bertreffen alles, was ich geh�rt habe.

  ^8Gl�cklich sind deine M�nner, gl�cklich diese deine Diener, die allezeit vor dir
  stehen und deine Weisheit h�ren.

  ^9Gepriesen sei Jahwe, dein Gott, der an dir Gefallen fand und dich auf den Thron
  Israels setzte. Weil Jahwe Israel ewig liebt, hat er dich zum K�nig bestellt, damit du
  Recht und Gerechtigkeit �bst.

  ^10Sie gab dem K�nig hundertzwanzig Talente Gold, dazu eine sehr gro�e Menge Balsam und
  Edelsteine. Niemals mehr kam so viel Balsam in das Land, wie die K�nigin von Saba dem
  K�nig Salomo schenkte.



Antwortpsalm

                                                         Ps 37 (36), 5-6.30-31.39-40b (R: vgl. 30a)
         R Der Mund des Gerechten spricht Worte der Weisheit. - R

                                                                                                                                           (GL neu 312,7)
5        Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;

                                                                                                                                      II. Ton

            er wird es f�gen.

  6        Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht

            und dein Recht so hell wie den Mittag. - (R)

  30      Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,

            und seine Zunge redet, was recht ist.

  31      Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,

            seine Schritte wanken nicht. - (R)

  39      Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn,

            er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.

  40ab  Der Herr hilft ihnen und rettet sie,

            er rettet sie vor den Frevlern. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                     Vers: vgl. Joh 17, 17b.a

  Halleluja. Halleluja.

  Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

  heilige uns in der Wahrheit!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Streitgespr�ch �ber Rein und Unrein wird fortgesetzt. Wirklich
  unrein sind nicht die Dinge au�erhalb des Menschen, sondern das Innere des Menschen
  selbst, wenn dort nicht Gott wohnt, sondern der Eigenwille des Menschen, der alles nur
  auf sich bezieht und alles f�r sich haben will. Haben-Wollen und
  Sich-selbst-behaupten-Wollen, das macht den Menschen unf�hig f�r den Umgang mit Gott.
  Hier liegt die wesentliche Unreinheit. - Mt 15,10-20; Mk 4,10.13; Apg 10,9-16; R�m 14;
  Kol 2,16-23; Jer 17,9-10; R�m 1,28-32.



Evangelium

                                                                                      Mk 7, 14-23

  Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^14rief Jesus die Leute zu sich und sagte: H�rt mir alle zu und begreift, was ich sage:

  ^15Nichts, was von au�en in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern
  was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.

  ^16/17Er verlie� die Menge und ging in ein Haus. Da fragten ihn seine J�nger nach dem
  Sinn dieses r�tselhaften Wortes.

  ^18Er antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Seht ihr nicht ein, dass das, was von
  au�en in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann?

  ^19Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder
  ausgeschieden. Damit erkl�rte Jesus alle Speisen f�r rein.

  ^20Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.

  ^21Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die b�sen Gedanken, Unzucht,
  Diebstahl, Mord,

  ^22Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut
  und Unvernunft.

  ^23All dieses B�se kommt von innen und macht den Menschen unrein.



F�RBITTEN

  Vertrauensvoll beten wir zu Christus, der reich ist an Erbarmen:

  Mache die Diener der Kirche zu Boten deiner grenzenlosen Liebe zu den Menschen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen durch die Erfahrung deiner G�te. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten, und f�hre sie auf den rechten Weg. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  L�utere das Verlangen unseres Herzens, damit wir den Lockungen des B�sen widerstehen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der Vater der Erbarmungen und der Gott allen Trostes. H�re
  auf unser Gebet, und erh�re es durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Die Wahrheit,  jegliche Wahrheit, ist g�ttlichen Ursprungs. Es ist also grunds�tzlich
  nicht m�glich, dass Glaube und Wissenschaft einander widersprechen. Zwischen beiden
  kann kein wirklicher (sondern h�chstens scheinbarer) Konflikt bestehen. Das schlie�t
  freilich keineswegs aus, dass zwischen Glaube und Wissenschaft Spannungen auftreten,
  deren Bereinigung nur durch ein langsames, langwieriges und in Einzelf�llen tragisches
  Ringen um eine Wahrheit m�glich ist. Sofern aber die Wissenschaft Wahrheit entdeckt,
  kann sie mit dem christlichen Glauben nicht in Widerspruch stehen. Dies scheint uns die
  einzig sachgerechte Haltung des Christentums den Wissenschaften gegen�ber zu sein, die
  ja im Begriff sind, dem Menschen ein Universum von atemberaubender Gr��e zu
  erschlie�en. Gerade darin aber sehen wir eine Verhei�ung: Je gr��er die Welt wird, je
  m�chtiger der menschliche Geist, desto gr��er k�nnen wir auch Gott denken (L. Boros).


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