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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  3
  August 2023
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    * Donnerstag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 03.08.2023]
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  Donnerstag der 17. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  alles Gute kommt allein von dir.

  Schenke uns deinen Geist,

  damit wir erkennen, was recht ist,

  und es mit deiner Hilfe auch tun.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 276)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung Unabh�ngig von allem Versagen im Lauf seiner Geschichte ist Israel dazu
  berufen, ein heiliges, priesterliches Volk zu sein, dessen erste Aufgabe der
  Gottes-Dienst ist. Jemandem dienen hei�t: f�r ihn da sein, in seiner N�he sein, zu
  seiner Verf�gung stehen, sich f�r ihn einsetzen. Das geschieht im gelebten Leben ebenso
  wie im kultischen Voraus- oder Nachvollzug. Der Kult braucht Ort und Zeit, er braucht
  Zeichen, Geb�rden, Worte. Israel hatte seit seiner �ltesten Zeit zwei besondere Zeichen
  der Anwesenheit seines Gottes: die Bundeslade und das heilige Zelt, sp�ter den Tempel.
  In beiden, in der Lade und dem Zelt, ist Gott dem Volk nahe und erreichbar. Die
  Verhei�ung Jahwes an die V�ter, dass er Israels Gott sein will (seit Gen 17,7), erf�llt
  sich mit dem Erscheinen der Herrlichkeit Jahwes �ber dem Offenbarungszelt. Aber auch
  jetzt ist Jahwe kein Gott, der sich festlegen l�sst er ist ein Gott, der sich bewegt,
  der f�hrt und fordert. - In der Lade befanden sich die Bundesurkunde, die Tafeln mit
  den Zehn Geboten: sie sollten das Volk vor der falschen Sicherheit bewahren, gegen die
  in sp�terer Zeit die Propheten anzuk�mpfen hatten. - 1 K�n 8,9; Ex 25,8; 1 K�n 8,10-11;
  Ez 43,1-5; Ex 24,15-18; Offb 15,8; Num 9,15-23; Ex 13,21-22; Ps 78,14; 105,39; Num
  1,51.



ERSTE Lesung

                                                                                 Ex 40, 16-21.34-38

  Die Wolke verh�llte das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit des Herrn erf�llte die
  Wohnst�tte

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^16machte Mose alles, wie es der Herr ihm befohlen hatte.

  ^17Im zweiten Jahr, am ersten Tag des ersten Monats, stellte man die Wohnst�tte auf.

  ^18Mose stellte die Wohnst�tte auf, legte ihre Sockel hin, setzte ihre Bretter darauf,
  brachte ihre Querlatten an und stellte ihre S�ulen auf.

  ^19Dann spannte er das Zelt �ber die Wohnst�tte und legte die Decke des Zeltes dar�ber,
  wie es der Herr dem Mose befohlen hatte.

  ^20Dann nahm er die Bundesurkunde, legte sie in die Lade, brachte die Stangen an der
  Lade an und setzte die Deckplatte oben auf die Lade.

  ^21Er brachte die Lade in die Wohnst�tte, spannte die Vorhangdecke auf und verdeckte so
  die Lade der Bundesurkunde, wie es der Herr dem Mose befohlen hatte.

  ^34Dann verh�llte die Wolke das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit des Herrn
  erf�llte die Wohnst�tte.

  ^35Mose konnte das Offenbarungszelt nicht betreten, denn die Wolke lag darauf, und die
  Herrlichkeit des Herrn erf�llte die Wohnst�tte.

  ^36Immer, wenn die Wolke sich von der Wohnst�tte erhob, brachen die Israeliten auf,
  solange ihre Wanderung dauerte.

  ^37Wenn sich aber die Wolke nicht erhob, brachen sie nicht auf, bis zu dem Tag, an dem
  sie sich erhob.

  ^38Bei Tag schwebte �ber der Wohnst�tte die Wolke des Herrn, bei Nacht aber war an ihr
  Feuer vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange ihre Wanderung dauerte.

  ^


  Antwortpsalm
              Ps 84 (83), 3.4.5-6a u. 8a.11 (R: vgl. 2)
         R Wie lieb ist mir deine Wohnung, o Herr! - R

                                                                                                                               (GL neu 653, 3)
3        Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht

                                                                                                                                V. Ton

            nach dem Tempel des Herrn.

            Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu,

            ihm, dem lebendigen Gott. - (R)

  4        Auch der Sperling findet ein Haus

            und die Schwalbe ein Nest f�r ihre Jungen -

            deine Alt�re, Herr der Heerscharen

            mein Gott und mein K�nig. - (R)

  5        Wohl denen, die wohnen in deinem Haus,

            die dich allezeit loben.

  6a      Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir;

  8a      sie schreiten dahin mit wachsender Kraft. - (R)

  11      Denn ein einziger Tag in den Vorh�fen deines Heiligtums

            ist besser als tausend andere.

            Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes

            als wohnen in den Zelten der Frevler. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Noch heute ist es fesselnd, einem T�pfer bei seiner Arbeit zuzuschauen.
  Jeremia blieb wohl �fter beim Haus des T�pfers stehen, und einmal ging es ihm pl�tzlich
  auf Ja, so arbeitet Jahwe selbst; so hat er den Menschen erschaffen (Gen 2,7), und so
  macht er es mit den V�lkern der Erde: sie sind alle in seiner Hand wie der Ton in der
  Hand des T�pfers. Was wird er mit Juda und Jerusalem tun? Die Antwort steht in den
  Versen 11-12 (nicht mehr in der heutigen Lesung): Wenn das Volk sich bekehrt - wenn es
  sich bekehren w�rde -, h�tte es Hoffnung, denn Gott will nicht den Untergang. - Jes
  29,16; R�m 9,20-24; Jer 26,3; 36,3.



ERSTE Lesung

                                                                                        Jer 18, 1-6

  Wie der Ton in der Hand des T�pfers, so seid ihr in meiner Hand

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^1Das Wort, das vom Herrn an Jeremia erging:

  ^2Mach dich auf, und geh zum Haus des T�pfers hinab! Dort will ich dir meine Worte
  mitteilen.

  ^3So ging ich zum Haus des T�pfers hinab. Er arbeitete gerade mit der T�pferscheibe.

  ^4Missriet das Gef��, das er in Arbeit hatte, wie es beim Ton in der Hand des T�pfers
  vorkommen kann, so machte der T�pfer daraus wieder ein anderes Gef��, ganz wie es ihm
  gefiel.

  ^5Da erging an mich das Wort des Herrn:

  ^6Kann ich nicht mit euch verfahren wie dieser T�pfer, Haus Israel? - Spruch des Herrn.
  Seht, wie der Ton in der Hand des T�pfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel.



Antwortpsalm

                                                              Ps 146 (145), 2-3.4-5-6 u. 10 (R: 5a)
         R Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist. - R

                                                                                                                                   (GL neu 77, 1)
            (Oder: Halleluja)
2        Ich will den Herrn loben, solange ich lebe,

                                                                                                                                   VII. Ton

            meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.

  3        Verlasst euch nicht auf F�rsten,

            auf Menschen, bei denen es doch keine Hilfe gibt. - (R)

  4        Haucht der Mensch sein Leben aus

            und kehrt er zur�ck zur Erde,

            dann ist es aus mit all seinen Pl�nen.

  5        Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist

            und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt. - (R)

  6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,

            das Meer und alle Gesch�pfe;

            er h�lt ewig die Treue.

  10      Der Herr ist K�nig auf ewig,

            dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu Geschlecht. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                                       Vers: vgl. Apg 16, 14b

  Halleluja. Halleluja.

  Herr, �ffne uns das Herz,

  dass wir auf die Worte deines Sohnes h�ren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom Fischnetz ist dem vom Unkraut unter dem Weizen
  verwandt (13,24-30.36-43). Solange diese Welt dauert, leben Gute und B�se
  nebeneinander, auch innerhalb der Kirche; erst beim Endgericht erfolgt die Trennung. Im
  Gleichnis vom Unkraut war das Schicksal der Gerechten wenigstens kurz erw�hnt: sie
  werden leuchten wie die Sonne (13,43); im Gleichnis vom Fischnetz wird �ber die
  Gerechten nichts gesagt; hier soll vor allem das Gericht �ber die B�sen betont werden,
  als Warnung an alle, die geneigt sind, sich zu den Gerechten zu z�hlen. - Mit den
  Versen 51-52 wird die ganze Gleichnisrede abgeschlossen. Die J�nger werden gefragt, ob
  sie alles verstanden haben, und sie antworten ohne Z�gern mit Ja. F�r die Kirche ist
  entscheidend, dass die J�nger die Lehre des Meisters richtig verstehen und richtig
  weitergeben. Wenn sie alles verstanden haben, werden sie auch in neuen Situationen aus
  ihrem Vorrat das Richtige hervorholen k�nnen, sie werden sich nicht �ngstlich an alte
  Formeln klammern, wo neue L�sungen gebraucht werden. - Mt 22,10; 2 Tim 2,20-21.



Evangelium

                                                                                     Mt 13, 47-52

  Sie lasen die guten Fische aus und legten sie in K�rbe, die schlechten aber warfen sie
  weg

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^47Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische
  aller Art zu fangen.

  ^48Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten
  Fische aus und legten sie in K�rbe, die schlechten aber warfen sie weg.

  ^49So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die B�sen von den
  Gerechten trennen

  ^50und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den
  Z�hnen knirschen.

  ^51Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.

  ^52Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein J�nger des Himmelreichs
  geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes
  hervorholt.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der uns den Weg zum Leben weist, rufen wir voll Vertrauen:

  F�r die Verk�nder des Evangeliums: mache sie zu treuen Zeugen deiner Botschaft.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: schenke ihnen Freiheit und Frieden. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r die Kranken: tr�ste und heile sie. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: erhalte uns in deinem Dienst, damit wir nicht verworfen werden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Denn bei dir ist Schutz und Rettung. Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Wenn Jeremia  oder einer seiner Sch�ler (Jer 3,16f.) kurz nach der Verbrennung des
  Tempels eine Zeit weissagt, in der man der Bundeslade nicht mehr gedenken werde, denn
  dann werde man ganz Jerusalem Jahwes Thron nennen, so d�rfen wir darin eine Fortbildung
  der urspr�nglichen Intention der Stiftung erblicken: ist die ganze Menschenwelt zum
  Reich Gottes geworden, dann soll Jerusalem als ihre Mitte sein Thronsitz sein, wie
  einst die Lade Israels wandernde Mitte war, als Jahwe dem Volke K�nig ward (Martin
  Buber).


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