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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  13
  April 2023
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    * Donnerstag der 1. Woche im Osterkreis
    * Hl. Martin I.
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 13.04.2023]
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  Donnerstag der Osteroktav


Er�ffnungsvers

                                                                                 Vgl. Weish 10, 20-21

  Deine siegreiche Hand r�hmen sie alle, o Herr,

  denn die Weisheit hat den Mund der Stummen ge�ffnet

  und die Zunge der Unberedten gel�st. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott und Vater,

  du hast die vielen V�lker

  im Bekenntnis deines Namens geeint.

  Gib, dass alle,

  die aus dem Wasser der Taufe wieder geboren sind,

  eins werden im Glauben und in Werken der Liebe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Im Anschluss an die Heilung des Gel�hmten (vgl. gestrige Lesung) berichtet
  die Apostelgeschichte eine zweite Rede des Petrus (3,12-26). Das Wunder verlangt nach
  dem deutenden, offenbarenden Wort, sonst bleibt es stumm und unverst�ndlich. Die Rede
  wendet sich an die Israeliten (V. 12). Immer noch sind sie das Volk des Gottes
  Abrahams, Isaaks und Jakobs (V. 13), der von jetzt an auch der Gott und Vater unseres
  Herrn Jesus Christus ist (R�m 15,6). Sie sind die S�hne der Propheten und des Bundes,
  denen das Heil zuerst angeboten wird (V. 25-26). Der Apostel spricht ihre Sprache und
  wirbt um ihren Glauben, wie er es auch in der Pfingstpredigt getan hat. In der
  Botschaft von Jesus, dem Christus (V. 13-15), betont Petrus die Unschuld Jesu und die
  Schuld der Juden, die ihn verurteilt haben. Dann deutet er die jetzige Situation (von
  Vers 17 an): die Zeit zwischen der Himmelfahrt Jesu und seiner Wiederkunft ist Zeit der
  Bekehrung und Bu�e, Zeit des Aufatmens, Zeit der Wiederherstellung und des verhei�enen
  Heils f�r alle die an den Namen Jesu glauben. - Ex 3,6-15; Dtn 18,18-19; Lk 20,37-38;
  23,18.34; 2 Petr 3,11-13; R�m 9,4; Gal 3,8-29.



Erste Lesung

                                                                                       Apg 3, 11-26

  Den Urheber des Lebens habt ihr get�tet, aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  Petrus und Johannes hatten im Tempel einen Gel�hmten geheilt.

  ^11Da er sich Petrus und Johannes anschloss, lief das ganze Volk bei ihnen in der so
  genannten Halle Salomos zusammen, au�er sich vor Staunen.

  ^12Als Petrus das sah, wandte er sich an das Volk: Israeliten, was wundert ihr euch
  dar�ber? Was starrt ihr uns an, als h�tten wir aus eigener Kraft oder Fr�mmigkeit
  bewirkt, dass dieser gehen kann?

  ^13Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott unserer V�ter, hat seinen Knecht
  Jesus verherrlicht, den ihr verraten und vor Pilatus verleugnet habt, obwohl dieser
  entschieden hatte, ihn freizulassen.

  ^14Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und die Freilassung eines
  M�rders gefordert.

  ^15Den Urheber des Lebens habt ihr get�tet, aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt.
  Daf�r sind wir Zeugen.

  ^16Und weil er an seinen Namen geglaubt hat, hat dieser Name den Mann hier, den ihr
  seht und kennt, zu Kr�ften gebracht; der Glaube, der durch ihn kommt, hat ihm vor euer
  aller Augen die volle Gesundheit geschenkt.

  ^17Nun, Br�der, ich wei�, ihr habt aus Unwissenheit gehandelt, ebenso wie eure F�hrer.

  ^18Gott aber hat auf diese Weise erf�llt, was er durch den Mund aller Propheten im
  Voraus verk�ndigt hat: dass sein Messias leiden werde.

  ^19Also kehrt um, und tut Bu�e, damit eure S�nden getilgt werden

  ^20und der Herr Zeiten des Aufatmens kommen l�sst und Jesus sendet als den f�r euch
  bestimmten Messias.

  ^21Ihn muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung von
  allem, die Gott von jeher durch den Mund seiner heiligen Propheten verk�ndet hat.

  ^22Mose hat gesagt: Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, aus euren
  Br�dern erwecken. Auf ihn sollt ihr h�ren in allem, was er zu euch sagt.

  ^23Jeder, der auf jenen Propheten nicht h�rt, wird aus dem Volk ausgemerzt werden.

  ^24Und auch alle Propheten von Samuel an und alle, die sp�ter auftraten, haben diese
  Tage angek�ndigt.

  ^25Ihr seid die S�hne der Propheten und des Bundes, den Gott mit euren V�tern
  geschlossen hat, als er zu Abraham sagte: Durch deinen Nachkommen sollen alle
  Geschlechter der Erde Segen erlangen.

  ^26F�r euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und gesandt, damit er euch segnet und
  jeden von seiner Bosheit abbringt.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 8, 2 u. 5.6-7.8-9 (R: 2ab)
         R Herr, unser Herrscher,

                                                                                                            (GL neu 33,1)
         wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde! - R
            Oder:
         R Halleluja. - R
2        Herr, unser Herrscher,

                                                                                                              VII. Ton

            wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;

            �ber den Himmel breitest du deine Hoheit aus.

  5        Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst,

            des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? - (R)

  6        Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,

            hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt.

  7        Du hast ihn als Herrscher eingesetzt �ber das Werk deiner H�nde,

            hast ihm alles zu F��en gelegt: - (R)

  8        All die Schafe, Ziegen und Rinder

            und auch die Tiere des Feldes,

  9        die V�gel des Himmels und die Fische im Meer,

            alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                  Vers: vgl. Ps 118 (117), 24

  Halleluja. Halleluja.

  Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

  Lasst uns jubeln und uns an ihm freuen!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Noch beim letzten Zusammensein hat Jesus M�he, die erschreckten und
  best�rzten J�nger zu �berzeugen. Die Wundmale der H�nde und F��e und schlie�lich das
  Essen erweisen ihn als den, der am Kreuz gestorben ist. Dar�ber hinaus sollen sie
  verstehen, dass in allem, was geschah, der Plan Gottes sich erf�llt hat; erst im Licht
  der Auferstehung Jesu wird der tiefere Sinn des Alten Testaments erkennbar. Mit der
  Auferstehung ist der Plan Gottes aber noch nicht voll verwirklicht. Jesus ist die Mitte
  der Zeit, nicht ihr Ende. Bis zu seiner Wiederkunft verk�nden die J�nger Jesu allen
  V�lkern die Umkehr und Vergebung der S�nden. - Joh 20,19-23; 1 Joh 1,1; Joh 21,9-14; Lk
  24,25-27; Apg 10,40; Mt 28,19-20; Mk 16,15-16.



Evangelium

                                                                                     Lk 24, 35-48

  So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten
  auferstehen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach
  Lukas

  Die beiden J�nger, die von Emmaus zur�ckgekehrt waren,

  ^35erz�hlten den Elf und den anderen J�ngern, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn
  erkannt hatten, als er das Brot brach.

  ^36W�hrend sie noch dar�ber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen:
  Friede sei mit euch!

  ^37Sie erschraken und hatten gro�e Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.

  ^38Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so best�rzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen
  solche Zweifel aufkommen?

  ^39Seht meine H�nde und meine F��e an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an, und
  begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.

  ^40Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine H�nde und F��e.

  ^41Sie staunten, konnten es aber vor Freude immer noch nicht glauben. Da sagte er zu
  ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier?

  ^42Sie gaben ihm ein St�ck gebratenen Fisch;

  ^43er nahm es und a� es vor ihren Augen.

  ^44Dann sprach er zu ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich
  noch bei euch war: Alles muss in Erf�llung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den
  Propheten und in den Psalmen �ber mich gesagt ist.

  ^45Darauf �ffnete er ihnen die Augen f�r das Verst�ndnis der Schrift.

  ^46Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am
  dritten Tag von den Toten auferstehen,

  ^47und in seinem Namen wird man allen V�lkern, angefangen in Jerusalem, verk�nden, sie
  sollen umkehren, damit ihre S�nden vergeben werden.

  ^48Ihr seid Zeugen daf�r.



  F�rbitten

  Voll Vertrauen beten wir zu Christus, der zum Urheber unzerst�rbaren Lebens wurde:

  F�r den Papst und die Bisch�fe: dass sie der Welt voll Freude deine Auferstehung
  bezeugen. - (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die getrennten Christen: dass sie gemeinsam das eine Ostermahl halten k�nnen. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r alle, die zweifeln: dass sie der Osterbotschaft vertrauen. - (Stille) Christus,
  h�re uns.

  F�r die Kinder, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten: dass in ihnen das Verlangen
  nach dem Brot des Lebens wachse. - (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du bist der Lebendige, der nicht mehr stirbt. Dir sei Dank und Lob in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben an,

  die wir in Dankbarkeit

  f�r die Neugetauften darbringen.

  Schenke ihnen und uns allen

  deine Hilfe zur rechten Zeit.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Pr�fation

  Das wahre Osterlamm

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater, immer und �berall zu danken, diese
  Nacht (diesen Tag, diese Tage) aber aufs h�chste zu feiern, da unser Osterlamm geopfert
  ist, Jesus Christus. Denn er ist das wahre Lamm, das die S�nde der Welt hinwegnimmt.
  Durch seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben
  neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht (heute) der ganze Erdkreis in �sterlicher
  Freude, darum preisen dich die himmlischen M�chte und die Ch�re der Engel und singen
  das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig .....


  In den Hochgebeten I-III eigene Einsch�be



Kommunionvers

                                                                                    Vgl. 1 Petr 2, 9

  Volk Gottes, verk�nde die gro�en Taten des Herrn.

  Er hat euch aus der Finsternis herausgef�hrt

  in sein wunderbares Licht. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Dass in Christus das Ziel der Offenbarung und in ihm das Ziel der Menschheit erreicht
  ist, weil Gottsein und Menschsein in ihm sich ber�hren und vereinen, bedeutet zugleich,
  dass das erreichte Ziel nicht eine starre Grenze, sondern ein offener Raum ist. Denn
  die Vereinigung, die an dem einen Punkt Jesus von Nazaret geschehen ist, muss die ganze
  Menschheit, den ganzen einen Adam erreichen und ihn zum Leib Christi umwandeln ... Die
  Menschheit kann nicht weiter und h�her kommen, als er ist, denn Gott ist das Weiteste
  und H�chste; jeder scheinbare Fortschritt �ber ihn hinaus ist ein Sturz ins Leere. Sie
  kann nicht �ber ihn hinauskommen - insofern ist Christus das Ende; aber sie muss in ihn
  hineinkommen - insofern ist er erst der wirkliche Anfang (J. Ratzinger).


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