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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  14
  April 2023
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    * Freitag der 1. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Freitag, 14.04.2023___]
    __________________________________________________________________________________

  Freitag der Osteroktav


Er�ffnungsvers

                                                                               Vgl. Ps 78 (77), 53-54

  Der Herr f�hrte sein Volk aus dem Land der Knechtschaft,

  er f�hrte sie sicher, sie f�rchteten nichts,

  doch ihre Feinde bedeckte das Meer.

  Er brachte sein Volk in sein heiliges Land. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast den Bund der Vers�hnung

  mit der Menschheit geschlossen

  und ihr die �sterlichen Geheimnisse geschenkt.

  Gib uns die Gnade,

  dass wir deine Heilstaten

  nicht nur im Bekenntnis feiern,

  sondern sie auch

  durch unser Leben bezeugen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Botschaft von Jesus ist Botschaft von der Auferstehung der Toten (vgl.
  Apg 26,23). Die Sadduz�er leugnen die Auferstehung und lehnen �berhaupt den
  Messianismus der Propheten ab; die politische Ruhe und ihre eigene Machtstellung sind
  ihnen wichtiger. Deshalb werden die Apostel verhaftet (V. 1-4) und verh�rt (V. 5-7).
  Petrus ben�tzt die Gelegenheit, um den Verantwortlichen in Jerusalem Jesus, den
  gekreuzigten und auferstandenen Messias, zu verk�nden und ihnen eindringlich zu sagen,
  dass es auch f�r sie keine Rettung gibt als den Glauben an diesen Jesus, den Eckstein,
  den sie, die schlechten Bauleute, verworfen haben (V. 8-12). In allen Predigten der
  Apostelgeschichte werden wir immer wieder das Gleiche h�ren. Die Wahrheit ist nur eine;
  die L�ge hat tausend Gesichter, kein Wunder, dass sie f�r viele Menschen interessanter
  ist. - Apg 23,6-8; Lk 20,2; Apg 1,8; 3,6.16; 2,23-24; Ps 118,22; Mt 21,42; 1 Petr
  2,4-8; Apg 2,21; Joel 3,5.



Erste Lesung

                                                                                        Apg 4, 1-12

  In keinem anderen ist das Heil zu finden

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  Petrus und Johannes hatten im Tempel einen Gel�hmten geheilt.

  ^1W�hrend sie zum Volk redeten, traten die Priester, der Tempelhauptmann und die
  Sadduz�er zu ihnen.

  ^2Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die
  Auferstehung von den Toten verk�ndeten.

  ^3Sie nahmen sie fest und hielten sie bis zum n�chsten Morgen in Haft. Es war n�mlich
  schon Abend.

  ^4Viele aber, die das Wort geh�rt hatten, wurden gl�ubig; und die Zahl der M�nner stieg
  auf etwa f�nftausend.

  ^5Am anderen Morgen versammelten sich ihre F�hrer sowie die �ltesten und die
  Schriftgelehrten in Jerusalem,

  ^6dazu Hannas, der Hohepriester, Kajaphas, Johannes, Alexander und alle, die aus dem
  Geschlecht der Hohenpriester stammten.

  ^7Sie stellten die beiden in die Mitte und fragten sie: Mit welcher Kraft oder in
  wessen Namen habt ihr das getan?

  ^8Da sagte Petrus zu ihnen, erf�llt vom Heiligen Geist: Ihr F�hrer des Volkes und ihr
  �ltesten!

  ^9Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen dar�ber vernommen
  werden, durch wen er geheilt worden ist,

  ^10so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des
  Nazor�ers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn
  steht dieser Mann gesund vor euch.

  ^11Er - Jesus - ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum
  Eckstein geworden ist.

  ^12Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer
  Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.



Antwortpsalm

                                                    Ps 118 (117), 1 u. 4.22-23.24 u. 26-27a (R: 22)
         R Der Stein, den die Bauleute verwarfen,

                                                                                                                           (GL neu 643,3)
         er ist zum Eckstein geworden. - R
            Oder:
         R  Halleluja. - R
1        Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                                                             VI. Ton

            denn seine Huld w�hrt ewig!

  4        So sollen sprechen, die den Herrn f�rchten und ehren:

            Denn seine Huld w�hrt ewig! - (R)

  22      Der Stein, den die Bauleute verwarfen,

            ist zum Eckstein geworden.

  23      Das hat der Herr vollbracht,

            vor unsern Augen geschah ein Wunder. - (R)

  24      Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat:

            Wir wollen jubeln und uns an ihm freuen!

  26      Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!

            Wir segnen euch, vom Hause des Herrn her.

  27a     Gott, der Herr, erleuchte uns! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                  Vers: vgl. Ps 118 (117), 24

  Halleluja. Halleluja.

  Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

  Lasst uns jubeln und uns an ihm freuen!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Auferstehung Jesu war nicht Produkt des Glaubens oder der Hoffnung
  seiner J�nger. Diese waren Realisten und gingen wieder ihrer Arbeit nach. Jesus
  erscheint ihnen als ein Fremder, der Hunger hat. Dann aber ist er es, der ihren
  Fischfang gelingen l�sst, ihnen zu essen gibt und ihren Glauben neu begr�ndet. Nicht
  den Glauben an einen wieder belebten Leichnam, sondern den Glauben an den Herrn (V.
  7.12). Sein Leib ist nur so weit irdisch, als er es sein muss, um mit den J�ngern
  Verbindung und Gemeinschaft zu haben. Er ist zugleich so g�ttlich-geistig, dass er
  unbegrenzte M�glichkeiten hat, sich denen mitzuteilen, die bereit sind, ihn
  aufzunehmen: im Wort und im heiligen Mahl. Beim wunderbaren Fischfang geht es dem
  Evangelisten offenbar weniger um historische Einzelheiten als darum, zu zeigen, wer
  Jesus ist: der Herr, in dessen Kirche Platz sein wird f�r alle; es werden viele und
  ungleiche Fische sein, aber das Netz wird nicht zerrei�en. - Ez 47,10; Lk 5,1-11;
  24,41-43.



Evangelium

                                                                                     Joh 21, 1-14

  Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch

  + Aus dem heiligen Evangelium nach
  Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte Jesus sich den J�ngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er
  offenbarte sich in folgender Weise.

  ^2Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, Natana�l aus Kana in Galil�a, die
  S�hne des Zebed�us und zwei andere von seinen J�ngern waren zusammen.

  ^3Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch
  mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.

  ^4Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die J�nger wussten nicht, dass
  es Jesus war.

  ^5Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten
  ihm: Nein.

  ^6Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr
  werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so
  voller Fische war es.

  ^7Da sagte der J�nger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus
  h�rte, dass es der Herr sei, g�rtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und
  sprang in den See.

  ^8Dann kamen die anderen J�nger mit dem Boot - sie waren n�mlich nicht weit vom Land
  entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich
  her.

  ^9Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.

  ^10Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.

  ^11Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundf�nfzig
  gro�en Fischen gef�llt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.

  ^12Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den J�ngern wagte ihn zu
  fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.

  ^13Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.

  ^14Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den J�ngern offenbarte, seit er von
  den Toten auferstanden war.



  F�rbitten

  Allein in Christus ist das Heil zu finden. Ihn bitten wir:

  Steh allen bei, die sich im Dienst des Evangeliums abm�hen.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass die V�lker Wege zum Frieden finden.

  Gib allen, die um des Glaubens willen verfolgt werden, Standhaftigkeit und Zuversicht.

  F�hre unsere Verstorbenen zur Auferstehung und zum Leben.

  Denn du bist der Eckstein, den die Bauleute verwarfen. Durch dich preisen wir den Vater
  in alle Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr unser Gott

  in diesen �sterlichen Tagen

  bringen wir unsere Gaben dar.

  Heilige sie und schenke sie uns wieder

  als Sakrament des Lebens,

  damit wir nicht am Irdischen haften,

  sondern nach dem verlangen, was droben ist.



  Pr�fation

  Das wahre Osterlamm

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater, immer und �berall zu danken, diese
  Nacht (diesen Tag, diese Tage) aber aufs h�chste zu feiern, da unser Osterlamm geopfert
  ist, Jesus Christus. Denn er ist das wahre Lamm, das die S�nde der Welt hinwegnimmt.
  Durch seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben
  neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht (heute) der ganze Erdkreis in �sterlicher
  Freude, darum preisen dich die himmlischen M�chte und die Ch�re der Engel und singen
  das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig .....


  In den Hochgebeten I-III eigene Einsch�be



Kommunionvers

                                                                                  Vgl. Joh 21, 12-13

  Jesus sprach zu seinen J�ngern: Kommt und esst!

  Und er nahm das Brot und gab es ihnen. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue.

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Da stand Jesus am Ufer - das ist eigentlich schon das ganze Evangelium: Jesus ist da.
  Das hei�t: Gott l�sst uns nicht allein. Er ist immer mit uns da. Und weil wir es nicht
  verstanden, hat er es sichtbar gemacht, sichtbarer als in der Morgensch�nheit jener
  Stunde und der eindringlichen, �berw�ltigenden Sprache, die die Sch�nheit der Sch�pfung
  spricht: er hat in Jesus Christus unsere menschliche Gestalt angenommen und ist mitten
  unter uns getreten. In Jesus hat er getan und tut er bis heute, was er vor Zeiten tat,
  er trat herzu, wo ein Mensch es im Glauben auf ihn gewagt hatte und nun auf den Wegen
  seines Lebens allein zu bleiben drohte (Hanns Lilje).


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  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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