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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  22
  April 2023
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    * Samstag der 2. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Samstag, 22.04.2023___]
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  Samstag der 2. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                     Vgl. 1 Petr 2, 9

  Volk Gottes, verk�nde die gro�en Taten des Herrn.

  Er hat euch aus der Finsternis herausgef�hrt

  in sein wunderbares Licht. Halleluja.



  Tagesgebet

  Gott unser Vater,

  du hast uns durch deinen Sohn erl�st

  und als deine geliebten Kinder angenommen.

  Sieh voll G�te auf alle, die an Christus glauben,

  und schenke ihnen die wahre Freiheit

  und das ewige Erbe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Die Gemeinde von Jerusalem wird allm�hlich gr��er. Au�er den Hebr�ern gibt
  es Hellenisten, Diasporajuden, die nach Jerusalem gezogen sind, vielleicht auch Leute
  nichtj�discher Abstammung, die sich zuvor als Proselyten dem Judentum angeschlossen
  hatten. W�hrend bisher in der Apostelgeschichte immer die Einheit der Gemeinde betont
  wurde, h�ren wir jetzt von Spannungen; die Witwen der Hellenisten wurden bei der
  Armenpflege �bersehen, und zwar gewohnheitsm��ig. Vielleicht verweigerten �berhaupt die
  Hebr�er den Hellenisten die Tischgemeinschaft; damit aber war die Gefahr einer Spaltung
  gegeben. Den einheimischen Judenchristen fiel es schwer, die weltoffene Geisteshaltung
  der Hellenisten und ihre freiheitlichere Auffassung von Gesetz und Kult anzuerkennen.
  Die junge Kirche �berwand diese Gefahr nicht durch Diskussion, also nicht theoretisch,
  sondern praktisch: die Apostel �bertrugen gerade den Hellenisten das Amt der t�tigen
  Liebe, und zwar f�r die Gesamtgemeinde. Die Aufteilung in Dienst des Tisches und Dienst
  des Wortes wurde sehr schnell durch die Entwicklung �berholt, wie sich am Beispiel des
  Stephanus und des Philippus zeigt. - Ex 18,17-23; Num 27,16-18; Apg 1,14; 2,42; 1 Tim
  4,14.



ERStE lESUNG

                                                                                         Apg 6, 1-7

Sie w�hlten aus ihrer Mitte sieben M�nner, voll Geist und Wahrheit

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^1In jenen Tagen, als die Zahl der J�nger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die
  Hebr�er auf, weil ihre Witwen bei der t�glichen Versorgung �bersehen wurden. ^

  ^2Da riefen die Zw�lf die ganze Schar der J�nger zusammen und erkl�rten: Es ist nicht
  recht, dass wir das Wort Gottes vernachl�ssigen und uns dem Dienst an den Tischen
  widmen. ^

  ^3Br�der, w�hlt aus eurer Mitte sieben M�nner von gutem Ruf und voll Geist und
  Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe �bertragen. ^

  ^4Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben. ^

  ^5Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie w�hlten Stephanus, einen
  Mann, erf�llt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus,
  Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia. ^

  ^6Sie lie�en sie vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die
  H�nde auf. ^

  ^7Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der J�nger in Jerusalem wurde
  immer gr��er; auch eine gro�e Anzahl von den Priestern nahm gehorsam den Glauben an.



Antwortpsalm

                                                                  Ps 33 (32), 1-2.4-5.18-19 (R: 22)
         R Lass deine G�te �ber uns walten, o Herr,

                                                                                                                              (GL neu 46,1)
            denn wir schauen aus nach dir. - R
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Ihr Gerechten , jubelt vor dem Herrn;

                                                                                                                              II. Ton

            f�r die Frommen ziemt es sich, Gott zu loben.

  2        Preist den Herrn mit der Zither,

            spielt f�r ihn auf der zehnsaitigen Harfe! - (R)

  4        Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  18      Doch das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,

            die nach seiner G�te ausschaun,

  19      denn er will sie dem Tod entrei�en

            und in der Hungersnot ihr Leben erhalten. - R



RUF VOR DEM EVANGELIUM

  Halleluja. Halleluja.

  Christus ist auferstanden:

  Er, der Sch�pfer des Alls,

  hat sich aller Menschen erbarmt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Brotvermehrung geschah am hellen Tag, aber der Tag war nicht hell
  genug, um der Menge das geschehene Zeichen sichtbar und verstehbar zu machen. In der
  Nacht fuhren die J�nger dann �ber den See, sie allein; sie geh�ren nicht zur
  Volksmenge, aber auch Jesus ist noch nicht bei ihnen (V. 17). Sie m�ssen allein
  abfahren, dann aber wird die Nacht hell: Jesus erscheint ihnen und sagt: Ich bin es. Im
  Alten Bund hat Gott sich seinen Erw�hlten so vorgestellt: Ich bin ...; jetzt ist Jesus
  der Ort, an dem Gott gegenw�rtig ist und erfahren werden kann. - Mt 14,22-33; Mk
  6,45-52.



Evangelium

                                                                                     Joh 6, 16-21
  Die J�nger sahen, wie Jesus �ber den See ging

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^16Als es aber sp�t geworden war, gingen seine J�nger zum See hinab, ^

  ^17bestiegen ein Boot und fuhren �ber den See, auf Kafarnaum zu. Es war schon dunkel
  geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen. ^

  ^18Da wurde der See durch einen heftigen Sturm aufgew�hlt. ^

  ^19Als sie etwa f�nfundzwanzig oder drei�ig Stadien gefahren waren, sahen sie, wie
  Jesus �ber den See ging und sich dem Boot n�herte; und sie f�rchteten sich. ^

  ^20Er aber rief ihnen zu: Ich bin es; f�rchtet euch nicht! ^

  ^21Sie wollten ihn zu sich in das Boot nehmen, aber schon war das Boot am Ufer, das sie
  erreichen wollten.



F�RBITTEN

  Christus hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung Erl�sung gebracht. Zu ihm
  rufen wir:

  F�r die Diakone: gib, dass durch ihren Dienst die Menschen deine N�he erfahren. -
  Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: offenbare ihnen dein Heil. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr,
  erbarme dich.

  F�r alle Leidenden: befreie sie aus ihren Schmerzen. - Lasset zum Herrn uns beten:
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: nimm von ihr Zweifel und Kleinglauben. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Denn du bist allen nahe, die zu dir rufen. Dir sei Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott, heilige diese Gaben.

  Nimm das Opfer an,

  das dir im Heiligen Geist dargebracht wird,

  und mache uns selbst zu einer Gabe,

  die f�r immer dir geh�rt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                          Joh 17, 24

  Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast,

  dort bei mir sind, wo ich bin;

  sie sollen meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  wir haben den Auftrag deines Sohnes erf�llt

  und sein Ged�chtnis begangen.

  Die heilige Gabe,

  die wir in dieser Feier empfangen haben,

  helfe uns, dass wir

  in der Liebe zu dir und unseren Br�dern

  Christus nachfolgen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Im Zentrum unseres christlichen Glaubens steht das neue Leben, das Christus uns
  gebracht hat und das er selber ist. Christentum ist doch nicht einfach trockene
  Theorie, ein d�rres System, eine Angelegenheit der Wissenschaft, eine klappernde
  Abstraktion. Nein, Christentum, das ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, ein
  lebendiges, konkretes, handelndes Wesen, das ein Schicksal gehabt hat, ein Leben gelebt
  hat, ein liebendes Herz in sich trug. Das Christentum ist Jesus, seine Person und sein
  Werk, sein Leben, seine Existenz und sein Wort und die Begegnung mit ihm (Josef
  Bommer).

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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