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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  26
  April 2023
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    * Mittwoch der 3. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 26.04.2023__]
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MITTWOCH DER 3. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                                   Ps 71 (70),  8. 23

  Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob,

  von deinem Ruhm den ganzen Tag,

  meine Lippen sollen jubeln,

  denn dir will ich singen und spielen. Halleluja.



TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  erh�re die Bitten deines Volkes

  und komm uns zu Hilfe.

  Du hast uns die Gnade des Glaubens geschenkt,

  gib uns durch die Auferstehung deines Sohnes

  auch Anteil am ewigen Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Nicht zuf�llig wurde bei der Steinigung des Stephanus der junge Saulus
  erw�hnt, der mit dem Mord einverstanden war (8,1a). Nach dem Tod des Stephanus breitete
  sich die Kirche in ganz Jud�a und Samarien aus; Saulus-Paulus wird die dritte Etappe
  einleiten: bis an die Grenzen der Erde (Apg 1,8). - Dass die Verfolgung der Gemeinde
  und ihre Zerstreuung �ber Jud�a und Samarien hin direkt mit dem Tod des Stephanus
  zusammenhing, macht Lukas dadurch deutlich, dass er den Bericht �ber die Verfolgung
  noch vor die Bestattung des Stephanus einschiebt. Betroffen wurde durch die Verfolgung
  nicht die ganze Gemeinde, sondern nur die Hellenisten, zu denen auch Stephanus geh�rt
  hatte. Die Hebr�er, und dazu geh�rten die Zw�lf, blieben unbehelligt; sie galten noch
  als fromme Juden zumal sie eifrig den Tempel besuchten. Die Hellenisten aber mit ihrer
  gr��eren Beweglichkeit waren die berufenen Missionare. So trug der Sturmwind der
  Verfolgung die Samenk�rner des Wortes weit �ber Jerusalem hinaus. - Lk 1,2; Joh 16,2;
  Apg 9,1-2; 22,4; 26,10-11; 1 Kor 15,8-9; Gal 1,13; Phil 3,6; 1 Tim 1,13; Apg 11,19;
  6,5; 21,8.



ERSTE Lesung

                                                                                        Apg 8, 1b-8
  Sie zogen umher und verk�ndeten das Wort

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^1bAn jenem Tag brach eine schwere Verfolgung �ber die Kirche in Jerusalem herein. Alle
  wurden in die Gegenden von Jud�a und Samarien zerstreut, mit Ausnahme der Apostel. ^

  ^2Fromme M�nner bestatteten Stephanus und hielten eine gro�e Totenklage f�r ihn. ^

  ^3Saulus aber versuchte die Kirche zu vernichten; er drang in die H�user ein, schleppte
  M�nner und Frauen fort und lieferte sie ins Gef�ngnis ein. ^

  ^4Die Gl�ubigen, die zerstreut worden waren, zogen umher und verk�ndeten das Wort. ^

  ^5Philippus aber kam in die Hauptstadt Samariens hinab und verk�ndigte dort Christus. ^

  ^6Und die Menge achtete einm�tig auf die Worte des Philippus; sie h�rten zu und sahen
  die Wunder, die er tat. ^

  ^7Denn aus vielen Besessenen fuhren unter lautem Geschrei die unreinen Geister aus;
  auch viele Lahme und Kr�ppel wurden geheilt. ^

  ^8So herrschte gro�e Freude in jener Stadt.



Antwortpsalm

                                                                   Ps 66 (65), 1-3a.4-5.6-7b (R: 1)
         R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R

                                                                                                                      (GL neu 643,3 oder 55,1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde!

                                                                                                                     VI. oder VIII. Ton

  2                Spielt zum Ruhm seines Namens!

  Verherrlicht ihn mit Lobpreis!

  3a      Sagt zu Gott: Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten. - (R)

  4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,

            sie lobsinge deinem Namen!

  5                Kommt und seht die Taten Gottes!

            Staunenswert ist sein Tun an den Menschen - (R)

  6                Er verwandelte das Meer in trockenes Land,

            sie schritten zu Fu� durch den Strom;

            dort waren wir �ber ihn voll Freude.

  7ab    In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig,

            seine Augen pr�fen die V�lker. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Joh 6, 40

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Jeder, der an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben,

  und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Das Wunder ist ein Hinweis auf Jesus selbst; das Sehen des Zeichens
  vollendet sich erst im Glauben. Ohne den Glauben bleibt das Sehen blind, und es wird
  zur Schuld (vgl. Joh 9,41). Glauben hei�t zu Jesus kommen, mit ihm Gemeinschaft haben,
  in ihm das Leben haben. Das ist das Ziel, f�r das Jesus gekommen ist: in ihm ist Gott
  den Menschen entgegengekommen. Die Absicht Gottes, der Wille Gottes, den Jesus erf�llt,
  ist die Rettung aller Menschen. Das Heil ist f�r den Glaubenden eine gegenw�rtige
  Wirklichkeit, die sich aber erst mit der Auferweckung am Letzten Tag vollenden wird.
  Das Heil ist f�r alle bestimmt; wenn dennoch Menschen verloren gehen; so ist das gegen
  die Absicht Gottes. - Joh 4,34; 5,30; 12,27; 14,31; 15,10; Mt 26,39; Hebr 10,9; Joh
  3,35; 10,28-30; 17,12; 18,9; 1 Joh 2,25.



Evangelium

                                                                                     Joh 6, 35-40

  Es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das
  ewige Leben haben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^35Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an
  mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

  ^36Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen, und doch glaubt ihr nicht.

  ^37Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde
  ich nicht abweisen;

  ^38denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den
  Willen dessen, der mich gesandt hat.

  ^39Es ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die
  er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Letzten
  Tag.

  ^40Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn
  glauben, das ewige Leben haben und dass ich sie auferwecke am Letzten Tag.



F�RBITTEN

  Jesus Christus kam, um den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hat. Ihn bitten wir
  voll Vertrauen:

  Best�rke dein Volk im Glauben an dich, und f�hre es zum ewigen Leben.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Breite unter den V�lkern deine Herrschaft aus.

  Tr�ste alle, die vom Leid niedergedr�ckt sind.

  Lass uns zu dir kommen, und nimm uns unter deinen Schutz.

  Vater im Himmel, schau auf deinen Sohn, der f�r uns bei dir eintritt, und erh�re unser
  Gebet durch ihn, der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Herr, unser Gott,

  gib, dass wir dir allzeit danken

  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.

  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,

  mache sie f�r uns

  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



KOMMUNIONVERS

  Der Herr ist auferstanden, er hat uns erl�st durch sein Blut.

  Er ist unser Licht und Heil. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Der gegenw�rtige Christ  muss ein Christ des vollen Besitzes sein. Wir m�ssen in jeder
  Zeit stehen mit dem Bewusstsein, dass jede echte Wirklichkeit uns geh�rt, vom Herrn und
  Vater her, als Besitz und Auftrag. In einer Zeit gesteigerten Sinnes f�r die
  Wirklichkeit und gesteigerter Lebensfreudigkeit ist vom Christen gesteigerte
  christliche Vitalit�t gefordert. Wenn schon die Erde so begeistern kann, warum sollten
  da die gr��eren Kr�fte, die uns �ber jene hinaus gegeben sind, uns weniger ergreifen
  und mitrei�en zu letzter Willigkeit ... Wir sind die Menschen, die die ganze
  Wirklichkeit bejahen ... Man muss auch sp�ren, dass wir in der Zeit Tr�ger der
  Verhei�ungen und der Gnade sind. Dass es uns gar nicht darauf ankommt, um jeden Preis
  ein paar Lebenstage l�nger da zu sein, dass es uns aber wohl darauf ankommt, um jeden
  Preis so zu sein, wie wir sind (Alfred Delp).




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