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Schott Tagesliturgie

  Samstag
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  April 2023
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    * Samstag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Samstag, 01.04.2023___]
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  Samstag der 5. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                                                                                             Ps 22 (21), 20.7

  Herr, halte dich nicht fern!

  Du, meine St�rke, eile mir zu Hilfe.

  Ich bin ein Wurm und kein Mensch,

  der Leute Spott, vom Volk verachtet.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  du wirkst das Heil der Menschen zu jeder Zeit;

  in diesen Tagen aber bist du uns besonders nahe.

  Trage Sorge f�r dein Volk,

  sch�tze die Getauften

  und alle, die sich auf die Taufe vorbereiten.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Gott wird das Volk, das sich schon verloren glaubt, wiederherstellen (1. Lesung am 5. Fastensonntag - Jahr A), er wird es zu einem einzigen Volk
  unter einem einzigen K�nig machen und mit ihm einen neuen Bund schlie�en: Sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein (V. 23). Das wird im zweiten
  Teil der Lesung (V. 25-28) weiter ausgef�hrt. Hier liegt der Ton auf der ewigen Dauer, d. h. der Endg�ltigkeit, des neuen verhei�enen Heils: dauerndes Wohnen
  im Land unter dem davidischen Herrscher, ewiger Bund (wie mit Noach: Gen 9,16, und wie mit Abraham: Gen 17,7), und als h�chste Gabe: f�r immer die heiligende
  Gegenwart Gottes. - Jer 3,18; Joh 10,16; Ez 34,23; 28, 26; Tob 14,7; Jer 31,31-34; Ez 43,7; Lev 26,11-12; Offb 21,3.



ERSTE Lesung

                                                                                                                                                               Ez 37, 21-28

  Ich mache sie zu einem einzigen Volk

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^21So spricht Gott, der Herr: Ich hole die Israeliten aus den V�lkern heraus, zu denen sie gehen mussten; ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie in ihr
  Land.

  ^22Ich mache sie in meinem Land, auf den Bergen Israels, zu einem einzigen Volk. Sie sollen alle einen einzigen K�nig haben. Sie werden nicht l�nger zwei
  V�lker sein und sich nie mehr in zwei Reiche teilen.

  ^23Sie werden sich nicht mehr unrein machen durch ihre G�tzen und Gr�uel und durch all ihre Untaten. Ich befreie sie von aller S�nde, die sie in ihrer Untreue
  begangen haben, und ich mache sie rein. Dann werden sie mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein.

  ^24Mein Knecht David wird ihr K�nig sein, und sie werden alle einen einzigen Hirten haben. Sie werden nach meinen Rechtsvorschriften leben und auf meine
  Gesetze achten und sie erf�llen.

  ^25Sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe und in dem ihre V�ter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder werden f�r
  immer darin wohnen, und mein Knecht David wird f�r alle Zeit ihr F�rst sein.

  ^26Ich schlie�e mit ihnen einen Friedensbund; es soll ein ewiger Bund sein. Ich werde sie zahlreich machen. Ich werde mitten unter ihnen f�r immer mein
  Heiligtum errichten,

  ^27und bei ihnen wird meine Wohnung sein. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.

  ^28Wenn mein Heiligtum f�r alle Zeit in ihrer Mitte ist, dann werden die V�lker erkennen, dass ich der Herr bin, der Israel heiligt.



Antwortpsalm

                                                                                                                                          Jer 31, 10.11-12b.13(R: vgl. 10d)
            R Der Herr wird uns h�ten wie ein Hirt seine Herde. - R (GL neu 37,1)
  10      H�rt, ihr V�lker, das Wort des Herrn,                           VI. Ton

            verk�ndet es auf den fernsten Inseln und sagt:

            Er, der Israel zerstreut hat, wird es auch sammeln

            und h�ten wie ein Hirt seine Herde. - (R)

  11      Denn der Herr wird Jakob erl�sen

            und ihn befreien aus der Hand des St�rkeren.

  12ab  Sie kommen und jubeln auf Zions H�he,

            sie strahlen vor Freude �ber die Gaben des Herrn. - (R)

  13      Dann freut sich das M�dchen beim Reigentanz,

            Jung und Alt sind fr�hlich.

            Ich verwandle ihre Trauer in Jubel,

            tr�ste und erfreue sie nach ihrem Kummer. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                                                                                      Vers: Ez 18, 31

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Werft alle Vergehen von euch, die ihr ver�bt habt!

  Schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist!

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Die Auferweckung des Lazarus war das letzte und gr��te der Zeichen Jesu. Sie bildet den Abschluss seiner �ffentlichen Wirksamkeit und den
  �bergang zur Leidensgeschichte. Auf das Wunder hin kommen viele zum Glauben an Jesus (V. 45), die f�hrenden Kreise jedoch sind v�llig verblendet. Sie
  beschlie�en den Tod Jesu, aber mit der Ausf�hrung des Beschlusses m�ssen sie warten, bis seine Stunde gekommen ist. Der Hohepriester Kajaphas meint, kluge und
  realistische Politik zu machen. Er wei�, dass Jesus den Anspruch erhebt, der Messias zu sein; ein solcher Anspruch aber, so wie das Judentum ihn versteht,
  bedeutet politische Gefahr. Also muss Jesus sterben; im Interesse des Volkes, meint Kajaphas und wei� nicht, wie wahr das ist: f�r alle V�lker wird Jesus
  sterben, um aus ihnen das eine Volk Gottes zu machen. - Mt 26,3-5; Mk 14,1-2; Lk 22,1-2; Joh 12,19; Gen 11,9; Joh 5,18; Mt 12,14; Ps 22,17; 140,5-7.



Evangelium

                                                                                                                                                            Joh 11, 45-57

  Er sollte nicht nur f�r das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^45kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, zum Glauben an ihn.

  ^46Aber einige von ihnen gingen zu den Pharis�ern und berichteten ihnen, was er getan hatte.

  ^47Da beriefen die Hohenpriester und die Pharis�er eine Versammlung des Hohen Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen.

  ^48Wenn wir ihn gew�hren lassen, werden alle an ihn glauben. Dann werden die R�mer kommen und uns die heilige St�tte und das Volk nehmen.

  ^49Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht �berhaupt nichts.

  ^50Ihr bedenkt nicht, dass es besser f�r euch ist, wenn ein einziger Mensch f�r das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.

  ^51Das sagte er nicht aus sich selbst; sondern weil er der Hohepriester jenes Jahres war, sagte er aus prophetischer Eingebung, dass Jesus f�r das Volk sterben
  werde.

  ^52Aber er sollte nicht nur f�r das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln.

  ^53Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu t�ten.

  ^54Jesus bewegte sich von nun an nicht mehr �ffentlich unter den Juden, sondern zog sich von dort in die Gegend nahe der W�ste zur�ck, an einen Ort namens
  Efraim. Dort blieb er mit seinen J�ngern.

  ^55Das Paschafest der Juden war nahe, und viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem ganzen Land nach Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen.

  ^56Sie fragten nach Jesus und sagten zueinander, w�hrend sie im Tempel zusammenstanden: Was meint ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen.

  ^57Die Hohenpriester und die Pharis�er hatten n�mlich, um ihn festnehmen zu k�nnen, angeordnet: Wenn jemand wei�, wo er sich aufh�lt, soll er es melden.



  F�rbitten

  Zu Christus, der uns in dieser Zeit besonders nahe ist, wollen wir rufen:

  Erleuchte die Taufbewerber, die du deinem Volk zuf�hren willst.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Ermutige alle, die zur Vers�hnung und zum Frieden unter den Menschen beitragen.

  Wandle Angst in Vertrauen und Traurigkeit in Freude.

  Gedenke der Verstorbenen, die in der Hoffnung auf dich entschlafen sind.

  Allm�chtiger Gott, du wei�t, was wir n�tig haben. Erbarme dich unser, und mache uns heil durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du gibst denen,

  die glauben und sich taufen lassen,

  das ewige Leben.

  Nimm die Gebete und Gaben deiner Kirche an

  und erf�lle das Verlangen aller,

  die auf dich vertrauen

  und von dir die Vergebung ihrer S�nden erbitten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                                                                                                                             Vgl. Joh 11, 52

  Christus ist nicht nur f�r das Volk gestorben,

  sondern auch um die zerstreuten Gotteskinder zu sammeln.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in der heiligen Opferfeier n�hrst du deine Gl�ubigen

  mit dem Leib und dem Blut deines Sohnes.

  Gib uns durch dieses Sakrament

  auch Anteil am g�ttlichen Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wer in Jesu Sendung eintritt,  die zerstreuten Kinder Gottes in eins zu sammeln (Joh 11,52), wer bestellt ist, f�r die Einheit zu wirken, der muss aus der
  gelebten Einheit hervorgehen, anders fehlt ihm die innere Vollmacht und Glaubw�rdigkeit.

  Wer will den Christen ihr Christentum glauben, wenn sie innerlich und �u�erlich das Bild der Uneinigkeit bieten? Das gilt f�r den kleinen Bereich unseres
  Wirkens wie f�r den gro�en der Gesamtkirche. Das �rgste Hindernis f�r die Mission ist die Spaltung unter den Christen. Darum betet Christus im
  Hohepriesterlichen Gebet: ,... dass alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir; so sollen auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaube, dass du
  mich gesandt hast. Dieses Verlangen Jesu zu teilen, dieses Gebet mitzubeten und aus seiner Kraft und Weisung zu leben, geh�rt zum Wichtigsten unseres
  Christenstandes. Eben darum nimmt ja auch jede Sendung in der Kirche ihren Ausgang in der Feier der Eucharistie, in der unsere Einigung mit Gott und
  untereinander immer neue Gabe und Aufgabe wird (Heinrich Spaemann).


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P. Anselm Schott

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