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Schott Tagesliturgie

  Montag
  3
  April 2023
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    * Montag der 6. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Montag, 03.04.2023____]
    __________________________________________________________________________________

  Montag der Karwoche


Er�ffnungsvers

                                                                        Ps 35 (34), 1-2; 140 (139), 8

  Streite, Herr, gegen alle, die gegen mich streiten,

  bek�mpfe alle, die mich bek�mpfen!

  Ergreife Schild und Waffen; steh auf, um mir zu helfen!

  Herr, meine starke Hilfe.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in unserer Schwachheit versagen wir

  und sind anf�llig f�r das B�se.

  Schau hin auf das Leiden deines Sohnes,

  richte uns wieder auf

  und schenke uns neues Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Das Lied Jes 42,1-9 spricht in der Form einer Gottesrede von der Berufung
  des Knechts, einer geheimnisvollen prophetisch-k�niglichen Gestalt. Von ihm handeln
  auch Jes 49,1-9; 50,4-11; 52,13 - 53,12. Diese vier Lieder geh�ren unter sich zusammen.
  Manches deutet darauf hin, dass mit dem Knecht das Volk Israel gemeint ist, aber vor
  allem im vierten Lied (52,13 - 53,12) kann nicht mehr einfach Israel gemeint sein
  (siehe Einf�hrung zur 1. Lesung am Karfreitag); hier ist die Rede von einem aus Israel,
  der in ganz besonderer Weise im Dienst der Heilsabsicht Gottes steht. Im Ersten dieser
  Lieder (der heutigen Lesung) empf�ngt er den Auftrag, allen V�lkern die Treue und
  Barmherzigkeit Gottes zu verk�nden und �berall Gottes Willen zur Geltung zu bringen.
  Das Neue Testament sieht die Aussagen �ber den Knecht Gottes in der Person Jesu
  erf�llt. Das Gotteswort bei der Taufe Jesu (Lk 3,22) schlie�t sich eng an Jes 42,1 an.
  - Mt 12,18-21; Jes 11,1-10; Jes 44,3; Jes 61,1; Ps 89,22; Mt 3,16-17; Joh 1,31-34; Joh
  8,45; Ps 107,10; Lk 1,79; Lk 2,29-32; Joh 8,12.32; Joh 9; Apg 26,18.



ERSTE Lesung

                                                                                     Jes 42, 5a.1-7

  Mein Knecht schreit nicht und l�sst seine Stimme nicht auf der Stra�e erschallen
  (Erstes Lied vom Gottesknecht)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^5aSo spricht Gott, der Herr:

  ^1Seht, das ist mein Knecht, den ich st�tze; das ist mein Erw�hlter, an ihm finde ich
  Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den V�lkern das Recht.

  ^2Er schreit nicht und l�rmt nicht und l�sst seine Stimme nicht auf der Stra�e
  erschallen.

  ^3Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht l�scht er nicht aus;
  ja, er bringt wirklich das Recht.

  ^4Er wird nicht m�de und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde  das Recht
  begr�ndet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.

  ^5So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die
  Erde gemacht hat und alles, was auf ihr w�chst, der den Menschen auf der Erde den Atem
  verleiht und allen, die auf ihr leben, den Geist:

  ^6Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich
  habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund f�r mein Volk und das Licht f�r die
  V�lker zu sein:

  ^7blinde Augen zu �ffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel
  sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.



Antwortpsalm

                                                                    Ps 27 (26), 1.2.3.13-14 (R: 1a)
         R Der Herr ist mein Licht und mein Heil. - R

                                                                                                                                (GL neu 38,1)
1        Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

                                                                                                                                      IV. Ton

            vor wem sollte ich mich
  f�rchten?

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

            Vor wem sollte mir bangen? - (R)

  2        Dringen Frevler auf mich ein,

            um mich zu verschlingen,

            meine Bedr�nger und Feinde,

            sie m�ssen straucheln und fallen. - (R)

  3        Mag ein Heer mich belagern:

            mein Herz wird nicht verzagen.

            Mag Krieg gegen mich toben:

            ich bleibe dennoch voll Zuversicht. - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu schauen

            die G�te des Herrn im Lande der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

            Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn!

            R Der Herr ist mein Licht und mein Heil.



  Ruf vor dem Evangelium

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, du unser K�nig:

  Als wir in die Irre gingen, nahmst du allein dich unser an.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!



  Zum Evangelium  Die Salbung Jesu in Betanien hat bei Matth�us und Markus ihren Platz
  nach dem Einzug in Jerusalem. Nach der Darstellung des Johannesevangeliums geschieht
  sie vor dem Einzug, sechs Tage vor dem Pascha, das in jenem Jahr auf einen Freitag
  fiel. Johannes erw�hnt auch Einzelheiten, die bei den anderen Evangelisten fehlen, so
  die Anwesenheit des Lazarus und den Namen der Frau, die Jesus die F��e gesalbt hat.
  Nach Johannes war es nur einer der J�nger, Judas Iskariot, der gegen die
  verschwenderische Tat der Liebe Einspruch erhob. Vom prophetischen Sinn ihrer Tat wird
  Maria selbst kaum ein klares Bewusstsein gehabt haben; wie der Hohepriester Kajafas
  mehr gesagt hatte, als er wusste (Joh 11,49-50), so hat Maria mehr getan, als sie
  verstehen konnte: sie hat in spontaner Liebe Jesus als dem K�nig gehuldigt, der in den
  Tod gehen wird, um sein Volk zu erl�sen. - Mt 26,6-13; Mk 14,3-9; Lk 7,36-50; Joh 11,2;
  Joh 13,29; Joh 11,19.45.



Evangelium

                                                                                     Joh 12, 1-11

  Lass sie, damit sie es f�r den Tag meines Begr�bnisses tue

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^1Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den er von den
  Toten auferweckt hatte.

  ^2Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente, und Lazarus war unter denen, die
  mit Jesus bei Tisch waren.

  ^3Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Narden�l, salbte Jesus die F��e und
  trocknete sie mit ihrem Haar. Das Haus wurde vom Duft des �ls erf�llt.

  ^4Doch einer von seinen J�ngern, Judas Iskariot, der ihn sp�ter verriet, sagte:

  ^5Warum hat man dieses �l nicht f�r dreihundert Denare verkauft und den Erl�s den Armen
  gegeben?

  ^6Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz f�r die Armen gehabt h�tte, sondern weil er
  ein Dieb war; er hatte n�mlich die Kasse und veruntreute die Eink�nfte.

  ^7Jesus erwiderte: Lass sie, damit sie es f�r den Tag meines Begr�bnisses tue.

  ^8Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer bei euch.

  ^9Viele Juden hatten erfahren, dass Jesus dort war, und sie kamen, jedoch nicht nur um
  Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt hatte.

  ^10Die Hohenpriester aber beschlossen, auch Lazarus zu t�ten,

  ^11weil viele Juden seinetwegen hingingen und an Jesus glaubten.



  F�rbitten

  Jesus Christus hat f�r uns das Kreuz auf sich genommen. Zu ihm beten wir:

  F�r die Kirche: um Befreiung vom Vertrauen auf Reichtum und Ansehen. - Lasset zum Herrn
  uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Menschheit: um Frieden in der Welt. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme
  dich:

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: Um Mut, dir nachzufolgen. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr,
  erbarme dich.

  F�r die Verstorbenen: um Vollendung ihres Lebens . - Lasset zum Herrn uns beten: Herr,
  erbarme dich.

  Herr, unser Gott, du bist unser Licht und unsere Rettung. Gib uns alle Tage festen Mut
  und Zuversicht. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  schau gn�dig auf das heilige Opfer,

  das wir feiern.

  Du hast deinen Sohn dahingegeben,

  um unsere Verurteilung aufzuheben,

  schenke uns als Frucht seines Leidens

  das ewige Leben.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                                                     Ps 102 (101), 3

  O Gott, verbirg dein Gesicht nicht vor mir!

  Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu!

  Wenn ich dich anrufe, erh�re mich bald!



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du bist bei deinem Volk eingekehrt

  und hast durch die heiligen Geheimnisse

  in uns Wohnung genommen.

  Bleibe uns nahe und wache �ber uns,

  damit wir die Heilsgabe bewahren,

  die uns durch dein Erbarmen zuteil geworden ist.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Was Maria hier tut, ist die Geb�rde der absoluten Verschwendung. Sie braucht die ganze
  kostbare Salbe sie verwendet sie allein f�r die F��e des Herrn, und sie verschwendet
  sie noch mehr dadurch, dass sie die gesalbten F��e wieder mit ihren Haaren trocknet und
  den Geruch sich in diesem gew�hnlichen Hause sich verbreiten l�sst.

  Die Kritik der Tat bleibt nicht aus; aber sie stammt von dem, der den Herrn verraten
  sollte. Judas ist schon jetzt der Verschwendung f�r den Herrn nicht mehr f�hig, darum
  kann er sie auch an andern nicht mehr billigen. Wo Liebe nicht mehr lebt, da kann Liebe
  auch nicht mehr verstanden werden; da wei� man nicht mehr, dass der Beweggrund einer
  Tat die alleinige Liebe sein kann.

  Man h�tte das Geld den Armen geben k�nnen. Und will der Herr nicht selbst, dass wir ihn
  im N�chsten und gerade im armen N�chsten lieben und pflegen? Aber er will nicht, dass
  die Verschwendung der Liebe in der Kirche leide unter der Berechnung der t�tigen
  Caritas. Und weiterhin ist es ganz schlicht so, wie er sagt: er  muss  gesalbt werden.
  Sein Weg in den Tod ist ein einmaliger Weg, der jetzt beschritten werden muss, w�hrend
  die Armen immer vorhanden und aktuell sein werden (A. v. Speyr).


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P. Anselm Schott

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