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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  8
  August 2023
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    * Dienstag der 18. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Dominikus
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 08.08.2023__]
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  8. August

  Hl. Dominikus

  Priester, Ordensgr�nder

  Gedenktag


  Dominikus wurde um 1175 in dem Dorf Caleruega in Kastilien geboren. Nach dem Studium
  der Philosophie und der Theologie wurde er bald Mitglied des Domkapitels von Osma.
  Schon fr�h zeigte sich seine Liebe zur Armut und zu den Armen, aber auch seine Vorliebe
  f�r das Gebet, die Betrachtung und das Studium. Zwei Reisen durch Europa erweiterten
  seinen Horizont und wurden entscheidend f�r sein weiteres Leben. Vor allem lernte er
  die Gefahr kennen, die der Kirche von verschiedenen H�resien drohte. Mit seinem Freund
  Didacus von Acevedo begann er, den Albigensern zu predigen, und als Didacus starb,
  �bernahm Dominikus die Leitung des von diesem gegr�ndeten Missionsinstituts in Toulouse
  (S�dfrankreich). Bald fand er weitere Mitarbeiter; mit ihnen gr�ndete er 1215 den
  Predigerorden, dessen Hauptaufgabe es war, durch Wort und Beispiel die Irrgl�ubigen zu
  bekehren. Der Orden, dem er die Regel des hl. Augustinus gab, wurde 1216 best�tigt. Er
  wurde in den folgenden Jahrhunderten zu einer der gro�en Erneuerungskr�fte in der
  Kirche. Dominikus starb am 6. August 1221 in Bologna. Er wurde 1234 heilig gesprochen.


  B�cher - Menschen

  W�hrend einer Hungersnot in Palencia verkaufte Dominikus alles, was er hatte, auch die
  teuren und ihm so notwendigen B�cher. Wie k�nnte ich in diesen toten B�chern studieren,
  wenn ich wei�, dass lebende Menschen am Verhungern sind?


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r heilige M�nner (Ordensleute)



Er�ffnungsvers

                                                                                             Lk 4, 18

  Der Geist Gottes des Herrn ruht auf mir,

  denn der Herr hat mich gesalbt.

  Er hat mich gesandt,

  damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe

  und alle heile, deren Herz bedr�ckt ist. (MB 920)



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  st�rke deine Kirche

  durch das Vorbild und die Lehre des heiligen Dominikus,

  der mit Macht deine Wahrheit verk�ndet hat.

  H�re auf seine F�rsprache

  und erwecke auch in unserer Zeit Prediger,

  die dein Wort glaubw�rdig verk�nden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Evangelium ist die Botschaft vom Kreuz. Nicht in Macht und Glanz,
  sondern in Schwachheit und Armut ist Jesus seinen Weg gegangen. Auch weiterhin arbeitet
  Gott mit armen Mitteln. Nicht der technische Aufwand, nicht die gl�nzende Begabung oder
  das eindrucksvolle Auftreten eines Predigers machen das Evangelium glaubw�rdig, sondern
  Gottes Geist und Gottes Kraft. Das gilt heute ebenso wie einst in Korinth. Dem
  entspricht auch der Inhalt der Predigt. Da gibt es allerdings Stufen der Erkenntnis und
  Erfahrung; sittliches Handeln und geistige Einsicht bedingen sich gegenseitig. Im
  extrem negativen Fall wird Christus ans Kreuz geschlagen, damals und immer; im
  positiven Fall wird das Kreuz als Offenbarung der Weisheit und Macht Gottes erkannt und
  angenommen. - Zu 2,1-5: 1 Kor 1,17; Ga1 6,14; Apg 18,9; 1 Thess 1,5; R�m 1,16. - Zu
  2,7: R�m 16,25; Kol 1,26. - Zu 2,9-10: Dtn 29,28; Jes 64,3; 52,15; Mt 13,11.



ERSTE Lesung

                                                                                     1 Kor 2, 1-10a

Wir verk�ndigen das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Als ich zu euch kam, Br�der, kam ich nicht, um gl�nzende Reden oder gelehrte Weisheit
  vorzutragen, sondern um euch das Zeugnis Gottes zu verk�ndigen.

  ^2Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen au�er Jesus Christus, und
  zwar als den Gekreuzigten.

  ^3Zudem kam ich in Schw�che und in Furcht, zitternd und bebend zu euch.

  ^4Meine Botschaft und Verk�ndigung war nicht �berredung durch gewandte und kluge Worte,
  sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden,

  ^5damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit st�tzte, sondern auf die Kraft
  Gottes.

  ^6Und doch verk�ndigen wir Weisheit unter den Vollkommenen, aber nicht Weisheit dieser
  Welt oder der Machthaber dieser Welt, die einst entmachtet werden.

  ^7Vielmehr verk�ndigen wir das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes, die Gott vor
  allen Zeiten vorausbestimmt hat zu unserer Verherrlichung.

  ^8Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt; denn h�tten sie die Weisheit
  Gottes erkannt, so h�tten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.

  ^9Nein, wir verk�ndigen, wie es in der Schrift hei�t, was kein Auge gesehen und kein
  Ohr geh�rt hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist: das Gro�e, das Gott denen
  bereitet hat, die ihn lieben.

  ^10aDenn uns hat es Gott enth�llt durch den Geist.



Antwortpsalm

                                                        Ps 96 (95), 1-2.3 u. 7.8 u. 10 (R: vgl. 3a)
         R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! - R

                                                                                                                                       (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                                                       VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  7        Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker,

            bringt dar dem Herrn Lob und Ehre! - (R)

  8        Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,

            spendet Opfergaben, und tretet ein in sein Heiligtum!

  10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei kurze Gespr�che �ber die Nachfolge stehen in diesem Abschnitt: das
  letzte (Lk 9,61-62) steht nur bei Lukas, die anderen auch bei Matth�us. Es geht bei der
  Nachfolge Jesu nicht um eine Reisebegleitung, es geht um die Teilnahme am Leben Jesu
  und an seiner Aufgabe. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem, seine Aufgabe dr�ngt. Wer
  mit ihm gehen will, muss wissen, was er tut. Nachfolge Jesu hei�t Exodus, Auszug aus
  Ruhe und Geborgenheit, und hei�t Abschied von menschlichen Bindungen, letzten Endes
  Abschied vom Ich, und das alles jetzt und ganz. So hat kein Rabbi mit seinen Sch�lern
  gesprochen. Die Forderungen werfen Licht auf den, der fordert; von ihm, dem
  Menschensohn her, der die Gottesherrschaft herbeif�hrt, werden sie erst verst�ndlich. -
  Mt 8,19-22; Lk 14,26-33; 1 K�n 19,19-21; Phil 3,13.



Evangelium

                                                                                      Lk 9, 57-62

Ich will dir folgen, wohin du auch gehst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^57als Jesus und seine J�nger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen, redete ein Mann
  Jesus an und sagte: Ich will dir folgen, wohin du auch gehst.

  ^58Jesus antwortete ihm: Die F�chse haben ihre H�hlen und die V�gel ihre Nester; der
  Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.

  ^59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst heimgehen
  und meinen Vater begraben.

  ^60Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verk�nde das
  Reich Gottes!

  ^61Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich von
  meiner Familie Abschied nehmen.

  ^62Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals
  zur�ckblickt, taugt f�r das Reich Gottes.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll wollen wir zu Jesus Christus beten, der die Wahrheit Gottes bezeugte:

  F�r die Dominikaner: dass sie mit Eifer dem Wort Gottes dienen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die suchenden Menschen: dass sie zum Licht der Wahrheit gelangen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  F�r alle, die sich von der Kirche abgewandt haben: dass sie wieder zur�ckfinden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir im Glauben erstarken. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, der heilige Dominikus hat das Evangelium glaubw�rdig verk�ndet. Auf
  seine F�rsprache hilf uns, in der Wahrheit zu leben durch Christus, unseren Herrn.
  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  erh�re unser Gebet

  auf die F�rsprache des heiligen Dominikus.

  Schenke aus diesem Opfer

  all denen Kraft und Schutz,

  die den Glauben in der Welt verk�nden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                           Mt 28, 20

  Ich bin alle Tage bei euch bis zum Ende der Welt -

  so spricht der Herr. (MB 920)



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns mit dem Brot des Himmels gest�rkt.

  Gib, dass deine Gl�ubigen

  diese Speise stets mit ganzer Hingabe empfangen,

  damit die Kirche aus der F�lle der Wahrheit lebt,

  die der heilige Dominikus verk�ndet hat.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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P. Anselm Schott

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