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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  2
  August 2023
    * zur�ck
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    * Mittwoch der 17. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Eusebius
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 02.08.2023__]
    __________________________________________________________________________________

  Mittwoch der 17. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  du bist das Leben der Gl�ubigen,

  der Reichtum der Armen,

  die Freude der Auserw�hlten.

  Wir sehnen uns nach deinen Verhei�ungen.

  St�rke unsere Hoffnung

  und schenke uns �berreiche Erf�llung.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 166)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung Im gegenw�rtigen Zusammenhang des Buches Exodus erz�hlt Kapitel 34 die
  Vers�hnung Jahwes mit seinem Volk, das den Bund gebrochen hat. Urspr�nglich war es wohl
  ein Bericht �ber den (ersten) Bundesschluss (vgl. 34,10), parallel zu Ex 20 und 24; die
  beiden Tafeln sind die Bundesurkunde, die Mose auf Befehl Gottes niedergeschrieben hat
  (34,27). Die heutige Lesung erw�hnt das nur ganz kurz; das Hauptinteresse gilt dem
  Glanz, den Mose ausstrahlt, wenn er von der Begegnung mit Gott zur�ckkommt. Die
  �berlieferung ist f�r uns nicht mehr ganz verst�ndlich, aber sicher will so viel gesagt
  sein, dass Mose sich als Mittler und Priester zwischen Gott und dem Volk bewegte; er
  ging zu Gott mit der Not seines Volkes, er kam von Gott zur�ck mit einem Schimmer von
  der leuchtenden Klarheit Gottes auf seinem Gesicht. Staunen und Schrecken waren die
  Wirkung dieser Erscheinung auf die Augenzeugen, wie es �hnlich auch von den J�ngern
  Jesu berichtet wird, wenn sie in seiner N�he die Gegenwart des lebendigen Gottes
  erfuhren. - Dtn 34,10; Sir 45,1-5; 2 Kor 3,7-16; 4, 6; Ko1 1,15; Hebr 1,3.



ERSTE Lesung

                                                                                       Ex 34, 29-35

  Als sie sahen, dass die Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, f�rchteten sie sich,
  in seine N�he zu kommen

  Lesung aus dem Buch Exodus

  ^29Als Mose vom Berg Sinai herunterstieg, die beiden Tafeln der Bundesurkunde in der
  Hand, wusste er nicht, dass die Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, weil er mit
  dem Herrn geredet hatte.

  ^30Als Aaron und alle Israeliten Mose sahen, strahlte die Haut seines Gesichtes Licht
  aus, und sie f�rchteten sich, in seine N�he zu kommen.

  ^31Erst als Mose sie rief, kamen Aaron und alle Sippenh�upter der Gemeinde zu ihm
  zur�ck, und Mose redete mit ihnen.

  ^32Dann kamen alle Israeliten herbei, und er �bergab ihnen alle Gebote, die der Herr
  ihm auf dem Sinai mitgeteilt hatte.

  ^33Als Mose aufh�rte, mit ihnen zu reden, legte er �ber sein Gesicht einen Schleier.

  ^34Wenn Mose zum Herrn hineinging, um mit ihm zu reden, nahm er den Schleier ab, bis er
  wieder herauskam. Wenn er herauskam, trug er den Israeliten alles vor, was ihm
  aufgetragen worden war.

  ^35Wenn die Israeliten das Gesicht des Mose sahen und merkten, dass die Haut seines
  Gesichtes Licht ausstrahlte, legte er den Schleier �ber sein Gesicht, bis er wieder
  hineinging, um mit dem Herrn zu reden.



Antwortpsalm

                                                            Ps 99 (98), 2 u. 5.6-7.8-9 (R: vgl. 9c)
         R Heilig bist du, Herr, unser Gott. - R

                                                                                                                           (GL neu 79,1)
2        Gro� ist der Herr auf Zion,

                                                                                                                   VII. Ton

            �ber alle V�lker erhaben.

  5        R�hmt den Herrn, unsern Gott;

            werft euch am Schemel seiner F��e nieder!

            Denn er ist heilig. - (R)

  6        Mose und Aaron sind unter seinen Priestern,

            Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen;

            sie riefen zum Herrn, und er hat sie erh�rt.

  7        Aus der Wolkens�ule sprach er zu ihnen;

            seine Gebote hielten sie,

            die Satzung, die er ihnen gab. - (R)

  8        Herr, unser Gott, du hast sie erh�rt;

            du warst ihnen ein verzeihender Gott,

            aber du hast ihre Frevel vergolten.

  9        R�hmt den Herrn, unsern Gott,

            werft euch nieder an seinem heiligen Berge!

            Denn heilig ist der Herr, unser Gott. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Von den Menschen, die Gott berufen und f�r sich in Anspruch genommen hat,
  ist Jeremia nicht der Erste und nicht der Letzte, der sich �ber sein Los beklagt;
  Abraham, Mose, Paulus ... Aber nie ist (von Ijob abgesehen) die Klage so laut und
  eindringlich ins Wort gekommen wie bei Jeremia; seine Bekenntnisse stammen wohl alle
  aus der Zeit des gottlosen K�nigs Jojakim (608-598). Jeremia f�hlt sich seinen Feinden
  schutzlos preisgegeben. Er hat nur Feinde, denn man kennt ihn nur als den
  Unheilspropheten; die andere Seite seiner T�tigkeit, das f�rbittende Flehen f�r sein
  Volk, wird nicht wahrgenommen. In seiner Verzweiflung l�sst sich Jeremia zu bitteren
  Anklagen gegen Gott selbst hinrei�en (V. 16-18); Gott fordert immer nur von ihm,
  versagt ihm aber jeden Trost, auch jede menschliche Freundschaft und Gemeinschaft, und
  l�sst ihn dann im Stich wie ein Bach, der versiegt. Die Antwort, die er von Gott erh�lt
  (15,19-21), ist zuerst Forderung, dann Zusage. Gott entl�sst den Propheten nicht aus
  seinem Dienst, er soll weiterhin Gottes Mund sein (V. 19), aber nur wenn er, der
  anderen die Umkehr predigt, zuerst selbst umkehrt und nicht mehr so redet, wie er es
  eben getan hat. Dann wird Gott zu der Zusage stehen, die er ihm in der Stunde seiner
  Berufung gegeben hat: Ich bin mit dir. - Bekenntnisse des Jeremia: 11,18-23 (oder bis
  12,6); 15,10-21; 17,12-18 (oder 14-18); 18,18-23; 20,7-18. - Ri 16,28; Ijob 6,22; Lk
  2,34; Ps 119,103; Jer 1,4-10.17-19.



ERSTE Lesung

                                                                                   Jer 15, 10.16-21

  Warum dauert mein Leiden ewig?

  Wenn du umkehrst, darfst du wieder vor mir stehen

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^10Weh mir, Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann, der mit aller Welt in Zank
  und Streit liegt. Ich bin niemands Gl�ubiger und niemands Schuldner, und doch fluchen
  mir alle.

  ^16Kamen Worte von dir, so verschlang ich sie; dein Wort war mir Gl�ck und
  Herzensfreude; denn dein Name ist �ber mir ausgerufen, Herr, Gott der Heere.

  ^17Ich sitze nicht heiter im Kreis der Fr�hlichen; von deiner Hand gepackt, sitze ich
  einsam; denn du hast mich mit Groll angef�llt.

  ^18Warum dauert mein Leiden ewig und ist meine Wunde so b�sartig, dass sie nicht heilen
  will? Wie ein versiegender Bach bist du mir geworden, ein unzuverl�ssiges Wasser.

  ^19Darum - so spricht der Herr: Wenn du umkehrst, lasse ich dich umkehren, dann darfst
  du wieder vor mir stehen. Redest du Edles und nicht Gemeines, dann darfst du mir wieder
  Mund sein. Jene sollen sich dir zuwenden, du aber wende dich ihnen nicht zu.

  ^20Dann mache ich dich f�r dieses Volk zur festen, ehernen Mauer. M�gen sie dich
  bek�mpfen, sie werden dich nicht bezwingen; denn ich bin mit dir, um dir zu helfen und
  dich zu retten - Spruch des Herrn.

  ^21Ja, ich rette dich aus der Hand der B�sen, ich befreie dich aus der Faust der
  Tyrannen.



Antwortpsalm

                                                             Ps 59 (58), 2-3.4-5a.10-11.17 (R: 17d)
         R Du, o Herr, bist meine Zuflucht am Tag der Not. - R

                                                                                                                                         (GL neu 75,1)
2        Entrei� mich den Feinden, mein Gott,

                                                                                                                            III. Ton

            besch�tze mich vor meinen Gegnern!

  3        Entrei� mich denen, die unrecht tun,

            rette mich vor den M�rdern! - (R)

  4        Sieh her: Sie lauern mir auf,

            M�chtige stellen mir nach.

            Ich aber habe keinen Frevel begangen und keine S�nde;

  5a      Herr, ich bin ohne Schuld. - (R)

  10      Meine St�rke, an dich will ich mich halten;

            denn du, Gott, bist meine Burg.

  11      Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen;

            Gott l�sst mich herabsehen auf meine Gegner. - (R)

  17      Ich aber will deine Macht besingen,

            will �ber deine Huld jubeln am Morgen.

            Denn du bist eine Burg f�r mich,

            bist meine Zuflucht am Tag der Not. - R



  Jahr I und II
RUF VOR DEM EVANGELIUM

                                                                                            Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch Freunde genannt;

  denn ich habe euch alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die zwei kurzen Gleichnisse vom Schatz im Acker und von der kostbaren
  Perle k�nnten zu dem Missverst�ndnis Anlass geben, als w�rde Gott mit dem Schatz im
  Acker und mit der sch�nen Perle verglichen. Gott ist aber keine Sache, kein Ding, das
  wir erwerben und besitzen k�nnen. Gott ist Person, sofern wir mit Person das lebendige
  Du meinen, dem wir begegnen, mit dem wir Gemeinschaft haben k�nnen. Diese Begegnung
  dr�ngt sich nicht auf, sie l�sst sich auch nicht erzwingen, aber sie wird dem
  geschenkt, der sie aufrichtig sucht. Sie ist dann f�r den Menschen die gro�e
  �berraschung, vor der alle anderen Werte zur�cktreten. Mit Freude wird er arm; er
  versteht die Botschaft vom Gottesreich und den Ruf zur Umkehr als die gro�e Einladung
  zur Freude, die man bei Gott findet. - Spr 2,4-5; 4,7; Mt 19,21.



Evangelium

                                                                                     Mt 13, 44-46

Er verkaufte alles, was er besa�, und kaufte den Acker

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^44Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war.
  Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er
  alles, was er besa�, und kaufte den Acker.

  ^45Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der sch�ne Perlen suchte.

  ^46Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besa�, und
  kaufte sie.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll beten wir zu Christus, der uns seine Liebe schenkt:

  Erf�lle alle Christen mit gro�em Verlangen nach Gott und seinem Reich. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen durch die Erfahrung deiner G�te. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten, und f�hre sie auf den rechten Weg. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Hilf uns, dir mit ungeteiltem Herzen zu dienen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes. Wende
  dich uns zu durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Herr es ist notwendig f�r mich,  dich lange zu betrachten. Ich will dir ja gleichen,
  und deshalb muss ich dich vor allem anschauen.

  Aber, Herr, allzu oft gehe ich sorglos an dir vorbei, oder ich langweile mich, wenn ich
  stehen bleibe und dich anschaue.

  Und so biete ich den anderen nur ein trauriges Zerrbild von dir. Verzeih mir meinen
  verschleierten Blick: Sie k�nnen darin dein Licht nicht sehen. Verzeih mir meinen
  vergn�gungss�chtigen Leib: Sie k�nnen in ihm deine Gegenwart nicht erraten.

  Verzeih mir mein versch�ttetes Herz: Sie k�nnen in ihm deiner Liebe nicht begegnen.

  Aber, Herr, komm trotzdem zu mir, meine Tore sind offen (Michel Quoist).


  L�sst Gott sich finden  ohne Verzicht auf den Menschen um des Menschen willen?
  Menschlicher Reichtum, den Gott nicht durchdringt, schlie�t Gott praktisch aus. Das
  Beste wird dann das Schlimmste. Man kommt dazu, eine exklusive Humanit�t zu bekennen
  oder zu leben, und der durch nichts begrenzte Genuss menschlicher Werte f�hrt dazu,
  dass die Gelegenheit, die eine, einzige Perle zu finden, verfehlt wird. Man betet den
  Menschen an, statt Gott anzubeten. Das Reich Gottes kann man nur erlangen, wenn man auf
  alles �brige verzichtet (Yves de Montcheuil).


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