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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  20
  September 2022
    * zur�ck
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    * Dienstag der 25. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Andreas Kim Taegon, Hl. Paulus Chong Hasang
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 20.09.2022__]
    __________________________________________________________________________________

DIENSTAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott und Vater aller Menschen.

  Du willst, dass wir in deinem Namen

  Frieden bringen, wo Zwietracht herrscht,

  Glauben wecken, wo Zweifel um sich greift,

  die Hoffnung beleben,

  wo Traurigkeit die Menschen l�hmt.

  Hilf uns, dass wir deine Liebe bekannt machen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 310, 17)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Wiederaufbau der Stadt und des Tempels von Jerusalem ging langsam und
  m�hselig voran. Von einer glanzvollen Wiederaufrichtung des davidischen Reiches, von
  der viele getr�umt hatten, war keine Rede. Jerusalem war ein Teil der persischen
  Provinz Samaria. Die Gelder f�r den Tempelbau sollten aus der Provinzkasse flie�en,
  aber dazu war ein neuerlicher Erlass des Perserk�nigs Darius n�tig, der die Anordnungen
  seines Vorg�ngers Kyrus best�tigte und ihre Durchf�hrung verlangte. In Jerusalem gelang
  es den Propheten Haggai und Sacharja, im Volk wieder Mut und Begeisterung zu wecken. So
  konnte schlie�lich im Fr�hjahr 515 v. Chr. der neue Tempel eingeweiht werden, fast 72
  Jahre nach der Zerst�rung des ersten Tempels. Es war ein �rmlicher Tempel im Vergleich
  zum Tempel Salomos, und es war ein armes Volk, das die Einweihung feierte. Aber dieser
  Rest des Volkes wei� sich als ganz Israel (V. 17). - Hag 1.



ERSTE Lesung

                                                                              Esra 6, 7-8.l2b.14-20

Sie konnten den Bau vollenden und feierten das Pascha-Fest

  Lesung aus dem Buch Esra

  In jenen Tagen schrieb K�nig Darius an die Beamten des Gebietes jenseits des Stromes:

  ^7Lasst die Arbeit am Gotteshaus weitergehen! Der Statthalter der Juden und ihre
  �ltesten m�gen das Gotteshaus an seiner fr�heren Stelle wieder aufbauen.

  ^8Auch ordne ich an, wie ihr die �ltesten der Juden dort beim Bau jenes Gotteshauses
  unterst�tzen sollt: Aus den k�niglichen Eink�nften, die das Gebiet jenseits des Stroms
  aufbringt, sollen jenen M�nnern p�nktlich die Kosten bezahlt werden, damit sie nicht
  aufgehalten werden.

  ^12bIch, Darius, habe den Befehl gegeben; man befolge ihn genau.

  ^14Die �ltesten der Juden bauten weiter. Dank der Wirksamkeit Haggais, des Propheten,
  und Sacharjas, des Sohnes Iddos, kamen sie gut voran. Sie konnten den Bau vollenden,
  wie der Gott Israels es geboten und wie Kyrus und Darius sowie der Perserk�nig
  Artaxerxes es befohlen hatten.

  ^15Das Gotteshaus war fertig am dritten Tag des Monats Adar, im sechsten Jahr der
  Regierung des K�nigs Darius.

  ^16Die Israeliten, die Priester, die Leviten und die �brigen, die heimgekehrt waren,
  feierten voll Freude die Einweihung dieses Gotteshauses.

  ^17Bei der Einweihung des Gotteshauses brachten sie als Opfer dar: hundert Stiere,
  zweihundert Widder und vierhundert L�mmer, dazu als S�ndopfer f�r ganz Israel zw�lf
  Ziegenb�cke, entsprechend der Zahl der St�mme Israels.

  ^18F�r den Gottesdienst in Jerusalem bestellten sie die Priester nach ihren Klassen und
  die Leviten nach ihren Abteilungen, wie es das Buch des Mose vorschreibt.

  ^19Am vierzehnten Tag des ersten Monats feierten die Heimkehrer das Pascha-Fest.

  ^20Jeder der Priester und Leviten hatte sich gereinigt, so dass sie alle rein waren.
  Die Leviten schlachteten das Paschalamm f�r alle Heimkehrer und f�r ihre Br�der, die
  Priester, und f�r sich selbst.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 122 (121), 1-3.4-5 (R: 1b)
         R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. - R

                                                                                                                               (GL neu 68, 1)
1        Ich freute mich, als man mir sagte:

                                                                                                                            VI. Ton

            Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.

  2        Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:

  3        Jerusalem, du starke Stadt,

            dicht gebaut und fest gef�gt. - (R)

  4        Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

            wie es Israel geboten ist,

            den Namen des Herrn zu preisen.

  5        Denn dort stehen Throne bereit f�r das Gericht,

            die Throne des Hauses David. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die �lteren Weisheitslehrer des Alten Testaments wollen den Menschen den Weg
  zu Gl�ck und Erfolg zeigen. Der Gedanke eines jenseitigen Gl�cks spielt noch keine
  nennenswerte Rolle; es handelt sich um den Menschen in seinem gegenw�rtigen Leben,
  gelegentlich auch um sein Weiterleben im Ged�chtnis der Menschen. �ber den Wert oder
  Unwert dieses Lebens entscheidet Gott; er ist es, der die Herzen w�gt und pr�ft (V. 2).
  Was vor ihm wiegt, ist in Vers 3 in die Worte Gerechtigkeit und Recht zusammengefasst.
  Gerechtigkeit gibt es aber nur, wo es auch G�te und Erbarmen gibt (V. 10.13). - Die
  Lehrspr�che dieses Abschnitts sind ohne straffen Zusammenhang aneinander gereiht.
  Trotzdem haben sie eine gewisse Einheit durch das st�ndige Fragen nach dem, was vor
  Gott recht ist. Das ist der Weg der praktischen Wahrheit - nicht nur in Israel. - Lk
  16,15; 18,9-14; 1 Sam 15,22; Ps 51,18-19; Hos 6,6; Am 5,22; Ps 101,5. - Zu 21,10-13:
  Spr 19,25; Mt 6,15; Jak 2,13.



ERSTE Lesung

                                                                                  Spr 21, 1-6.10-13

  Der Herr pr�ft die Herzen

  Lesung aus dem Buch der Sprichw�rter

  ^1Wie ein Wasserbach ist das Herz des K�nigs in der Hand des Herrn; er lenkt es, wohin
  er will.

  ^2Jeder meint, sein Verhalten sei richtig, doch der Herr pr�ft die Herzen.

  ^3Gerechtigkeit �ben und Recht ist dem Herrn lieber als Schlachtopfer.

  ^4Hoffart der Augen, �bermut des Herzens - die Leuchte der Frevler versagt.

  ^5Die Pl�ne des Flei�igen bringen Gewinn, doch der hastige Mensch hat nur Mangel.

  ^6Wer Sch�tze erwirbt mit verlogener Zunge, jagt nach dem Wind, er ger�t in die
  Schlingen des Todes.

  ^10Das Verlangen des Frevlers geht nach dem B�sen, sein N�chster findet bei ihm kein
  Erbarmen.

  ^11Muss der Zuchtlose b��en, so wird der Unerfahrene weise, belehrt man den Weisen, so
  nimmt er Einsicht an.

  ^12Der Gerechte handelt klug am Haus des Frevlers, wenn er die Frevler ins Unheil
  st�rzt.

  ^13Wer sein Ohr verschlie�t vor dem Schreien des Armen, wird selbst nicht erh�rt, wenn
  er um Hilfe ruft.



Antwortpsalm

                                                   Ps 119 (118), 1 u. 27.30 u. 34.35 u. 44 (R: 35a)
         R F�hre mich, Herr, auf dem Pfad deiner Gebote! - R

                                                                                                                                      (GL neu 31, 1)
1        Wohl denen deren Weg ohne Tadel ist,

                                                                                                                             IV. Ton

            die leben nach der Weisung des Herrn.

  27      Lass mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen,

            dann will ich nachsinnen �ber deine Wunder. - (R)

  30      Ich w�hlte den Weg der Wahrheit;

            nach deinen Urteilen hab ich Verlangen.

  34      Gib mir Einsicht, damit ich deiner Weisung folge

            und mich an sie halte aus ganzem Herzen. - (R)

  35      F�hre mich auf dem Pfad deiner Gebote!

            Ich habe an ihm Gefallen.

  44      Ich will deiner Weisung best�ndig folgen,

            auf immer und ewig. - R



Jahr I und II

RUF VOR DEM EVANGELIUM

                                                                                         Vers: vgl. Lk 11, 28

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort Gottes h�ren

  und es befolgen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Vom H�ren des Wortes war im Gleichnis vom S�mann und in der Auslegung
  dieses Gleichnisses die Rede (V. 8.11-15). Das rechte H�ren, das Festhalten am Wort und
  das Leben nach dem Wort Jesu, das und nichts anderes f�hrt in seine N�he. Nicht durch
  Abstammung wird man Verwandter Jesu. Das m�ssen seine Blutsverwandten lernen, die aus
  Nazaret gekommen sind, um ihn zu sehen. Was wollen sie sehen? Sie haben ihn in Nazaret
  gesehen und doch nicht gesehen (4,20.23; vgl. 8,10). Sie haben gestaunt (4,22), aber
  nicht geglaubt. Es hat ihnen nichts gen�tzt, dass sie im Land Jesu lebten und seine
  Zeitgenossen waren. Sie standen drau�en (V. 20); aber Jesus l�sst sich nicht
  herausrufen, wer ihn sehen will, muss drinnen sein (er muss in sein, sagt man heute). -
  Mt 12,46-50; Mk 3,31-35; Joh 15,14; Lk 11,27-28.



Evangelium

                                                                                      Lk 8, 19-21

Meine Mutter und meine Br�der sind die, die das Wort Gottes h�ren und danach handeln

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^19kamen die Mutter Jesu und seine Br�der zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen
  Leute nicht zu ihm gelangen.

  ^20Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Br�der stehen drau�en und m�chten dich
  sehen.

  ^21Er erwiderte: Meine Mutter und meine Br�der sind die, die das Wort Gottes h�ren und
  danach handeln.



F�RBITTEN

  Wir bitten unseren Herrn Jesus Christus, den Sohn der Jungfrau Maria:

  Hilf deinem Volk, auf Gottes Wort zu h�ren.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Unterst�tze alle, die sich f�r mehr Gerechtigkeit zwischen den sozialen Gruppen
  einsetzen.

  Lass die Notleidenden nicht im Stich, und gib ihnen Helfer.

  Leite uns an, wie Maria nach Gottes Wort zu handeln.

  G�tiger Gott, du hast die selige Jungfrau Maria erw�hlt, die Mutter deines Sohnes zu
  werden. Auf ihre F�rsprache erh�re unsere Bitten durch ihn, Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Maria steht schweigend drau�en. Sie ist wohl Mutter dieses Sohnes, aber sie kann seine
  Sendung nicht verstehen. Was Maria mit ihrem Kind erlebt hatte, war f�r sie nicht
  eindeutig, zumal in einer Umgebung, die von falschen Messias-Sehns�chten erregt und
  umgetrieben war. Israel erwartete ja, dass der Messias als irdischer K�nig das Reich
  Gottes in Jerusalem aufrichten und von dort aus herrschen werde. Im Banne solcher
  Vorstellungen und Hoffnungen wollte auch Petrus, da er von der Niedrigkeit des Messias
  in seinem Leiden h�rte, Christus beiseite nehmen und es ihm ausreden (Mk 8,32). Ist es
  undenkbar, dass auch Maria versucht worden w�re? Ist doch der Herr selber versucht
  worden wie wir (Hebr 4,15). Das w�re kein Mangel und kein Makel f�r Maria. Denn die
  Vollkommenheit wird nicht bestimmt nach dem Ma�e der Einsicht, sondern nach dem Ma�e
  des Glaubens und der Liebe. Und hierf�r gilt immer Marias Wort: ,Siehe die Magd des
  Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort (Lk 1,38) (Karl Hermann Schelkle).


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