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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  15
  April 2023
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    * Samstag der 1. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Samstag, 15.04.2023___]
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  Samstag der Osteroktav


  Er�ffnungsvers                                                              Ps 105
  (104), 43

  Der Herr f�hrte sein Volk heraus in Freude,

  seine Erw�hlten in Jubel. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gn�diger Gott,

  in deiner �bergro�en Liebe

  schenkst du der Kirche neues Wachstum.

  Wache �ber das Volk, das du dir erw�hlt hast,

  bewahre alle Getauften in deiner Gnade

  und bekleide sie einst

  mit dem Gewand der Unsterblichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Weder das Wunder, das nicht zu leugnen ist, noch die Verteidigungsrede des
  Petrus kann die M�nner des Hohen Rats dazu bewegen, Jesus als den Christus, den
  Messias, anzuerkennen. Sie wagen aber auch nicht gegen die Apostel vorzugehen. Sie
  versuchen es mit einer Politik der Zweckm��igkeit und kommen sich sehr weise vor. Mit
  Verboten wird man noch �fter gegen die Kirche Christi vorgehen. Die Apostel haben f�r
  alle Zeiten Berufung bei der h�heren Instanz eingelegt. Keine Macht der Welt kann sie
  daran hindern, das zu bezeugen, was sie wissen und was in ihnen brennt. - Lk 12, 11-12;
  21, 12-15; Joh 7, 15; Jer 20, 9; 1 Kor 9, 16; 2 Kor 13, 8; 2 Tim 1, 7-8.



  Erste Lesung
  Apg 4, 13-21

  Wir k�nnen unm�glich schweigen �ber das, was wir gesehen und geh�rt haben

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^13Als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, dass es
  ungelehrte und einfache Leute waren, wunderten sie sich. Sie erkannten sie als J�nger
  Jesu,

  ^14sahen aber auch, dass der Geheilte bei ihnen stand; so konnten sie nichts dagegen
  sagen.

  ^15Sie befahlen ihnen, den Hohen Rat zu verlassen; dann berieten sie miteinander

  ^16und sagten: Was sollen wir mit diesen Leuten anfangen? Dass offensichtlich ein
  Wunder durch sie geschehen ist, ist allen Einwohnern von Jerusalem bekannt; wir k�nnen
  es nicht abstreiten.

  ^17Damit aber die Sache nicht weiter im Volk verbreitet wird, wollen wir ihnen bei
  Strafe verbieten, je wieder in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu sprechen.

  ^18Und sie riefen sie herein und verboten ihnen, jemals wieder im Namen Jesu zu
  predigen und zu lehren.

  ^19Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch
  zu h�ren als auf Gott, das entscheidet selbst.

  ^20Wir k�nnen unm�glich schweigen �ber das, was wir gesehen und geh�rt haben.

  ^21Jene aber drohten ihnen noch mehr und lie�en sie dann gehen; denn sie sahen keine
  M�glichkeit, sie zu bestrafen, mit R�cksicht auf das Volk, da alle Gott wegen des
  Geschehenen priesen.



  Antwortpsalm                           Ps 118 (117), 1-2.14-15.16-17.18-19.20-21 (R:
  21a)

            R Ich danke dir, Herr, dass du mich erh�rt hast. - R
  (GL neu 558,1 oder 643,3)

               Oder:

               R  Halleluja. - R

  1        Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,
                                     VI. Ton

            denn seine Huld w�hrt ewig!

  2        So soll Israel sagen:

            Denn seine Huld w�hrt ewig. - (R)

  14      Meine St�rke und mein Lied ist der Herr;

            er ist f�r mich zum Retter geworden.

  15            Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten.

            die Rechte des Herrn wirkt mit Macht! - (R)

  16      "Die Rechte des Herrn ist erhoben,

            die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!

  17      Ich werde nicht sterben, sondern leben,

            um die Taten des Herrn zu verk�nden. - (R)

  18      Der Herr hat mich hart gez�chtigt,

            doch er hat mich nicht dem Tod �bergeben.

  19      �ffne mir die Tore zur Gerechtigkeit,

            damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken! - (R)

  20      Das ist das Tor zum Herrn,

            nur Gerechte treten hier ein.

  21      Ich danke dir, dass du mich erh�rt hast;

            du bist mir zum Retter geworden. - R



  Ruf vor dem Evangelium                                Vers: vgl. Ps 118 (117), 24

  Halleluja. Halleluja.

  Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

  Lasst uns jubeln und uns an ihm freuen!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Es kann als sicher gelten, dass das Markusevangelium urspr�nglich bei
  16, 8 abbrach. 16, 9 kann nicht als Fortsetzung von Vers 8 verstanden werden, und der
  ganze Abschnitt Vers 9-20 fehlt in den �ltesten Handschriften; er wurde nachtr�glich
  aus anderen Osterberichten zusammengestellt, wohl aus der �berzeugung heraus, dass ein
  Evangelium nicht schlie�en k�nne, ohne die Begegnung des Auferstanden mit seinen Zeugen
  zu berichten. Wichtig sind in diesem Anhang zum Markusevangelium zwei Dinge: 1.
  Nochmals wird der hartn�ckige Unglaube der J�nger erw�hnt (V. 11.13.14); diese Menschen
  wird der Geist Gottes (nicht ihr eigener Geist) zu Zeugen der Auferstehung und Boten
  des Evangeliums machen, er wird ihren Unglauben dadurch �berwinden, dass er sie in den
  Dienst des Glaubens stellt; 2. die Auferstehung und Erh�hung Jesu erreicht ihr Ziel
  erst darin, dass in der ganzen Welt das Evangelium verk�ndigt wird (vgl. V. 19-20).
  Nicht f�r sich selbst ist Jesus gestorben und auferweckt worden, sondern f�r uns
  Menschen und zu unserem Heil. - Joh 20, 11-18; Lk 24, 13-35.36-49; Joh 20, 19-29; 1 Kor
  15, 5; Jes 52, 7; Mt 28, 18-20.



  Evangelium
                       Mk 16, 9-15

  Geht hinaus in die ganze Welt, und verk�ndet das Evangelium allen Gesch�pfen!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach
  Markus

  ^9Als Jesus am fr�hen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er
  zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben D�monen ausgetrieben hatte.

  ^10Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun
  klagten und weinten.

  ^11Als sie h�rten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht.

  ^12Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs
  waren und aufs Land gehen wollten.

  ^13Auch sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte man nicht.

  ^14Sp�ter erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren
  Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner
  Auferstehung gesehen hatten.

  ^15Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verk�ndet das Evangelium
  allen Gesch�pfen!



  F�rbitten

  Zu Christus, dem Retter der todgeweihten Welt, wollen wir beten:

  Breite deine Kirche aus �ber die ganze Erde.

  A.: Erh�re uns, Christus.

  Lass die M�chtigen davor zur�ckschrecken, Drohung und Gewalt zu gebrauchen.

  �ffne den Sterbenden das Tor zum ewigen Leben.

  Bewahre uns in der Gnade, die wir in der Taufe empfingen.

  G�tiger Gott, durch den Dienst der Kirche setzt du das Werk der Erl�sung fort. Hilf,
  dass wir die Heilstaten auch mit unserem Leben bezeugen. Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  gib, dass wir dir allzeit danken

  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.

  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,

  mache sie f�r uns

  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Pr�fation

Das wahre Osterlamm

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater, immer und �berall zu danken, diese
  Nacht (diesen Tag, diese Tage) aber aufs h�chste zu feiern, da unser Osterlamm geopfert
  ist, Jesus Christus. Denn er ist das wahre Lamm, das die S�nde der Welt hinwegnimmt.
  Durch seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben
  neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht (heute) der ganze Erdkreis in �sterlicher
  Freude, darum preisen dich die himmlischen M�chte und die Ch�re der Engel und singen
  das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig .....


  In den Hochgebeten I-III eigene Einsch�be



  Kommunionvers
  Gal 3, 27

  Ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid,

  habt Christus als Gewand angelegt. Halleluja.



  Schlussgebet

  Ewiger Gott,

  du hast dein Volk

  durch die Ostergeheimnisse erneuert.

  Wende dich uns voll G�te zu

  und bleibe bei uns mit deiner Huld,

  bis wir mit verkl�rtem Leib

  zum unverg�nglichen Leben auferstehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  An Christus glauben: das hei�t doch in aller Unkompliziertheit, die Gottestat in Tod
  und Auferstehung anerkennen als Heilstat f�r uns, sie gelten lassen f�r uns. Dann ist
  das Gericht vorbei, dann sind wir gerettet! - Das ist wie Sonne und Licht, wie Morgen
  und Abend, wie Quelle und Geburt: einfach, ursprunghaft sch�n und klar! Und zugleich
  wie alles Einfache wahrhaft gro�! Wollen wir diesem gro�en Gott danken, dass er uns
  nicht untersch�tzt, dass er uns gro� behandelt, dass er nicht simpel ist, sondern
  einfach; schwierig aber nicht kompliziert. Wollen wir endlich Gott Gott sein lassen,
  der uns Menschen Menschen sein l�sst (J. Eger).


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