deinen Namen will ich meinen Br�dern verk�nden. Halleluja.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
in den �sterlichen Geheimnissen,
die wir jedes Jahr feiern,
hast du dem Menschen
seine urspr�ngliche W�rde wieder geschenkt
und uns die sichere Hoffnung gegeben,
dass wir auferstehen werden.
Gib, dass die Erl�sung, die wir gl�ubig feiern,
in t�glichen Werken der Liebe
an uns sichtbar wird.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung Nach einem ersten Verh�r vor dem Hohen Rat waren Petrus und Johannes mit
einem strengen Redeverbot entlassen worden (Apg 4,18-21). Die Apostel k�mmerten sich
nicht darum, wie sich aus der zusammenfassenden Darstellung 5,12-16 ergibt. - Der
Bericht �ber eine neuerliche Verhaftung der Apostel und das anschlie�ende Verh�r
(5,17-42) ist auf drei Tageslesungen verteilt. Im heutigen ersten Teil steht das
Wichtigste in den Versen 20-21a: die Christusbotschaft muss auf jeden Fall verk�ndet
werden. Die Apostel wissen auch ohne langes Besinnen, wo sie alle Worte dieses Lebens
zu verk�nden haben: im Tempel. Dort finden sie schon am Morgen die Gemeinde zum Gebet
versammelt. Alle Worte dieses Lebens (V. 20) bedeutet das Gleiche wie das Wort dieses
Heils in Apg 13,26; es ist die Botschaft vom Heil, das von Gott kommt und das in der
Person des Auferstandenen und in der Kraft des Pfingstgeistes sichtbar geworden ist. Es
kommt zu den Menschen durch das gesprochene Wort und das gelebte Zeugnis der J�nger. -
Apg 12,6-11: 16,25-28; 13,46.
ERSTE Lesung
Apg 5, 17-26
Die M�nner, die ihr ins Gef�ngnis geworfen habt, stehen im Tempel und lehren das Volk
Lesung aus der Apostelgeschichte
In jenen Tagen
^17erhoben sich voll Eifersucht der Hohepriester und alle, die auf seiner Seite
standen, n�mlich die Gruppe der Sadduz�er.
^18Sie lie�en die Apostel verhaften und in das �ffentliche Gef�ngnis werfen.
^19Ein Engel des Herrn aber �ffnete nachts die Gef�ngnistore, f�hrte sie heraus und
sagte:
^20Geht, tretet im Tempel auf, und verk�ndet dem Volk alle Worte dieses Lebens!
^21aSie gehorchten und gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und lehrten.
^21bW�hrenddessen kam der Hohepriester mit seinen Begleitern. Sie riefen den Hohen Rat
und alle �ltesten der S�hne Israels zusammen; man schickte Boten zum Gef�ngnis, um die
Apostel vorf�hren zu lassen.
^22Die Diener gingen, fanden sie aber nicht im Gef�ngnis. Sie kehrten zur�ck und
meldeten:
^23Wir fanden das Gef�ngnis sorgf�ltig verschlossen und die Wachen vor den Toren
stehen; als wir aber �ffneten, fanden wir niemand darin.
^24Der Tempelhauptmann und die Hohenpriester waren ratlos, als sie das h�rten, und
wussten nicht, was nun werden sollte.
^25Da kam jemand und meldete ihnen: Die M�nner, die ihr ins Gef�ngnis geworfen habt,
stehen im Tempel und lehren das Volk.
^26Da ging der Tempelhauptmann mit seinen Leuten hin und holte sie, allerdings nicht
mit Gewalt; denn sie f�rchteten, vom Volk gesteinigt zu werden.
Antwortpsalm
Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)
R Der Herr erh�rt den Armen,
(GL neu 401)
er hilft ihm aus all seiner Not. - R
Oder:
R Halleluja. - R
2 Ich will den Herrn allezeit preisen;
VI. Ton
immer sei sein Lob in meinem Mund.
3 Meine Seele r�hme sich des Herrn,
die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)
4 Verherrlicht mit mir den Herrn,
lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen!
5 Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,
er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)
6 Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,
und ihr braucht nicht zu err�ten!
7 Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.
Er half ihm aus all seinen N�ten. - (R)
8 Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten und ehren,
und er befreit sie.
9 Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist,
wohl dem, der bei ihm sich birgt. - (R)
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Joh 3, 16a.15
Halleluja. Halleluja.
So sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
Halleluja.
Zum Evangelium In Gott selbst ist der Geist die einigende und treibende Kraft. Der
Geist, d. h. die Liebe allein kann Gott dazu bewegen, seinen Sohn in die Welt zu
senden: in eine Welt, die nicht die Liebe, sondern den Zorn Gottes verdient (soweit man
dar�ber in menschlicher Denk- und Sprechweise �berhaupt etwas aussagen kann). Welt ist
ein Wort, das im Evangelium Verschiedenes bezeichnen kann: es kann die ganze von Gott
geschaffene und geliebte Welt meinen (Joh 17,5.24) oder die Welt der Menschen, die
bewohnte Erde (17,25; 16,21); h�ufig ist es die Welt, die sich von Gott abgewandt hat,
also, die gottferne und verlorene Menschheit, die sich dem Licht verschlie�t und auch
die J�nger Jesu hasst, weil er sie aus der Welt herausgenommen hat (17,14). Dass Gott
diese Welt retten will und daf�r das H�chste einsetzt, was er einsetzen kann, ist das
Wunder seiner Liebe. - R�m 8,32; 1 Joh 4,9-10; Joh 4,42; 12,47; 2 Kor 5,19; Apg
4,10-12; Joh 8,12; Eph 5,10-14; 1 Joh 1,6; Mt 5,14-16.
Evangelium
Joh 3, 16-21
Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet wird
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
^16Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder,
der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
^17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet,
sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
^18Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil
er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
^19Denn mit dem Gericht verh�lt es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen
liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren b�se.
^20Jeder, der B�ses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten
nicht aufgedeckt werden.
^21Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in
Gott vollbracht sind.
F�RBITTEN
Jesus Christus ist das Licht, das die Welt erleuchtet. Ihn wollen wir bitten:
F�r alle Getauften: um Treue im Bekenntnis des Glaubens. - (Stille) Herr, erbarme dich.
A.: Christus, erbarme dich.
F�r alle, die Christus nicht kennen: um Erleuchtung ihrer Herzen. - (Stille) Herr,
erbarme dich.
F�r alle ungerecht Gefangenen: um L�sung ihrer Fesseln. - (Stille) Herr, erbarme dich.
F�r unsere Gemeinde: um Eifer im Dienst Gottes. - (Stille) Herr, erbarme dich.
Denn zu dir gelangt, wer die Wahrheit tut. Nimm dich unserer Schwachheit an. Darum
bitten wir dich, Christus, unseren Herrn.
A.: Amen.
Gabengebet
Erhabener Gott,
durch die Feier des heiligen Opfers
gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.
Gib, dass wir dich nicht nur
als den einen wahren Gott erkennen,
sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die Osterzeit
Kommunionvers
Vgl. Joh 15, 16.19
So spricht der Herr:
Ich habe euch aus der Welt erw�hlt und euch dazu bestimmt,
dass ihr hingeht und Frucht bringt
und dass eure Frucht bleibt. Halleluja.
SCHLUSSGEBET
Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.
Du hast uns im Sakrament
das Brot des Himmels gegeben,
damit wir an Leib und Seele gesunden.
Gib, dass wir
die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen
und als neue Menschen leben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Obwohl die alte Bibel uns sehr oft sagt, der Mensch m�sse Gott lieben und Gott liebe
den Menschen, enth�lt das Alte Testament nirgends den Satz: Gott ist Liebe. Warum? Weil
in ihm nicht enthalten ist, was Johannes so sch�n ausdr�ckt: ,So sehr hat Gott die Welt
geliebt, dass er ihr seinen Sohn geschenkt hat. Dieser letzte Erweis, diese Kr�nung der
Offenbarung Gottes stand noch aus. Von Liebe ist im Alten Testament zu lesen, aber
nicht von jener g�ttlichen Liebe, die jeden Sinn �bersteigt und bis zur Torheit geht.
Torheit Gottes! Alle Mystiker haben dieses Thema entfaltet: Gott hat die Menschen zur
Torheit geliebt (Jean Steinmann).
Schott Tagesliturgie
Mittwoch
19
April 2023
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* Mittwoch der 2. Woche im Osterkreis
* Hl. Leo IX.
* Lesejahr: A I, StB: II. Woche
[Mittwoch, 19.04.2023__]
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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Perikopen
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