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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  20
  April 2023
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    * Donnerstag der 2. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 20.04.2023]
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  Donnerstag der 2. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                              Vgl. Ps 68 (67), 8-9.20

  Gott, du zogest vor deinem Volke einher;

  wohnend in ihrer Mitte bahntest du ihnen den Weg.

  Da erbebte die Erde, Segen ergossen die Himmel. Halleluja.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  gib, dass die Gnade,

  die wir in der Feier der �sterlichen Geheimnisse

  empfangen haben,

  durch alle Tage unseres Lebens fruchtbar bleibt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Weder Polizeigewalt noch autorit�re Einsch�chterungsversuche k�nnen die
  Apostel daran hindern, als freie Menschen aufzutreten und zu bezeugen, was sie gesehen
  und erlebt haben. Petrus wiederholt seine fr�here Antwort: Man muss Gott mehr gehorchen
  als den Menschen. Gott hat aber deutlich gesprochen, 1. durch die Ereignisse: er hat
  Jesus auferweckt und zum Herrn gemacht: und 2. durch den Geist, der die Sicherheit des
  Glaubens und die Kraft des Wortes gibt. Es ist der Gott unserer V�ter: der Gott
  Abrahams, Isaaks und Jakobs, der auch jetzt noch Israel die Umkehr und Vergebung der
  S�nden schenken will. Im Glauben an diesen Gott wei� Petrus sich mit den M�nnern des
  Hohen Rates einig. Er kann sich nicht vorstellen, dass Israel das Angebot Gottes
  abweisen oder dass Gott sein Angebot zur�ckziehen wird. - Apg 4,18-21; Dtn 21,22-23;
  Gal 3,13; 1 Petr 2,24; Ps 118,16-18; Joh 7,39.



ERSTE LESUNG

                                                                                       Apg 5, 27-33
  Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^27f�hrten der Tempelhauptmann und seine Leute die Apostel herbei und stellten sie vor
  den Hohen Rat. Der Hohepriester verh�rte sie

  ^28und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; ihr aber habt
  Jerusalem mit eurer Lehre erf�llt; ihr wollt das Blut dieses Menschen �ber uns bringen.

  ^29Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

  ^30Der Gott unserer V�ter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz geh�ngt und ermordet
  habt. ^

  ^31Ihn hat Gott als Herrscher und Retter an seine rechte Seite erhoben, um Israel die
  Umkehr und Vergebung der S�nden zu schenken. ^

  ^32Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen
  hat, die ihm gehorchen. ^

  ^33Als sie das h�rten, gerieten sie in Zorn und beschlossen, sie zu t�ten.



Antwortpsalm

                                                          Ps 34 (33), 2 u. 9.17-18.19-20 (R: vgl.7)
         R Der Herr erh�rt den Armen,

                                                                                                               (GL neu 651,3)
            er hilft ihm aus all seiner Not. - R
               Oder:
            R Halleluja. - R
2        Ich will den Herrn allezeit preisen,

                                                                                                                             IV. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund!

  9        Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist,

            wohl dem, der bei ihm sich birgt. - (R)

  17      Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die B�sen,

            um ihr Andenken von der Erde zu tilgen.

  18      Schreien die Gerechten, so h�rt sie der Herr,

            er entrei�t sie all ihren �ngsten. - (R)

  19      Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen,

            hilft denen auf, die zerknirscht sind.

  20      Der Gerechte muss viel leiden,

            doch allem wird der Herr ihn entrei�en.

            R Der Herr erh�rt den Armen,

            er hilft ihm aus all seiner Not.

            Oder:

               R Halleluja.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 20, 29

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Weil du mich gesehen hast, Thomas, glaubst du.

  Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Wie die Verse 3,13-21 im Anschluss an das Nikodemus-Gespr�ch, so sind
  die Verse 31-36 �berlegungen des Evangelisten im Anschluss an das Zeugnis des T�ufers
  �ber Jesus (V. 27-30). Das ergibt sich aus sprachlichen wie inhaltlichen Beobachtungen.
  - Der Vorl�ufer Johannes ist bei aller Gr��e, die ihm zuerkannt wird, irdisch und redet
  irdisch (V. 31). Jesus aber kommt von oben, vom Himmel; was er sagt, ist wahr und
  g�ltig, er redet die Worte Gottes, er selbst ist das Wort, er ist die Wahrheit.
  Grundaussagen �ber Gott und �ber den Menschen stehen in diesem Abschnitt: In Gott gibt
  es Wahrheit, Liebe, Zorn (V. 33.35.36). Der Mensch, der Gottes Wort, die vom Sohn
  bezeugte Wahrheit Gottes h�rt, kann sie annehmen und glauben, oder er kann den Gehorsam
  verweigern; glauben hei�t gehorchen (V. 36). Der Gehorsam des Glaubens entscheidet �ber
  das Leben des Menschen. - Joh 8,23; 3,11; 1 Joh 1,1-3; 2,27; 5,10; Mt 3,17; 17,5; Joh
  3,15.



Evangelium

                                                                                     Joh 3, 31-36

Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^31Er, der von oben kommt, steht �ber allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und
  redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht �ber allen.

  ^32Was er gesehen und geh�rt hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an. ^

  ^33Wer sein Zeugnis annimmt, beglaubigt, dass Gott wahrhaftig ist.

  ^34Denn der, den Gott gesandt hat, verk�ndet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist
  unbegrenzt.

  ^35Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.^

  ^36Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird
  das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, unserem Herrn, dem der Vater alles in die Hand gegeben hat, wollen
  wir beten:

  Erhalte alle Priester in der Treue zu ihrer Sendung.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass alle Menschen zum Glauben an dich und den Vater gelangen.

  Entrei�e die Gerechten, denen man nachstellt, der Bosheit ihrer Verfolger.

  Gib uns den Heiligen Geist, der uns vor Menschenfurcht befreit.

  Denn durch den Glauben an dich haben wir das ewige Leben. Dich loben wir in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  lass unser Gebet zu dir aufsteigen

  und nimm unsere Gaben an.

  Reinige uns durch deine Gnade,

  damit wir f�hig werden,

  das Sakrament deiner gro�en Liebe zu empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                                           Mt 28, 20

  Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Halleluja.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns durch die Auferstehung Christi

  neu geschaffen f�r das ewige Leben.

  Erf�lle uns

  mit der Kraft dieser heilbringenden Speise,

  damit das �sterliche Geheimnis

  in uns reiche Frucht bringt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Der Neutestamentliche Begriff des Gehorchens steht zumeist im Zusammenhang mit einer
  Entscheidung des Glaubens, hat also den Sinn von Glaubensgehorsam . . . Damit ist aber
  ein bedingungsloser Gehorsam, ein Gehorchen, das nicht wei� und nicht danach fragt, wem
  es Gehorsam schuldet, f�r den Christen ausgeschlossen. Ebenso freilich auch das
  Nebeneinander von verschiedenen Gehorsamsmotiven. Gehorchen folgt aus dem H�ren auf die
  Stimme des einen Herrn und ist im Neuen Testament auch Menschen gegen�ber nur dort
  wirkliches Gehorchen, wo es auf  d i e s e  Stimme, auf das ,Evangelium des Herrn (2
  Thess 1, 8) bezogen ist. Gehorsam im strengen Sinn geschieht gegen�ber dem Zuspruch und
  Anspruch Gottes (Ernst Wolf).


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