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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  1
  August 2023
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    * Dienstag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Alfons Maria von Liguori Ordensgr�nder, Bischof, Kirchenlehrer (+ 1787)
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Dienstag, 01.08.2023__]
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  1. August

  Hl. Alfons Maria von Liguori

  Ordensgr�nder, Bischof, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Der hl. Alfons starb, fast 91 Jahre alt, am 1. August 1787. Er stammte aus der alten
  Familie de Liguori in Neapel. Mit sechzehn Jahren war er bereits Doktor der beiden
  Rechte und wurde dann ein vielbegehrter Rechtsanwalt. Weil er bald sah, dass es in
  diesem Beruf kaum zu vermeiden war, manchmal das Unrecht zu verteidigen, beschloss er,
  Priester zu werden. Er war drei�ig Jahre alt, als er 1726 zum Priester geweiht wurde.
  Seine Erfahrungen in der apostolischen Arbeit veranlassten ihn, die Kongregation des
  allerheiligsten Erl�sers (Redemptoristen) zu gr�nden. Sie sollte vor allem den unteren
  Volksschichten in ihrer geistig-religi�sen Verlassenheit zu Hilfe kommen. Mit dieser
  Gr�ndung stie� er auf starken Widerstand, auch von kirchlicher Seite, aber 1749 wurde
  die Regel von Papst Benedikt XIV. best�tigt. Alfons blieb der fromme Ordensmann und
  strenge Asket, auch als er 1762 Bischof von S. Agata de Goti (im K�nigreich Neapel)
  wurde. Er verbrachte die meiste Zeit auf der Kanzel oder im Beichtstuhl. Er verfasste
  auch �ber hundert religi�se Schriften. Seine Moraltheologie und seine Unterweisungen
  f�r Beichtv�ter haben gro�en Einfluss ausge�bt. Alfons wurde 1839 heilig gesprochen.
  1871 zum Kirchenlehrer erhoben.


  Die wahre Fr�mmigkeit

  besteht darin, dass man seine Pflicht erf�llt.

  Seien Sie �berzeugt, dass auf die Nacht der Tag folgt. Aber der Tag, nach dem wir in
  diesem Leben allein verlangen sollen, ist der, an dem wir Gott von Angesicht zu
  Angesicht schauen und lieben werden. (Alfons Maria von Liguori)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                                             Lk 4, 18

  Der Geist Gottes des Herrn ruht auf mir,

  denn der Herr hat mich gesalbt.

  Er hat mich gesandt,

  damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe

  und alle heile, deren Herz bedr�ckt ist. (MB 920)



  Tagesgebet

  Gott, du Hirt deines Volkes,

  du schenkst der Kirche zu allen Zeiten Menschen,

  die durch ihren Glauben und ihre Liebe

  ein Vorbild sind.

  Gib, dass uns gleich dem heiligen Alfons

  das Heil der Menschen am Herzen liegt,

  und schenke uns im Himmel den Lohn,

  den er schon empfangen hat.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In R�m 8 spricht Paulus staunend und dankbar von der Erl�sungstat Gottes
  durch Jesus Christus und von der Gr��e dessen, was wir in Jesus Christus empfangen
  haben. Wir haben den Geist empfangen, wir sind frei geworden. Solange der Mensch nur
  seinen eigenen Geist hat und seine eigenen Anstrengungen im Guten wie im B�sen, ist er
  nach der Ausdrucksweise des Apostels Fleisch; er steht unter dem Gesetz der S�nde und
  des Todes (8,2). Er kommt nicht �ber seine eigenen Grenzen hinaus, und er kann Gott
  nicht gefallen (8,8). In diese Gestalt des Fleisches hinein, das unter der S�nde steht
  (8,3), hat Gott seinen Sohn gesandt. Ihn, den Menschen Jesus, hat Gott von den Toten
  auferweckt, und derselbe Geist, der in Christus wohnt, wird auch unseren sterblichen
  Leib lebendig machen (8,11). Jetzt ist unsere Umwandlung noch nicht vollst�ndig und
  noch nicht offenbar. Aber der Geist Gottes wird, wenn wir ihn wirken lassen, unserem
  Leben immer mehr seine Kraft und seine Freiheit mitteilen und schlie�lich unser ganzes
  Sein, auch unseren Leib, zu der ihm gem��en Wohnung umgestalten. - R�m 5,1-11; 8,31-39;
  7,23-24; 2 Kor 5,17-18; Joh 1,14; Hebr 4,15; Gal 5,16.25.



ERSTE Lesung

                                                                                         R�m 8, 1-4

Das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der
S�nde und des Todes

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^1Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr f�r die, welche in Christus Jesus sind.

  ^2Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht
  vom Gesetz der S�nde und des Todes.

  ^3Weil das Gesetz, ohnm�chtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen
  Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der S�nde steht, zur S�hne f�r
  die S�nde, um an seinem Fleisch die S�nde zu verurteilen;

  ^4dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns erf�llt werde, die wir nicht
  nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben.



Antwortpsalm

                                                            Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)
         R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R

                                                                                                                       (GL neu 312, 7)
9        Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?

                                                                                                                                         II. Ton

            Wenn er sich h�lt an dein Wort.

  10      Ich suche dich von ganzem Herzen.

            Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - (R)

  11      Ich berge deinen Spruch im Herzen,

            damit ich gegen dich nicht s�ndige.

  12      Gepriesen seist du, Herr.

            Lehre mich deine Gesetze! - (R)

  13      Mit meinen Lippen verk�nde ich

            alle Urteile deines Mundes.

  14      Nach deinen Vorschriften zu leben

            freut mich mehr als gro�er Besitz. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                               Vers: Mt 5, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Euer Licht soll vor den Menschen leuchten,

  damit sie eure guten Werke sehen

  und euren Vater im Himmel preisen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die J�nger Jesu leben in dieser gegenw�rtigen Welt, die - mag sie
  selbst auch das Gegenteil meinen - eine fade und dunkle Welt ist, eine verlorene Welt,
  w�re Christus nicht gekommen. Er will die Menschen durch Menschen retten: Ihr seid das
  Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt, sagt er zu seinen J�ngern. Das hei�t: Ihr
  seid f�r diese Welt verantwortlich. Das Salz erh�lt die Speise frisch und macht sie
  schmackhaft; es kann seinen Geschmack nicht verlieren, oder es hat aufgeh�rt Salz zu
  sein. Der J�nger Jesu, der seine Aufgabe in der Welt nicht erf�llt, ist wie das Salz,
  das seine Kraft verloren hat. Das Bildwort vom Licht (Mt 5,14-15) wird ausdr�cklich in
  eine Mahnung umgesetzt (5,16): Euer Licht soll vor den Menschen leuchten. Ob die
  Menschen wirklich den Vater im Himmel preisen werden, wenn sie die guten Werke der
  J�nger Jesu sehen, das braucht nicht unsere Sorge zu sein; in den vorausgehenden Versen
  11-12 ist die andere M�glichkeit genannt: Spott und Verfolgung. - Zu 5,13: Mk 9,50; Lk
  14,34-35. - Zu 5,14: Joh 8,12. - Zu 5,15: Mk 4,21; Lk 8,16; 11,33.



Evangelium

                                                                                      Mt 5, 13-19

Ihr seid das Licht der Welt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^13Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man
  es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den
  Leuten zertreten.

  ^14Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht
  verborgen bleiben.

  ^15Man z�ndet auch nicht ein Licht an und st�lpt ein Gef�� dar�ber, sondern man stellt
  es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.

  ^16So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und
  euren Vater im Himmel preisen.

  ^17Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin
  nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erf�llen.

  ^18Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste
  Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.

  ^19Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend
  lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber h�lt und halten lehrt,
  der wird gro� sein im Himmelreich.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, unserem Herrn und Erl�ser, wollen wir beten:

  Steh den Redemptoristen bei, dass sie die Menschen auf den Weg des Heiles f�hren.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  R�ttle die Gleichg�ltigen auf, dass sie nach deinem Willen fragen.

  Schenke den Beichtv�tern dein Erbarmen mit den schuldbeladenen Menschen.

  Hilf uns, auf deine Gebote zu achten und ihnen zu folgen.

  Denn durch dich gelangt unser Leben zur Vollendung. Dir sei Ehre und Lobpreis in alle
  Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du hast dem Bischof Alfons die Gnade gegeben,

  beim eucharistischen Opfer

  sich selber dir als heilige Gabe zu schenken.

  L�utere auch unsere Herzen im Feuer

  deines Geistes und heilige sie.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                           Lk 12, 42

  Er ist der treue und kluge Verwalter, den der Herr einsetzen wird.

  damit er seinen Dienern zur rechten Zeit gibt,

  was sie zum Leben brauchen. (MB 923)



  Schlussgebet

  Herr, du hast den heiligen Alfons

  zum treuen Ausspender und Verk�nder

  dieses Sakramentes gemacht.

  Gew�hre auf seine F�rsprache,

  dass deine Gl�ubigen diese heilige Speise oft empfangen

  und dich in Ewigkeit preisen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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