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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  20
  August 2023
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    * 20. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Bernhard von Clairvaux
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 20.08.2023___]
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Zwanzigster Sonntag im Jahreskreis

  Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf (Joh 1, 11). Dass Israel
  seinen Messias nicht erkannte, wiegt schwer, aber "sein Eigentum" sind alle Menschen,
  alles Geschaffene. Die Welt ist nicht christlich geworden, auch das "christliche
  Abendland" nicht. Immerhin, einige haben Christus aufgenommen. An ihnen liegt es, ob
  das Licht in der Finsternis leuchtet.

Er�ffnungsversPs 84 (83), 10-11

  Gott, du unser Besch�tzer, schau auf das Angesicht deines Gesalbten.
  Denn ein einziger Tag in den Vorh�fen deines Heiligtums
  ist besser als tausend andere.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Barmherziger Gott, was kein Auge geschaut und kein Ohr geh�rt hat,
  das hast du denen bereitet, die dich lieben.
  Gib uns ein Herz,
  das dich in allem und �ber alles liebt,
  damit wir
  den Reichtum deiner Verhei�ungen erlangen,
  der alles �bersteigt, was wir ersehnen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Nach der R�ckkehr aus dem babylonischen Exil (nach 538 v. Chr.) sammelt
  sich in Jerusalem die neue Gemeinde um den Tempel als ihre Mitte. Aber bald wird die
  Frage laut: Wo bleibt das verhei�ene Heil, die Herrlichkeit des neuen Jerusalem? Was
  wir sehen, das kann doch nicht alles sein. Und die andere Frage: Wer geh�rt zu unserer
  Gemeinde, wer darf im Tempel beten und Opfer darbringen? Die Antwort des Propheten ist:
  Das Heil (Frieden und Gl�ck) kommt von Gott und es kommt bald. Deshalb haltet euch an
  die Grundforderungen des g�ttlichen Rechts. Wer vor Gott "recht" ist und sich zu ihm
  bekennt, den soll die Gemeinde nicht abweisen. Im Haus Gottes ist Raum f�r alle, und am
  Sabbat gibt es - gibt Gott - Freude f�r alle.

Erste LesungJes 56, 1.6-7

  Die Fremden werde ich zu meinem heiligen Berg bringen

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  1So spricht der Herr:
  Wahrt das Recht
  und �bt Gerechtigkeit,
  denn bald kommt mein Heil
  und meine Gerechtigkeit wird sich bald offenbaren!
  6Und die Fremden, die sich dem Herrn anschlie�en,
  um ihm zu dienen und den Namen des Herrn zu lieben,
  um seine Knechte zu sein,
  alle, die den Sabbat halten und ihn nicht entweihen
  und die an meinem Bund festhalten,
  7sie werde ich zu meinem heiligen Berg bringen
  und sie erfreuen in meinem Haus des Gebets.
  Ihre Brandopfer und Schlachtopfer
  werden Gefallen auf meinem Altar finden,
  denn mein Haus
  wird ein Haus des Gebetes f�r alle V�lker genannt werden.

AntwortpsalmPs 67 (66), 2-3.5-6.7-8 (Kv: 4)

  Kv Die V�lker sollen dir danken, o Gott,GL 46, 1
  danken sollen dir die V�lker alle. - Kv

  2Gott sei uns gn�dig und segne uns. *
  Er lasse sein Angesicht �ber uns leuchten,
  3damit man auf Erden deinen Weg erkenne, *
  deine Rettung unter allen V�lkern. - (Kv)
  5Die Nationen sollen sich freuen und jubeln, /
  denn du richtest die V�lker nach Recht *
  und leitest die Nationen auf Erden.
  6Die V�lker sollen dir danken, o Gott, *
  danken sollen dir die V�lker alle. - (Kv)
  7Die Erde gab ihren Ertrag. *
  Gott, unser Gott, er segne uns!
  8Es segne uns Gott! *
  F�rchten sollen ihn alle Enden der Erde. - Kv

  Zur 2. Lesung   Ist das Gottesvolk Israel vom Heil des Neuen Bundes ausgeschlossen,
  weil es Jesus als den Messias ablehnt? K�nnen �berhaupt Menschen sich Gott gegen�ber so
  verhalten, dass er nicht mehr ihr Gott sein will? Die Antwort nimmt Paulus aus dem
  Wesen Gottes selbst. Gott ist gro� und er ist treu, er nimmt keine seiner Verhei�ungen
  zur�ck; er will alle Menschen retten. Alle haben ges�ndigt, da ist kein Unterschied
  zwischen Juden und Heiden. Nur durch Gottes Erbarmen werden alle gerettet.

Zweite LesungR�m 11, 13-15.29-32

  Unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung, die Gott Israel gew�hrt

  Lesung
  aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.

  Schwestern und Br�der!
  13Euch, den Heiden, sage ich:
  Gerade als Apostel der Heiden preise ich meinen Dienst,
  14weil ich hoffe,
  die Angeh�rigen meines Volkes eifers�chtig zu machen
  und wenigstens einige von ihnen zu retten.
  15Denn wenn schon ihre Zur�ckweisung
  f�r die Welt Vers�hnung bedeutet,
  was wird dann ihre Annahme anderes sein
  als Leben aus den Toten?
  29Denn unwiderruflich sind die Gnadengaben
  und die Berufung Gottes.
  30Denn wie ihr einst Gott ungehorsam wart,
  jetzt aber infolge ihres Ungehorsams Erbarmen gefunden habt,
  31 so sind auch sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt,
  ungehorsam geworden,
  damit jetzt auch sie Erbarmen finden.
  32Denn Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen,
  um sich aller zu erbarmen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.
  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich
  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   F�r Christen, die aus dem Judentum kamen, war es nicht von Anfang an
  klar, wie weit auch die Heiden in die christliche Gemeinschaft aufgenommen werden
  k�nnen. Die kanaan�ische Frau, die Jesus um Hilfe f�r ihre Tochter bat, war eine
  Heidin. Jesus hat sie zun�chst abgewiesen, dann aber sagt er: Frau, dein Glaube ist
  gro�! Und hier f�llt die Entscheidung: Das Heil ist f�r alle Menschen gedacht.

EvangeliumMt 15, 21-28

  Frau, dein Glaube ist gro�

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  21 zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zur�ck.
  22Und siehe, eine kanaan�ische Frau aus jener Gegend kam zu ihm
  und rief: Hab Erbarmen mit mir,
  Herr, du Sohn Davids!
  Meine Tochter wird von einem D�mon gequ�lt.
  23Jesus aber gab ihr keine Antwort.Da traten seine J�nger zu ihm
  und baten: Schick sie fort,
  denn sie schreit hinter uns her!
  24Er antwortete:
  Ich bin nur
  zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.
  25Doch sie kam,
  fiel vor ihm nieder
  und sagte: Herr, hilf mir!
  26Er erwiderte:
  Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen
  und den kleinen Hunden vorzuwerfen.
  27Da entgegnete sie: Ja, Herr!
  Aber selbst die kleinen Hunde
  essen von den Brotkrumen,
  die vom Tisch ihrer Herren fallen.
  28Darauf antwortete ihr Jesus:
  Frau, dein Glaube ist gro�.
  Es soll dir geschehen, wie du willst.
  Und von dieser Stunde an
  war ihre Tochter geheilt.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Das Haus Gottes - ein "Haus des Gebets f�r alle V�lker"? - Wie
  weit sind wir noch entfernt von der friedvollen, solidarischen Gemeinschaft unter allen
  Menschen?! Es liegt an jedem Einzelnen, anstelle von H�rte und Verachtung gegen�ber
  allem Fremden, Offenheit und Gemeinschaft zu verwirklichen.

Gabengebet

  Herr, wir bringen unsere Gaben dar f�r die Feier,
  in der sich ein heiliger Tausch vollzieht.Nimm sie in Gnaden an
  und schenke uns dich selbst
  in deinem Sohn Jesus Christus,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation

KommunionversPs 130 (129), 7

  Beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erl�sung in F�lle.

  Oder:Joh 6, 51

  So spricht der Herr:
  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.
  Wer von diesem Brote isst, wird leben in Ewigkeit.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott, im heiligen Mahl
  schenkst du uns Anteil am Leben deines Sohnes.
  Dieses Sakrament
  mache uns auf Erden Christus �hnlich,
  damit wir im Himmel
  zur vollen Gemeinschaft mit ihm gelangen,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  F�r den Tag und die Woche

  Volk Gottes in aller Welt   Auch die Menschen, die das Evangelium noch nicht empfangen
  haben, geh�ren auf verschiedene Weise zum Volk Gottes. Das gilt in erster Linie von
  jenem Volk, dem der Bund und die Verhei�ungen gegeben worden sind und aus dem Christus
  dem Fleisch nach geboren ist (R�m 9, 4-5). Gott liebt dieses Volk um der V�ter willen
  und weil er es erw�hlt hat; Gott nimmt seine Gaben und eine einmal ergangene Berufung
  nicht zur�ck (R�m 11, 28-29). Sein Heilswille umfasst aber auch alle, die ihn als ihren
  Sch�pfer anerkennen. Unter ihnen sind besonders die Muslim zu nennen, die sich zum
  Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den gn�digen und
  barmherzigen Gott, der die Menschen am J�ngsten Tag richten wird. Aber auch den
  anderen, die in Schatten und Bildern Gott suchen, auch ihnen ist er nahe, da er allen
  Wesen Leben und Atem und alles gibt (Apg 17, 25-28); er ist ihr Erl�ser, er will, dass
  alle Menschen gerettet werden (1 Tim 2, 4). (II. Vatikan. Konzil, �ber die Kirche 16)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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